L
Leuschi
Foren-Guru
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Hallo,
heute durfte ich mal wieder die Erfahrung machen, dass selbst papageiensicheres Spielzeug gefährlich werden kann. Ich habe ein schönes Holzspielzeug für die Voliere gekauft (für Aras). Dieses hatte am oberen Ende einen Metallring zum Einhängen in einen Karabiner. Der Ring, Durchmesser ca. 1 cm, war nicht geschlossen. Pablo hatte natürlich nichts besseres zu tun, als seinen Unterschnabel in diese kleine Lücke zu drücken.
Zum Glück bin ich gerade ins Zimmer zu den beiden reingegangen. Fragt mich nicht warum. Sonst gehe ich zu dieser Zeit nie hinein. Pablo hat auch nicht geschrien. Ich hatte einfach das Gefühl, ich muss jetzt nach den beiden sehen.
Pablo hing am Volierengitter an der Seite, in seinem Unterschnabel der Ring (wie ein Lippenpiercing, in diesem Fall wohl eher Schnabelpiercing), das Spielzeug oben am Dach festgemacht. Ich habe dann versucht, den Ring abzuziehen, aber es ging nicht. Dann habe ich meinen LG geholt, im Laufschritt gerufen, bring den Seitenschneider und eine Zange mit. Wir beide dann in die Voliere, ich Pablo gehalten, mein LG mit dem Seitenschneider den Metallring durchgeknippst. Währenddessen musste ich Evita abwehren, die immer wieder auf meine Schulter kam und dann auch noch Pablo verteidigen wollte.
Pablo ist während der Prozedur erstaunlich ruhig geblieben. Ich konnte sogar den Griff anwenden, den der TA mir gezeigt hatte, um Pablos Kopf ruhig zu halten.
Danach musste ich Pablo dann eine ganze Weile trösten. Dabei habe ich mir den Schnabel dann mal näher angeschaut. Wahrscheinlich ist der Ring von außen nach innen durch gegangen.
So, das ist jetzt ein bisschen lang geworden. Aber ich musste es erst einmal loswerden. Ich hatte nämlich ziemlich weiche Knie dabei bekommen.
Liebe Grüße
Gisela
heute durfte ich mal wieder die Erfahrung machen, dass selbst papageiensicheres Spielzeug gefährlich werden kann. Ich habe ein schönes Holzspielzeug für die Voliere gekauft (für Aras). Dieses hatte am oberen Ende einen Metallring zum Einhängen in einen Karabiner. Der Ring, Durchmesser ca. 1 cm, war nicht geschlossen. Pablo hatte natürlich nichts besseres zu tun, als seinen Unterschnabel in diese kleine Lücke zu drücken.
Zum Glück bin ich gerade ins Zimmer zu den beiden reingegangen. Fragt mich nicht warum. Sonst gehe ich zu dieser Zeit nie hinein. Pablo hat auch nicht geschrien. Ich hatte einfach das Gefühl, ich muss jetzt nach den beiden sehen.
Pablo hing am Volierengitter an der Seite, in seinem Unterschnabel der Ring (wie ein Lippenpiercing, in diesem Fall wohl eher Schnabelpiercing), das Spielzeug oben am Dach festgemacht. Ich habe dann versucht, den Ring abzuziehen, aber es ging nicht. Dann habe ich meinen LG geholt, im Laufschritt gerufen, bring den Seitenschneider und eine Zange mit. Wir beide dann in die Voliere, ich Pablo gehalten, mein LG mit dem Seitenschneider den Metallring durchgeknippst. Währenddessen musste ich Evita abwehren, die immer wieder auf meine Schulter kam und dann auch noch Pablo verteidigen wollte.
Pablo ist während der Prozedur erstaunlich ruhig geblieben. Ich konnte sogar den Griff anwenden, den der TA mir gezeigt hatte, um Pablos Kopf ruhig zu halten.
Danach musste ich Pablo dann eine ganze Weile trösten. Dabei habe ich mir den Schnabel dann mal näher angeschaut. Wahrscheinlich ist der Ring von außen nach innen durch gegangen.
So, das ist jetzt ein bisschen lang geworden. Aber ich musste es erst einmal loswerden. Ich hatte nämlich ziemlich weiche Knie dabei bekommen.
Liebe Grüße
Gisela