Solveig † 2018
Stammmitglied
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Im Februar 2009 habe ich mich hier angemeldet. Auch wenn der Anlass so traurig war, so kann ich heute, im Nachhinein sagen, dass es uns so geholfen hat. Ich wünschte, ich wäre schon viel früher hier gelandet. Unsere Grauendame Koki lebte zu dem Zeitpunkt 30 Jahre als geliebtes Familienmitglied bei uns. Im Januar 2009 wurde unsere Mara GB-Ara (seit 29 Jahren bei uns) eingeschläfert. Der Befund nach ihrem Tod: PDD
Sofort brachten wir Koki in die Klinik und auch bei ihr wurde der vergrößerte Drüsenmagen diagnostiziert. Außerdem zu hohe Zinkwerte sowie Aspergillose. 3 Wochen nach Maras Tod, biss sie sich fast alle Federn ab und ich war sehr verzweifelt. Sie dachte auch nicht daran, Pellets anzuschauen, geschweige denn zu fressen. Hier, aus dem Forum bekam ich so wertvolle Futtertips von einigen Usern, wofür ich sehr dankbar war. Sie verbrachte einige Monate mit uns in Spanien, was sie immer sehr liebte. Beide Vögel waren die Fahrt gewöhnt und hatten auch keine Probleme damit.
Dann meldete sich hier aus dem Forum jemand, der einen PDD erkrankten Grauen hat, aus der Uni Giessen. Wir hielten den Kontakt und dann im März diesen Jahres machten wir uns auf den Weg mit Koki. Sie lernte dort den Koko kennen und nach kurzer Zeit auch lieben. Womit keiner so wirklich gerechnet hatte, passierte. Die beiden nahmen schon am 2. Tag Kontakt miteinander auf. Bereits in der 3.Woche bewohnten beide eine Voliere. Sie pfeifen Stereo, kraulen und putzen sich. Unsere Koki zeigte bisher in ihrem Leben kein Interesse an anderen Grauen. Sie liebte grüne Vögel, also Amazonen und ihre Mara. Beide Graue sind ungefähr gleich alt. Optimal. Mein Herz ist sehr gespalten. Ich bin so glücklich, dass sie noch eine schöne Zeit miteinander haben, aber ich vermisse sie und auch unsere Mara.
Auch wurde unser Hund wegen Knochenkrebs im letzten Jahr eingeschläfert und einige Tage zuvor starb meine Mutter. Es war ein schreckliches Jahr. Aber es gibt auch dieses positive Resultat, dass unsere Koki wieder glücklich sein kann. Auch ich bin wieder glücklich, denn wir haben einen 6 Monate alten Alascan Malamute-Welpen. Aber unsere 2 gefiederten Freunde werde ich niemals vergessen und sie werden mir auch immer fehlen. Nachdem ich hier in diesem Forum so viel lernte, werde ich mir auch keine Vögel mehr zulegen. Ich kann ihnen nicht so gerecht werden, wie es notwendig wäre. In Spanien, gibt es sehr viele GB-Aras in Geschäften, Gartencentern usw. Mich trifft es immer im Herzen, wenn ich sie sehe, zumal die Haltungsbedingungen nicht immer so sind, wie sie sein sollten. Aber, nachdem wir immer ca.6 Monate in Spanien verbringen und somit pendeln, habe ich mich von der Papageienhaltung verabschiedet, auch wenn es mir so schwer fällt.
Koki ist nun ein halbes Jahr in Giessen und am Wochenende besuchten wir sie. Übergabe der Originalpapiere. Das machte mich noch mal sehr traurig.
Aber es war wunderbar zu sehen, wie beide miteinander umgehen. Die Halter haben eine wunderbare AV gebaut und den beiden geht es so richtig gut.
Ich hoffe, dass ihr nicht über mich herfallt, weil wir einen Grauen und GB zusammen hielten. Der Ara war ein Notfall und blieb dann bei uns. Und bedenkt: vor 30 Jahren wusste man hier in Deutschland noch nicht viel über Haltung von Papas. Jede Menge Bücher, die aber auch die Fütterung von Sonnenblumenkernen rieten. Ich machte viele Fehler.
Ich möchte mich hiermit aber in diesem Forum bedanken. Ich durfte so viel lernen und Koki glücklich machen. Auch wenn ich jetzt keine gefiederten Freunde mehr habe, werde ich doch weiterhin hier unterwegs sein. Ich fand hier wirklich Freunde und liebe es, hier zu lesen.
Sofort brachten wir Koki in die Klinik und auch bei ihr wurde der vergrößerte Drüsenmagen diagnostiziert. Außerdem zu hohe Zinkwerte sowie Aspergillose. 3 Wochen nach Maras Tod, biss sie sich fast alle Federn ab und ich war sehr verzweifelt. Sie dachte auch nicht daran, Pellets anzuschauen, geschweige denn zu fressen. Hier, aus dem Forum bekam ich so wertvolle Futtertips von einigen Usern, wofür ich sehr dankbar war. Sie verbrachte einige Monate mit uns in Spanien, was sie immer sehr liebte. Beide Vögel waren die Fahrt gewöhnt und hatten auch keine Probleme damit.
Dann meldete sich hier aus dem Forum jemand, der einen PDD erkrankten Grauen hat, aus der Uni Giessen. Wir hielten den Kontakt und dann im März diesen Jahres machten wir uns auf den Weg mit Koki. Sie lernte dort den Koko kennen und nach kurzer Zeit auch lieben. Womit keiner so wirklich gerechnet hatte, passierte. Die beiden nahmen schon am 2. Tag Kontakt miteinander auf. Bereits in der 3.Woche bewohnten beide eine Voliere. Sie pfeifen Stereo, kraulen und putzen sich. Unsere Koki zeigte bisher in ihrem Leben kein Interesse an anderen Grauen. Sie liebte grüne Vögel, also Amazonen und ihre Mara. Beide Graue sind ungefähr gleich alt. Optimal. Mein Herz ist sehr gespalten. Ich bin so glücklich, dass sie noch eine schöne Zeit miteinander haben, aber ich vermisse sie und auch unsere Mara.
Auch wurde unser Hund wegen Knochenkrebs im letzten Jahr eingeschläfert und einige Tage zuvor starb meine Mutter. Es war ein schreckliches Jahr. Aber es gibt auch dieses positive Resultat, dass unsere Koki wieder glücklich sein kann. Auch ich bin wieder glücklich, denn wir haben einen 6 Monate alten Alascan Malamute-Welpen. Aber unsere 2 gefiederten Freunde werde ich niemals vergessen und sie werden mir auch immer fehlen. Nachdem ich hier in diesem Forum so viel lernte, werde ich mir auch keine Vögel mehr zulegen. Ich kann ihnen nicht so gerecht werden, wie es notwendig wäre. In Spanien, gibt es sehr viele GB-Aras in Geschäften, Gartencentern usw. Mich trifft es immer im Herzen, wenn ich sie sehe, zumal die Haltungsbedingungen nicht immer so sind, wie sie sein sollten. Aber, nachdem wir immer ca.6 Monate in Spanien verbringen und somit pendeln, habe ich mich von der Papageienhaltung verabschiedet, auch wenn es mir so schwer fällt.
Koki ist nun ein halbes Jahr in Giessen und am Wochenende besuchten wir sie. Übergabe der Originalpapiere. Das machte mich noch mal sehr traurig.
Aber es war wunderbar zu sehen, wie beide miteinander umgehen. Die Halter haben eine wunderbare AV gebaut und den beiden geht es so richtig gut.
Ich hoffe, dass ihr nicht über mich herfallt, weil wir einen Grauen und GB zusammen hielten. Der Ara war ein Notfall und blieb dann bei uns. Und bedenkt: vor 30 Jahren wusste man hier in Deutschland noch nicht viel über Haltung von Papas. Jede Menge Bücher, die aber auch die Fütterung von Sonnenblumenkernen rieten. Ich machte viele Fehler.
Ich möchte mich hiermit aber in diesem Forum bedanken. Ich durfte so viel lernen und Koki glücklich machen. Auch wenn ich jetzt keine gefiederten Freunde mehr habe, werde ich doch weiterhin hier unterwegs sein. Ich fand hier wirklich Freunde und liebe es, hier zu lesen.