Also erstmal brauchst Du dafür ein gutes Objektiv: Jede moderne DSLR ist dafür ein brauchbares Anhängsel, ohne gutes Glas gehts aber nicht.
Für Vogelfotografie kann man nie genug Brennweite haben. Ich rate mindestens zu einem 400er und eine Lichtstärke von 1:5.6 sollte auch schon sein -es sei denn, Du hast eine Kamera, die im high ISO Bereich top ist.
Für die reine Heimvogelfotografie empfehle ich dagegen ein Makro mit einer brennweite um 100 mm und möglichst Lichtstärke 1:2.8, um ordentliche Freistellung auch vor unruhigen (Gitter) Strukturen zu erlauben.
Ohne Kenntnis um das Kameramodell kann man hier allerdings keine spezifischen Linsen empfehlen.
Als zweites empfiehlt sich ein gutes Stativ mit einem mindestens mittelpreisigen Kugelkopf.
Frei Hand ist je nach Objektiv, Lichtstärke und eventueller Stabilisierung auch machbar, aber schwieriger.
Hier teilen sich zwar die Meinungen, aber ein straker Blitz mit zusätzlichem Teleaufsatz hat mir schon oft weiter geholfen.
Dann kommt das am meisten unterschätzte: Vogelkenntnis. Du musst lernen, wann und wo Du Deine Fotoobjekte findest, welche Aktivitäten zu erwarten sind und wie Du dich entweder anschleichst oder tarnst.
Allgemeine Tipps dazu zu geben würde ein Buch füllen.
Zum Bildaufbau wurde ja schon was gesagt..
Man muss schon mehr über Dich und Deine Ausrüstung wissen, um hier sinnvolle Tipps geben zu können.
Es steckt Arbeit und leider auch Geld hinter brauchbarer Wildvogelfotografie.
Aber die Ergebnisse können durchaus Spass machen:
Hier ein Foto mit 400mm, leichtem Blitz und frei Hand, ungetarnt angeschlichen
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/fsl3-5.jpg