woissie
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Wie jedes Jahr etwa um diese Zeit, kommt die Elster wieder und schaut, was es in Haus- und Menschennähe so zu stibitzen gibt.Sie kommt am Vormittag, etwas später als das Eichhörnchen, das gern frühmorgens nach dem Rechten schaut.
Ich habe am Haus nach süden eine Terasse, die jetzt geschlossen ist.Nur eine Tür lasse ich einen Spalt geöffnet, damit meine Katze hinein kann.
Vor einigen Tagen hat Elster sich auf der Terasse verirrt, sie hatte sich erschreckt, weil ich von aussen hinein wollte. Bumms vor die Scheibe. Oh, oh, denke ich. Immer wieder fliegt sie vor die Scheiben.
Ich geh zurück, dorthin, wo der Wind ordentlich pfeift und der Regen mir um Kopf und Beine schlägt. Dort verfolge ich Elsters Bemühen hinaus zu kommen. Sie gibt sehr bald das wilde Geflatter auf, überlegt und springt dann jede einzelne Scheibe ( es sind 8 ) an um zu sehen, ob sie raus kann.
Bei der 7. hat sie Glück und fliegt davon.
Sicherlich wird sie jetzt lange überlegen, ob es sich lohnt, das Katzenfutter zu klauen.
Das Eichhörnchen hingegen kennt seit Jahren den Weg zu den Nüssen, die ich im Herbst immer im angrenzenden Heiuzungsraum lagere. Es kommt aber im Sommer, wenn die eigenen Vorräte zur Neige gehen. Ich sitze oft dort ganz früh beim Kaffee und Eichhörnchen setzt sich gern auf dem Rückweg eine Weilchen auf meinen Fuß. Ein Supergefühl. Es kommt auch, wenn es mich dort still sitzen sieht ohne Arg heran, zeigt mir, wie man sein Gesicht und kratzt sich ungeniert hier und dort.
Wenig später fangen hinten im nahen Wäldchen die Elstern an die Rangordnung erneut abzustimmen. Das ist schon ein Höllenlärm, wenig angenehm für mich und das Eichhörnchen. Es hastet davon auf den nächsten Baum und schimpft dort keckernd auf die Elstern.
Ich mache mich gelassen daran, die Nußkerne aufzufegen und der Katze den Napf wieder aufzufüllen.
Und dann gehe ich in den Garten und stibitze den Drosseln die letzten
Weintrauben.
Ich habe am Haus nach süden eine Terasse, die jetzt geschlossen ist.Nur eine Tür lasse ich einen Spalt geöffnet, damit meine Katze hinein kann.
Vor einigen Tagen hat Elster sich auf der Terasse verirrt, sie hatte sich erschreckt, weil ich von aussen hinein wollte. Bumms vor die Scheibe. Oh, oh, denke ich. Immer wieder fliegt sie vor die Scheiben.
Ich geh zurück, dorthin, wo der Wind ordentlich pfeift und der Regen mir um Kopf und Beine schlägt. Dort verfolge ich Elsters Bemühen hinaus zu kommen. Sie gibt sehr bald das wilde Geflatter auf, überlegt und springt dann jede einzelne Scheibe ( es sind 8 ) an um zu sehen, ob sie raus kann.
Bei der 7. hat sie Glück und fliegt davon.
Sicherlich wird sie jetzt lange überlegen, ob es sich lohnt, das Katzenfutter zu klauen.
Das Eichhörnchen hingegen kennt seit Jahren den Weg zu den Nüssen, die ich im Herbst immer im angrenzenden Heiuzungsraum lagere. Es kommt aber im Sommer, wenn die eigenen Vorräte zur Neige gehen. Ich sitze oft dort ganz früh beim Kaffee und Eichhörnchen setzt sich gern auf dem Rückweg eine Weilchen auf meinen Fuß. Ein Supergefühl. Es kommt auch, wenn es mich dort still sitzen sieht ohne Arg heran, zeigt mir, wie man sein Gesicht und kratzt sich ungeniert hier und dort.
Wenig später fangen hinten im nahen Wäldchen die Elstern an die Rangordnung erneut abzustimmen. Das ist schon ein Höllenlärm, wenig angenehm für mich und das Eichhörnchen. Es hastet davon auf den nächsten Baum und schimpft dort keckernd auf die Elstern.
Ich mache mich gelassen daran, die Nußkerne aufzufegen und der Katze den Napf wieder aufzufüllen.
Und dann gehe ich in den Garten und stibitze den Drosseln die letzten
Weintrauben.