@Peregrinus: Dein Habichtsmädel finde ich besonders schön, weil das jugendliche Brustgefieder sehr hell gefärbt ist also nicht ockerfarbend wie´s anfangs war.
Wäre es für die Vögel ein großer Stress wenn man ihre Maße nehmen möchte ? Sprich die Länge und Spannweite mißt ??
Danke! Ja, mir gefällt sie auch sehr
rima:. Sie ist relativ hell, war bei der Landesbeize der hellste der fünf Rothabichte. Und sie dürfte auch als Althabicht eher ein etwas hellerer Typ werden.
Länge und Spannweite zu messen wäre für den Vogel Streß pur!
Diese beiden Maße geben auch sehr wenig her. Je nachdem, wie weit man die Flügel spannt oder den Hals streckt, kann man an ein und demselben Vogel sehr unterschiedliche Maße bekommen.
Viel besser geeignet ist dagegen die Flügellänge (Länge des Handflügels vom Flügelbug bis zur Spitze der am längsten erscheinenden Handschwinge). Allerdings wird diese üblicherweise durch Andrücken auf eine Unterlage ermittelt, geht also auch nicht gut am lebenden Vogel.
Unproblematisch zu messen sind jedoch die Federn. Da es aber auch individuelle Unterschiede in den Proportionen gibt (die einen sind eher kurzschwänzig und langflüglig, die anderen umgekehrt etc.) ist die Summe der Maße wohl das bestmögliche für Vergleiche.
Ich kann lediglich aus der Literatur und den Gefiedermaßen auf eine Länge von etwa 60 cm und eine Spannweite von 115-120 cm rückschließen (durchschnittlich großer weiblicher Habicht).
VG
Pere