die eule
Knecht der bunten Pieper
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Hi.
Meine Kanaris hatten ja Trichonomaden. Die Behandlung lief auch super. Nach den ersten 2 Wochen? Behandlung ging es vor allem der so stark betroffenen Henne wieder richtig gut. Alles schien in Butter. Also trat ich den gebuchten Urlaub für die Woche nach dem Osterwochenende an.
Die Pflege und Behandlung übergab ich Familie und Freunden, die nach Einweisung und ausgiebigen Training fast Experten darin waren...
Tja... Am 2ten Urlaubstag bekam ich Nachmittags den Anruf, dass die zuvor von den Trichonomadsen betroffenen Henne und ein Trichonomaden verdächtigter Hahn plötzlich gestorben seien... Den Vorabend waren alle noch putzmunter gewesen, mein Jungtier-Hahn hatte sogar noch gesungen, alle haben gefressen getrunken; sich einfach ganz normal verhalten.
Den 3 anderen ging es als die ersten 2 Tod waren extrem schlecht, zumindest 2 anderen, denn einer der Jungtier-Hähne war weiterhin sehr munter und lebendig...
Ich brauchte einen Halben Tag nach Hause, als ich den Urlaub abbrach, doch am späteren Abend, war auch der zuvor gesund erscheinende Jungtier-Hahn tot...
Eine Henne torkelte durch die gegend, fiel Kopf üner in den Fressnapf und saß sonst nur absolut geplustert und pumpend im Käfig, sowie der andere sing-hahn...
Mir wurde noch berichtet, dass kurz bevor die ersten 2 gestorben wahren, diese ganz durchtrehten, die anderebn 3 angriffen und attackierten, enorm krasser als die sonst üblichen zankereien 1x/woche...
Nach ausführlicher Erkundung meinerseits, wurden alle Medikamente, so wie verschrieben und so wie die rund 2 erfolgreichen Wochen zuvor auch verabreicht. Das Zimmer war angenehm, nicht kalt, nicht ok-warm, kein Zug, nichts...
Sie waren nicht draußen, können also dort nichts ungesundes gefressen haben etc. Sie haben kein Sand, nur die selbe Küchenrolle wie die 2 Wochen davor auch (sie haben sie sowieso nicht angeferssen) dasselbe Futter, dasselbe Wasser aus dem Wasserhahn... dieselben Medikamente...
Die sonderreinigung für Trichonomaden (>vor allem Trinknapf) wurden weiterhin Täglich gereinigt auf die selbe Art wie die 2 Wochen zuvor auch mit dem selben Essig und Desinfektionsspray und sie wurden sogfältig mehrfach abgespült und zuguterletzt noch 2 Tage trocknen gelassen...
Also, woran können die 3 denn gestorben sein; und was machte die 2 übrigen so krankl?!?!
Bei der Untersuchung eines der toten Vögel (die allerdings recht klein ausfiel; deutlich kleiner, als ich es mir erhofft hatte (nur aufschneiden und schauen, keine näheren untersuchungen auf Gift oder Analyse von gefundenen Sachen)) stellte sich heraus, dass die Vögel noch Darmparasiten hatten und "seltsame" winzige unmagnetische glitzernde Dinge im Magen hatten.
Keine Ahnung wo das Glitzernde herkommt, ich habe nichts glitzerndes im Käfig gefunden, zudem wurde es dummerweise nicht Näher untersucht (ein Blick durch Mikroskop hätte wenigstens eine Vermutung zur Art geben können (Mineral, Zucker, Graphit etc.))...
Zudem wären sie in Sachen Vitaminen etwas blass, zumindest die 2 noch lebenden, was aber klar ist, wenn ich seit 3 Wochen nurnoch Grundfutter füttere...
Wir haben in mehrere Richtungen überlagt aber irgendie ist alles unlogisch...
Können Parasiten plötzlich in 2 Tagen Töten von fast 0 auf 100??
Oder kann eine bislang funktionierende (scheinbar) Antibiotikabehandlung von einem auf den anderen Tag plötzlich zu viel sein?
Meinem Jungvogel-Hahn geht es in der Zwischenzeit etwas besser, wenn auch nicht gut, die Henne torkelt nicht mehr und Pump nicht mehr, sitzt aber imnmernoch ganz aufgeplustert den ganzen Tag vorm Rotlicht das ich ihnen gleich hingestellt hatte...
Die Schwänze sind nicht mehr abgeknickt und beide Fressen und Trinken fast normal (der hahn hat sonst etwas mehr gefressen glaub ich)...
Lnger text aber wieder einmal eine größere Tragödie...
Manchmal denke ich ich tu den Vögeln einen Gefallen, wenn ich sie Leuten, wie euch lasse... Ihr habt weniger solche Probleme...
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------------------- Gefieder
So und meine andere Henne, der habe ich nun nach 3-4 Wochen eilosen Brüten das Nest entzogen, sie soll sich mal wieder um sich kümmern und sich etwas ausruhen, bevor ichs ihr demnächst wieder reinhänge, Zumal ich sehen möchte, wie es ihr denn geht, was ich nicht kann, wenn sie 24h/Tag im Nest bhockt und kein Ei legt...
Jedenfalls sieht sie in letzter Zeit im Gefieder sehr mitgenommen aus... Sie ist sonst ganz fit, besonders für ihr Alter (ca.7+) aber in Angesicht der oben geschilderten Geschehnisse erscheint mir die Vogelsache doch etwas in einem anderen Licht und ich will mal nachhaken...
Ich bin kein Kenner aber Federlinge habe ich keine bemerkt, zumal typische Löcher in den federn fehlen...
Also ich habe zwar ein Bild, doch das ist recht unscharf, aber ich bekomme es mangels Kamera nicht schärfer zur Zeit...
Sie hat viele (alle) ihrer längeren Schwanzfedern verloren, kann aber noch gut oder zumindest ganz ok fliegen. Zumal tauchen hier und dort immer wechselnd winzige Kahle Stellen auf, bei denen ein richtiges Loch im Gefieder ist (weswegen ich ja erst die Federlinge verdächtigte), dieses ist jedoch eigentlich immer am hals, Kopf, Schnabel oder den "schultern" (Flügel oben)...
Was kann es sein?
Ne normale Mauser dürfte es nicht sein, da es schon so seit rund 2 Monaten ist...
Kann es eine Nachwirkung der damaligen Milbenmittelvergiftung (zur Anwendung am Tier) sein?? (da hatte ich ne gbrochene Hand und mein Gehilfe unterschätzte das Sprühvolumen dieses Sprays)
Also ausreißen hab ich sie ihre federn auch nie gesehen, obwohl ich ihr das zutrauen könnte... bei ihrem Brutwahn...
tja... danke schonmal falls jemand von euch antworten kann...
Grz Marc
PS: Das Build der henne mit Federproblemen...
Meine Kanaris hatten ja Trichonomaden. Die Behandlung lief auch super. Nach den ersten 2 Wochen? Behandlung ging es vor allem der so stark betroffenen Henne wieder richtig gut. Alles schien in Butter. Also trat ich den gebuchten Urlaub für die Woche nach dem Osterwochenende an.
Die Pflege und Behandlung übergab ich Familie und Freunden, die nach Einweisung und ausgiebigen Training fast Experten darin waren...
Tja... Am 2ten Urlaubstag bekam ich Nachmittags den Anruf, dass die zuvor von den Trichonomadsen betroffenen Henne und ein Trichonomaden verdächtigter Hahn plötzlich gestorben seien... Den Vorabend waren alle noch putzmunter gewesen, mein Jungtier-Hahn hatte sogar noch gesungen, alle haben gefressen getrunken; sich einfach ganz normal verhalten.
Den 3 anderen ging es als die ersten 2 Tod waren extrem schlecht, zumindest 2 anderen, denn einer der Jungtier-Hähne war weiterhin sehr munter und lebendig...
Ich brauchte einen Halben Tag nach Hause, als ich den Urlaub abbrach, doch am späteren Abend, war auch der zuvor gesund erscheinende Jungtier-Hahn tot...
Eine Henne torkelte durch die gegend, fiel Kopf üner in den Fressnapf und saß sonst nur absolut geplustert und pumpend im Käfig, sowie der andere sing-hahn...
Mir wurde noch berichtet, dass kurz bevor die ersten 2 gestorben wahren, diese ganz durchtrehten, die anderebn 3 angriffen und attackierten, enorm krasser als die sonst üblichen zankereien 1x/woche...
Nach ausführlicher Erkundung meinerseits, wurden alle Medikamente, so wie verschrieben und so wie die rund 2 erfolgreichen Wochen zuvor auch verabreicht. Das Zimmer war angenehm, nicht kalt, nicht ok-warm, kein Zug, nichts...
Sie waren nicht draußen, können also dort nichts ungesundes gefressen haben etc. Sie haben kein Sand, nur die selbe Küchenrolle wie die 2 Wochen davor auch (sie haben sie sowieso nicht angeferssen) dasselbe Futter, dasselbe Wasser aus dem Wasserhahn... dieselben Medikamente...
Die sonderreinigung für Trichonomaden (>vor allem Trinknapf) wurden weiterhin Täglich gereinigt auf die selbe Art wie die 2 Wochen zuvor auch mit dem selben Essig und Desinfektionsspray und sie wurden sogfältig mehrfach abgespült und zuguterletzt noch 2 Tage trocknen gelassen...
Also, woran können die 3 denn gestorben sein; und was machte die 2 übrigen so krankl?!?!
Bei der Untersuchung eines der toten Vögel (die allerdings recht klein ausfiel; deutlich kleiner, als ich es mir erhofft hatte (nur aufschneiden und schauen, keine näheren untersuchungen auf Gift oder Analyse von gefundenen Sachen)) stellte sich heraus, dass die Vögel noch Darmparasiten hatten und "seltsame" winzige unmagnetische glitzernde Dinge im Magen hatten.
Keine Ahnung wo das Glitzernde herkommt, ich habe nichts glitzerndes im Käfig gefunden, zudem wurde es dummerweise nicht Näher untersucht (ein Blick durch Mikroskop hätte wenigstens eine Vermutung zur Art geben können (Mineral, Zucker, Graphit etc.))...
Zudem wären sie in Sachen Vitaminen etwas blass, zumindest die 2 noch lebenden, was aber klar ist, wenn ich seit 3 Wochen nurnoch Grundfutter füttere...
Wir haben in mehrere Richtungen überlagt aber irgendie ist alles unlogisch...
Können Parasiten plötzlich in 2 Tagen Töten von fast 0 auf 100??
Oder kann eine bislang funktionierende (scheinbar) Antibiotikabehandlung von einem auf den anderen Tag plötzlich zu viel sein?
Meinem Jungvogel-Hahn geht es in der Zwischenzeit etwas besser, wenn auch nicht gut, die Henne torkelt nicht mehr und Pump nicht mehr, sitzt aber imnmernoch ganz aufgeplustert den ganzen Tag vorm Rotlicht das ich ihnen gleich hingestellt hatte...
Die Schwänze sind nicht mehr abgeknickt und beide Fressen und Trinken fast normal (der hahn hat sonst etwas mehr gefressen glaub ich)...
Lnger text aber wieder einmal eine größere Tragödie...
Manchmal denke ich ich tu den Vögeln einen Gefallen, wenn ich sie Leuten, wie euch lasse... Ihr habt weniger solche Probleme...
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So und meine andere Henne, der habe ich nun nach 3-4 Wochen eilosen Brüten das Nest entzogen, sie soll sich mal wieder um sich kümmern und sich etwas ausruhen, bevor ichs ihr demnächst wieder reinhänge, Zumal ich sehen möchte, wie es ihr denn geht, was ich nicht kann, wenn sie 24h/Tag im Nest bhockt und kein Ei legt...
Jedenfalls sieht sie in letzter Zeit im Gefieder sehr mitgenommen aus... Sie ist sonst ganz fit, besonders für ihr Alter (ca.7+) aber in Angesicht der oben geschilderten Geschehnisse erscheint mir die Vogelsache doch etwas in einem anderen Licht und ich will mal nachhaken...
Ich bin kein Kenner aber Federlinge habe ich keine bemerkt, zumal typische Löcher in den federn fehlen...
Also ich habe zwar ein Bild, doch das ist recht unscharf, aber ich bekomme es mangels Kamera nicht schärfer zur Zeit...
Sie hat viele (alle) ihrer längeren Schwanzfedern verloren, kann aber noch gut oder zumindest ganz ok fliegen. Zumal tauchen hier und dort immer wechselnd winzige Kahle Stellen auf, bei denen ein richtiges Loch im Gefieder ist (weswegen ich ja erst die Federlinge verdächtigte), dieses ist jedoch eigentlich immer am hals, Kopf, Schnabel oder den "schultern" (Flügel oben)...
Was kann es sein?
Ne normale Mauser dürfte es nicht sein, da es schon so seit rund 2 Monaten ist...
Kann es eine Nachwirkung der damaligen Milbenmittelvergiftung (zur Anwendung am Tier) sein?? (da hatte ich ne gbrochene Hand und mein Gehilfe unterschätzte das Sprühvolumen dieses Sprays)
Also ausreißen hab ich sie ihre federn auch nie gesehen, obwohl ich ihr das zutrauen könnte... bei ihrem Brutwahn...
tja... danke schonmal falls jemand von euch antworten kann...
Grz Marc
PS: Das Build der henne mit Federproblemen...