H
Harry
Guest
Hi allerseits,
ich mach mir mal die Mühe und fasse das was ich in letzter Zeit so gelesen habe hier zusammen. Werd versuchen es in einer allgemeinverständlichen Art und Weise zu tun
Hauptquelle ist eine chin. Arbeit bzw. Artikel von Wissenschaftsjournalisten, das Meiste aus dem März dieses Jahres.
Zum Thema Wildvögel als Überträger.
In China wurden 1092 Blutproben von Wildvögeln untersucht, gut 4% waren positiv auf H5N1.
Das heisst also, Wildvögel können die Krankheit überleben. Wahrscheinlich ist das, bei denen die überlebt haben schon mal eine Infektion durch einen anderen Vogelgrippestamm gab und sie dadurch eine gewissen Immunität erworben hatten.
Ausserdem wurden Ente und Gänse mit dem Virus infiziert, die Gänse starben alle noch vor dem 7. Tag, die Enten überlebten alle.
Das zeigt also, das erkranken Vögle durchaus noch weite Strecken zurücklegen können.
Man erstellte auch ein genetisch rekonstruiertes Ausbreitungsmuster das zeigte, das die Rolle der Zugvögel als Überträger bislang überbewertet wurde.
Größtenteils verbreitete sich der Erreger also über Handelsrouten durch den Menschen.
Es gibt aber auch Beispiele das er durch Zugvögel übertragen wurde.
Besorgniserregend ist, das es inzwischen viele Variaten des Virus gibt und die Impfung nicht bei allen wirkt.
Hauptquelle für den Virus ist China, da die chin. Regierung kaum Schritte unternimmt sonder alles herunterredet und behauptet, es gäbe nur vereinzelte Fälle.
Ansteckungsrisiko für Haustiere
Gleich vorweg, der Erreger scheint eine Vielzahl von Arten beschränkt befallen zu können, dazu zählen auch Katzen, obwohl bisher galt, sie seien immun gegen Grippe.
Ähnliches gilt auch für Hunde.
Sie müssne offensichtlich jedoch große Mengen am Erreger, wie zb über infiziertes Fleisch aufnehmen.
der Virus wird über den Kot, eventuell sogar über die Atmenluft ausgeschieden, jedoch in sehr geringem Maß.
Tamiflu
Es gab ja einie Diskussionen über Tamiflu, was das ist wie toll es wirkt usw., deshalb dachte ich ich beschreibe kurz mal den Wirkmechanismus.
H steht für Hämagglutinin, ein Virusprotein mit dessen Hilfe der Virus an Sialinsäure von tier. Zellen dockt und eindringt.
N steht für Neuraminidase, ein Enzym des Virus das die obrigen Siasalsäuren abbaut, weil ansonsten der Virus bei dem Weg aus der Zelle kleben bleiben würde.
Wie der Name schon sagt ist Tamiflu ein Neuraminidasehemmer, es verhindert also den Abbau der Sialinsäuren und der fertige Virus kommt nich tmehr aus den befallenen Zellen, er kann sich also nicht mehr ungehindert verbreiten.
Was helfen Neuraminidase-Hemmer nun wirklich?
SIe schäwchen den Verlauf von Infektionen ab, sowohl bei Infektion mit gewöhnlichen Influenzaviren, als auch bei Vogelgrippeviren.
Die Einnahme muss allerdings innerhalb der ersten 48 h erfolgen.
Bei einer angenommenen Mensch-Mensch-Übertragung könnten solche Medikamente also die Ausbreitung verzögern.
Es wurde aber auch von einem Fall berichtet, bei dem es notwendig war die 10fache Dosis zu verabreichen um eine Wirkung zu erzielen, es scheint also so, als entwickelt das Virus bereits erste Resistenzen.
Damit wäre die erste Verteidigungslinie gegen eine Pandemie löchrig.
So, ich hoffe mal, das waren ein paar neue interessante Infos für euch.
lg,
Harald
ich mach mir mal die Mühe und fasse das was ich in letzter Zeit so gelesen habe hier zusammen. Werd versuchen es in einer allgemeinverständlichen Art und Weise zu tun
Hauptquelle ist eine chin. Arbeit bzw. Artikel von Wissenschaftsjournalisten, das Meiste aus dem März dieses Jahres.
Zum Thema Wildvögel als Überträger.
In China wurden 1092 Blutproben von Wildvögeln untersucht, gut 4% waren positiv auf H5N1.
Das heisst also, Wildvögel können die Krankheit überleben. Wahrscheinlich ist das, bei denen die überlebt haben schon mal eine Infektion durch einen anderen Vogelgrippestamm gab und sie dadurch eine gewissen Immunität erworben hatten.
Ausserdem wurden Ente und Gänse mit dem Virus infiziert, die Gänse starben alle noch vor dem 7. Tag, die Enten überlebten alle.
Das zeigt also, das erkranken Vögle durchaus noch weite Strecken zurücklegen können.
Man erstellte auch ein genetisch rekonstruiertes Ausbreitungsmuster das zeigte, das die Rolle der Zugvögel als Überträger bislang überbewertet wurde.
Größtenteils verbreitete sich der Erreger also über Handelsrouten durch den Menschen.
Es gibt aber auch Beispiele das er durch Zugvögel übertragen wurde.
Besorgniserregend ist, das es inzwischen viele Variaten des Virus gibt und die Impfung nicht bei allen wirkt.
Hauptquelle für den Virus ist China, da die chin. Regierung kaum Schritte unternimmt sonder alles herunterredet und behauptet, es gäbe nur vereinzelte Fälle.
Ansteckungsrisiko für Haustiere
Gleich vorweg, der Erreger scheint eine Vielzahl von Arten beschränkt befallen zu können, dazu zählen auch Katzen, obwohl bisher galt, sie seien immun gegen Grippe.
Ähnliches gilt auch für Hunde.
Sie müssne offensichtlich jedoch große Mengen am Erreger, wie zb über infiziertes Fleisch aufnehmen.
der Virus wird über den Kot, eventuell sogar über die Atmenluft ausgeschieden, jedoch in sehr geringem Maß.
Tamiflu
Es gab ja einie Diskussionen über Tamiflu, was das ist wie toll es wirkt usw., deshalb dachte ich ich beschreibe kurz mal den Wirkmechanismus.
H steht für Hämagglutinin, ein Virusprotein mit dessen Hilfe der Virus an Sialinsäure von tier. Zellen dockt und eindringt.
N steht für Neuraminidase, ein Enzym des Virus das die obrigen Siasalsäuren abbaut, weil ansonsten der Virus bei dem Weg aus der Zelle kleben bleiben würde.
Wie der Name schon sagt ist Tamiflu ein Neuraminidasehemmer, es verhindert also den Abbau der Sialinsäuren und der fertige Virus kommt nich tmehr aus den befallenen Zellen, er kann sich also nicht mehr ungehindert verbreiten.
Was helfen Neuraminidase-Hemmer nun wirklich?
SIe schäwchen den Verlauf von Infektionen ab, sowohl bei Infektion mit gewöhnlichen Influenzaviren, als auch bei Vogelgrippeviren.
Die Einnahme muss allerdings innerhalb der ersten 48 h erfolgen.
Bei einer angenommenen Mensch-Mensch-Übertragung könnten solche Medikamente also die Ausbreitung verzögern.
Es wurde aber auch von einem Fall berichtet, bei dem es notwendig war die 10fache Dosis zu verabreichen um eine Wirkung zu erzielen, es scheint also so, als entwickelt das Virus bereits erste Resistenzen.
Damit wäre die erste Verteidigungslinie gegen eine Pandemie löchrig.
So, ich hoffe mal, das waren ein paar neue interessante Infos für euch.
lg,
Harald