Rote Vogelmilben

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dupek

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Hey, ich habe ein großes Problem. Ich habe heute zum zweiten Mal am Käfig meiner Agaporniden rote Vogelmilben entdeckt. Bereits Anfang August trat das Problem das erste Mal auf, da wusste ich jedoch nicht, dass es sich um Vogelmilben handelt. Um den Käfig herum habe ich ein Netz, das die Futterreste, Federn, etc. auffängt, damit der Boden nicht dreckig wird. Beim Saubermachen des Käfigs habe ich dann diese Viecher entdeckt und habe das Netz abgemacht und es im Müll entsorgt. Den Käfig und das Käfigzubehör habe ich mit kochendem Wasser gereinigt und anschließend desinfiziert. Da ich dies das erste Mal erlebt hatte und nicht wusste, dass es sich um rote Vogelmilben handelt, dachte ich, dass dies ausreichen würde. Nun fast zwei Monate später dasselbe Problem :( Schon wieder sind mir diese Milben beim Reinigen vom Käfig aufgefallen. Schon wieder am neu bestellten Netz. Ich habe also erneut sowohl den Käfig als auch das Zubehör mit kochendem Wasser gereinigt und desinfiziert. Zudem habe ich das gereinigte Zubehör noch in den Ofen gepackt, um mir sicher zu gehen, dass nichts überlebt. Da heute Sonntag ist, kann ich keine anderen Mittel kaufen und anwenden. Hat einer Tipps, wie ich vorgehen soll und was ich noch machen kann? Ich hänge seit 3,5 Stunden an der Sache dran und ich weiß nicht, ob die Vögel Milben mit sich tragen. Ich konnte nichts erkennen um 15Uhr und ich habe sie immer noch nicht in den Käfig gelassen, da ich gelesen hatte, dass man sie zunächst in einen anderen Käfig tun soll. Leider habe ich nur einen weiteren Minikäfig, der für die beiden zu klein ist. Hilfe.. :( Das erste Bild ist von August und die anderen von heute..
 

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Wenn Du alles gründlich gereinigt und desinfiziert hast hast Du schon sehr viel getan. Es ist so das die rote Vogelmilbe tagsüber nicht am Vogel ist im Gegensatz zu der Schwarzen die immer am Vogel ist. Die rote Milbe sitzt aber in den Ritzen usw. im Käfig oder dessen näheren Umgebung.Viele Züchter oder Vogelhalter verwenden zusätzlich Ardap und sprühen damit alle schlecht zugänglichen Stellen ein. Es ist aber Vorsicht geboten damit nicht die Vögel etwas abbekommen.Am besten die Vögel aus dem Käfig nehmen. Du mußt irgendwie mit den Viecher in Berührung kommen denn nach 2 Monaten dürfte eine Übertragung von dem 1. Mal kaum möglich sein. wenn Du wieder ein Netz verwendest dann tauche es kurz in kochendes Wasser. Ich lese gerade noch mal das die ersten begegnung mit den Roten erst im August war. Ob dann jetzt noch Eier schlüpfen können kann ich nicht sagen
 
Wenn Du alles gründlich gereinigt und desinfiziert hast hast Du schon sehr viel getan. Es ist so das die rote Vogelmilbe tagsüber nicht am Vogel ist im Gegensatz zu der Schwarzen die immer am Vogel ist. Die rote Milbe sitzt aber in den Ritzen usw. im Käfig oder dessen näheren Umgebung.Viele Züchter oder Vogelhalter verwenden zusätzlich Ardap und sprühen damit alle schlecht zugänglichen Stellen ein. Es ist aber Vorsicht geboten damit nicht die Vögel etwas abbekommen.Am besten die Vögel aus dem Käfig nehmen. Du mußt irgendwie mit den Viecher in Berührung kommen denn nach 2 Monaten dürfte eine Übertragung von dem 1. Mal kaum möglich sein. wenn Du wieder ein Netz verwendest dann tauche es kurz in kochendes Wasser. Ich lese gerade noch mal das die ersten begegnung mit den Roten erst im August war. Ob dann jetzt noch Eier schlüpfen können kann ich nicht sagen
Vielen Dank für die Antwort. Ja dieses Mal habe ich es gemerkt, dass Sie in den Ritzen sitzen. Im August waren die wie auf dem Bild eher zwischen den Nähten vom Netz und heute waren die zwischen der Sitzstange und dem Holzstück, der sozusagen eine „Unterlegscheibe“ bildet und von außen angebracht wird zur Befestigung der Sitzstange.. Als ich die Sitzstange abmontiert habe sind viele von den Milben plötzlich auf den Boden gefallen und dann habe ich schnell Desinfektionsmittel auf die gesprüht (in der Hoffnung, dass es sie unbeweglich macht) und habe sie schnell mit einem Taschentuch aufgehoben und entsorgt. Nach dem abmontieren habe ich alle Sitzstangen etc. zweimal in kochendes Wasser getan und anschließend in den Backofen auf 100 Grad (hatte ich so im Internet gelesen). Ich denke am Zubehör sind keine Milben mehr. Sicherheitshalber habe ich diese trotzdem in eine Plastiktüte gepackt und auf den Balkon getan. Der Käfig, den ich mehrmals mit kochenden Wasser übergossen, gereinigt und desinfiziert habe steht jetzt auch auf dem Balkon. Ich konnte zwar keine Milben mehr sehen, jedoch habe ich im Internet gelesen, dass man die Vögel sicherheitshalber in einen anderen Käfig tun soll und den Platz wechseln soll.. ich hoffe es sind keine Milben in deren Geflieder gewesen, da sie sich jetzt ansonsten im anderen Käfig breit machen :( bin echt am Ende mit den Nerven und an einem Sonntag kommt man nunmal nicht an solche Sprays dran :(.. sollte ich morgen den Tierarzt kontaktieren oder kann man diese Milbenmittel auch selbst in einer Zoohandlung kaufen? Ich weiß wirklich nicht wie diese Milben sich das zweite Mal so ausgebreitet haben..
 
Moin moin,

die Milben können sehr lange hungern und auch in der weiteren Umgebung des Käfigs lange aushalten als da wären alle Arten von Möbeln, Teppiche, Matten, hinter Fußleisten, Tapetenritzen, Gardinen, Vorhänge etc.
Ganz so einfach ist das also nicht und der erneute Befall war vorprogrammiert. Man sieht sowieso meist erst einen stärkeren Befall. Geringe Befälle werden meist übersehen und so haben sie Zeit, sich stark zu vermehren.
Die Reinigung von Käfig und Zubehör ist schon mal gut. Kochendes Wasser tötet sie sofort ab und man kann sich den Backofen oder weitere Anwendungen von Hitze sparen.
Das Problem ist die weitere Umgebung. Hier wird man um die Benutzung eines Insektizids nicht herumkommen. Frontline oder Ardap wären hier geeignet.
Bei zwei Vögeln ist man da noch in einer komfortablen Situation im Vergleich zu größeren Zimmervolieren oder gar Freivolieren mit Schutzhäusern etc.
Wenn man den Einsatz des Insektizids gering halten möchte, wäre es am besten, den frisch gereinigten Käfig z. B. auf einem Tisch aufzustellen, den man vorher rundrum mit dem Insektizid behandelt hat. So müssen die Milben nachts auf ihrem Weg zum Käfig durch das Insektizid laufen was sie nicht überleben. Sie sind also von den Vögeln abgeschnitten.
Ansonsten müsste man das ganze Zimmer einsprühen was recht aufwendig ist und einen unerwünscht hohen Verbrauch des Insektizids erfordern würde.
Während der Benutzung des Insektizids die Vögel samt frisch gereinigtem und milbenfreien Käfig natürlich in einen anderen Raum stellen.
Nach ausgiebigem Auslüften des Raums können die Vögel wieder zurück, das Insektizid wirkt dann nur noch an den besprühten Stellen als Kontaktgift für darüber laufende Milben. Für Mensch und Vogel ist der Raum wieder problemlos nutzbar.
Nach ca. 6 Wochen kann man die Prozedur wiederholen. Meist hat es aber dann schon ausgereicht, um den Milbenbefall komplett zu eliminieren.
Viel Erfolg.

Liebe Grüße
Thomas:0-
 
Moin moin,

die Milben können sehr lange hungern und auch in der weiteren Umgebung des Käfigs lange aushalten als da wären alle Arten von Möbeln, Teppiche, Matten, hinter Fußleisten, Tapetenritzen, Gardinen, Vorhänge etc.
Ganz so einfach ist das also nicht und der erneute Befall war vorprogrammiert. Man sieht sowieso meist erst einen stärkeren Befall. Geringe Befälle werden meist übersehen und so haben sie Zeit, sich stark zu vermehren.
Die Reinigung von Käfig und Zubehör ist schon mal gut. Kochendes Wasser tötet sie sofort ab und man kann sich den Backofen oder weitere Anwendungen von Hitze sparen.
Das Problem ist die weitere Umgebung. Hier wird man um die Benutzung eines Insektizids nicht herumkommen. Frontline oder Ardap wären hier geeignet.
Bei zwei Vögeln ist man da noch in einer komfortablen Situation im Vergleich zu größeren Zimmervolieren oder gar Freivolieren mit Schutzhäusern etc.
Wenn man den Einsatz des Insektizids gering halten möchte, wäre es am besten, den frisch gereinigten Käfig z. B. auf einem Tisch aufzustellen, den man vorher rundrum mit dem Insektizid behandelt hat. So müssen die Milben nachts auf ihrem Weg zum Käfig durch das Insektizid laufen was sie nicht überleben. Sie sind also von den Vögeln abgeschnitten.
Ansonsten müsste man das ganze Zimmer einsprühen was recht aufwendig ist und einen unerwünscht hohen Verbrauch des Insektizids erfordern würde.
Während der Benutzung des Insektizids die Vögel samt frisch gereinigtem und milbenfreien Käfig natürlich in einen anderen Raum stellen.
Nach ausgiebigem Auslüften des Raums können die Vögel wieder zurück, das Insektizid wirkt dann nur noch an den besprühten Stellen als Kontaktgift für darüber laufende Milben. Für Mensch und Vogel ist der Raum wieder problemlos nutzbar.
Nach ca. 6 Wochen kann man die Prozedur wiederholen. Meist hat es aber dann schon ausgereicht, um den Milbenbefall komplett zu eliminieren.
Viel Erfolg.

Liebe Grüße
Thomas:0-
Vielen Dank für deine Antwort :-) Ich werde morgen zur Apotheke gehen und fragen, ob die Ardap oder Frontline haben. Das mit dem Tisch ist eine super Idee. Das werde ich dann auch direkt machen. Muss man extra noch die Vögel auf eine bestimmte Weise mit einem Mittel behandeln oder reicht es wenn nur die Umgebung mit Frontline oder Ardap besprüht wird?
 
@dupek
Ich habe hier mit gelesen und würde in diesem Fall immer zu Frontline raten. Es hat sich bewährt..
Du bekommst es in der Apotheke.
Ich hatte bereits auch schon das Vergnügen mit der roten Milbe und kann nur bestätigen , was @Panyptila geraten hat.
Nur bei Ardap bin ich etwas skeptisch. Ich würde es zum Beispiel nicht anwenden.
 
@dupek
Ich habe hier mit gelesen und würde in diesem Fall immer zu Frontline raten. Es hat sich bewährt..
Du bekommst es in der Apotheke.
Ich hatte bereits auch schon das Vergnügen mit der roten Milbe und kann nur bestätigen , was @Panyptila geraten hat.
Nur bei Ardap bin ich etwas skeptisch. Ich würde es zum Beispiel nicht anwenden.
Vielen Dank für die Antwort. Dann versuche ich es am besten auch mit Frontline :)
 
Wenn Du Frontline verwendest muß Du die Vögel rausfangen. Ein Pump unter den Bürzel und je einen unter dem Flügelbug. das solltest Du dann am besten Abends machen da die rote Milbe des Nachts die Vögel befällt ist es dann am wirksamsten.Ardap bekommst Du evtl. bei Rossmann oder auch in einer Drogerie. Ich würde beide Mittel benutzen um sicher zu sein. Natürlich die Vögel vor dem direktem berühren vor Ardap schützen .
 
Da die Rote Vogelmilbe am Tage nicht am Vogel parasitiert, sondern in der Dunkelheit muß man lediglich die Behausung und die Käfigumgebung einsprühen.
Ardap wirkt übrigens nicht mehr, daher auch die Empfehlungen auf Frontline zu wechseln. Ist ein hervorragendes Kontaktgift und wirkt auch noch nach Monaten, wenn die Milben damit in Berührung kommen.
Eigene Erfahrungen bei der Eliminierung von der Roten Vogelmilbe in Außenvolieren.
 
Da die Rote Vogelmilbe am Tage nicht am Vogel parasitiert, sondern in der Dunkelheit muß man lediglich die Behausung und die Käfigumgebung einsprühen.
Ardap wirkt übrigens nicht mehr, daher auch die Empfehlungen auf Frontline zu wechseln. Ist ein hervorragendes Kontaktgift und wirkt auch noch nach Monaten, wenn die Milben damit in Berührung kommen.
Eigene Erfahrungen bei der Eliminierung von der Roten Vogelmilbe in Außenvolieren.
Danke für die Antwort. Ich habe etwas im Internet recherchiert und nun kommt mir die Frage auf, ob ich nur das Spray kaufen soll oder auch das Spot on, um dies direkt unter die Flügel der Vögel zu geben?
 
Die sicherste Methode um festzustellen, ob sich rote Vogelmilben in der Unterbringung befinden, ist seltsamerweise ihr Kot.
Wenn man die Schubladen herauszieht wird man so etwas wie Ruß unter der Schublade ,wie auch zwischen Schublade und der Rückseite des Einschubes beim Herausziehen erkennen können.

Spot On bezieht sich meistens auf den Wirkstoff Ivermectin, welcher ein starkes Gift ist.
Wird aber zu 99% nur bei Endoparasiten wie Luftsackmilben oder Lungenwürmer (Injektionen Großvieh) eingesetzt.
Der Vogel wird also "vergiftet" und damit sterben auch die Endoparasiten.
Habe ich also bereits ein ädaquates Mittel wie Fipronil, so muß ich nicht noch einen draufsetzen, denn Ivermectin ist noch eine Nummer härter und führt bei Überdosierung schnell zum Tod, aber hier sind nicht die Milben gemeint.
Sprühdose mit Frontline vor Gebrauch gut schütteln...sonst kommt beim Sprühen nur Treibgas.
 
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Die sicherste Methode um festzustellen, ob sich rote Vogelmilben in der Unterbringung befinden, ist seltsamerweise ihr Kot.
Wenn man die Schubladen herauszieht wird man so etwas wie Ruß unter der Schublade ,wie auch zwischen Schublade und der Rückseite des Einschubes beim Herausziehen erkennen können.

Spot On bezieht sich meistens auf den Wirkstoff Ivermectin, welcher ein starkes Gift ist.
Wird aber zu 99% nur bei Endoparasiten wie Luftsackmilben oder Lungenwürmer (Injektionen Großvieh) eingesetzt.
Der Vogel wird also "vergiftet" und damit sterben auch die Endoparasiten.
Habe ich also bereits ein ädaquates Mittel wie Fipronil, so muß ich nicht noch einen draufsetzen, denn Ivermectin ist noch eine Nummer härter und führt bei Überdosierung schnell zum Tod, aber hier sind nicht die Milben gemeint.
Sprühdose mit Frontline vor Gebrauch gut schütteln...sonst kommt beim Sprühen nur Treibgas.
Ich habe mir das Frontline in der Apotheke bestellt und kann es wohl ab 16Uhr abholen. Ardap konnte die Dame anscheinend nicht bestellen, da es für die Apotheke nicht verfügbar war und es anscheinend nur online gibt..:+keinplan Ich habe mir also das Spray bestellt (Anhang) und werde es heute Abend verwenden. Sie hat mir mitgeteilt, dass ich es nur für die Umgebung verwenden soll also den Käfig und die Umgebung einsprühen. Also der Käfig steht auf einem runden „Metalltisch“ und hat keine Schubladen oderso. Ich weiß wirklich nicht wo sich diese Viecher verstecken könnten. Am Sideboard, welches sich in der Nähe befindet sehe ich auch keine auffälligen Rußspuren und auch keine krabbelnden Milben am Abend..:huh:
 

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Sicher können sich Milben auch in der näheren Umgebung verstecken.
Sie machen sich also bei Dunkelheit auf dem Weg.
Laufen also über den Tisch, kommen mit dem Insektizit in Berührung und sterben.
Bei mir in den Volieren saßen sie in den Nistkästen, auf der Rückseite und Wand.
Überall da, wo wo es tagsüber dunkel ist. Ich hatte schon zuvor Ardap und 3 andere Mittel probiert, bis nach einer Woche Frontline kam, hatte 2x 500Ml bestellt. Eine Anwendung, wobei die Vögel nicht rausgefangen wurden, da sie bei der Größe der Volis gut ausweichen konnten und an nächsten Tag fand ich keine mehr.
Nach Wochen fand ich immer wieder große schwarze tote Käfer in der Voli, die ich noch nie zuvor gesehen hatte.
Eine Warnung noch, nicht in Nester mit JV oder Eiern sprühen, dito in NK. Altvögel suchen den NK, Nest nicht mehr auf..Geruch.
 
Ich habe mir das Frontline in der Apotheke bestellt und kann es wohl ab 16Uhr abholen. Ardap konnte die Dame anscheinend nicht bestellen, da es für die Apotheke nicht verfügbar war und es anscheinend nur online gibt..:+keinplan Ich habe mir also das Spray bestellt (Anhang) und werde es heute Abend verwenden. Sie hat mir mitgeteilt, dass ich es nur für die Umgebung verwenden soll also den Käfig und die Umgebung einsprühen. Also der Käfig steht auf einem runden „Metalltisch“ und hat keine Schubladen oderso. Ich weiß wirklich nicht wo sich diese Viecher verstecken könnten. Am Sideboard, welches sich in der Nähe befindet sehe ich auch keine auffälligen Rußspuren und auch keine krabbelnden Milben am Abend..:huh:
Noch einmal etwas zu Ardap. Hierbei handelt es sich nicht um ein reines Apothekenpräparat. Ich habe es schon einmal bei Dehner zwischen anderen Dingen beziehungsweiseKäfigzubehör gesehen. Habe mich sehr darüber gewundert. Zu der roten Milbe kann ich dir erzählen, dass sie sehr erfinderisch ist im Hinblick auf verstecken. Sie sitzt sogar in den Knoten von Kabelbindern. Unterlegscheiben, welche ich zum Arretieren der Sitzstangen gebraucht hatte., waren eines der Lieblingsverstecke. Beim auseinander schrauben fand ich schwarze schmierige Schichten. Sie werden sicherlich kein Defilee vor deiner Nase abhalten, dessen kannst du sicher sein.
Sie sitzen an Stellen, welche dir im Traum nicht einfallen. Meine hatten es sich sogar im Raumteiler gemütlich gemacht. Was auch sehr gern genommen wird, ist die Halterung der Sepia Schale. Man staunt immer wieder. Ich wünsche dir, dass du sie schnell los wirst. Ich hatte das Pech, dass sie sogar im Nest mit den Küken ihren Platz gefunden hatten, beziehungsweise ihre Eier im NistMaterial zu verstecken. Einfach ekelhaft!
 
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Sicher können sich Milben auch in der näheren Umgebung verstecken.
Sie machen sich also bei Dunkelheit auf dem Weg.
Laufen also über den Tisch, kommen mit dem Insektizit in Berührung und sterben.
Bei mir in den Volieren saßen sie in den Nistkästen, auf der Rückseite und Wand.
Überall da, wo wo es tagsüber dunkel ist. Ich hatte schon zuvor Ardap und 3 andere Mittel probiert, bis nach einer Woche Frontline kam, hatte 2x 500Ml bestellt. Eine Anwendung, wobei die Vögel nicht rausgefangen wurden, da sie bei der Größe der Volis gut ausweichen konnten und an nächsten Tag fand ich keine mehr.
Nach Wochen fand ich immer wieder große schwarze tote Käfer in der Voli, die ich noch nie zuvor gesehen hatte.
Eine Warnung noch, nicht in Nester mit JV oder Eiern sprühen, dito in NK. Altvögel suchen den NK, Nest nicht mehr auf..Geruch.
Dann werde ich das Spray einfach auf die Oberflächen in der Umgebung sprühen. Spätestens auf dem Weg zu den beiden werden sie dann hoffentlich sterben. Jungvögel haben wir zwar nicht, aber danke für die Warnung. Also habe ich das richtig verstanden ich kann den Käfig auch ohne jegliche Bedenken einsprühen und danach die Vögel wieder reinsetzen und es schadet ihnen nicht? Auch wenn sie sich beim Klettern mit dem Schnabel an dem Käfiggitter festhalten, wo dann höchstwahrscheinlich Frontline dran ist?
 
Noch einmal etwas zu Ardap. Hierbei handelt es sich nicht um ein reines Apothekenpräparat. Ich habe es schon einmal bei Dehner zwischen anderen Dingen beziehungsweise Käfigzubehör gesehen. Habe mich sehr darüber gewundert. Zu der roten Milbel kann ich dir erzählen, dass sie sehr erfinderisch ist im Hinblick auf verstecken. Sie sitzt sogar in den Knoten von Kabelbindern. Unterlegscheiben, welche ich zum Arretieren der Sitzstangen gebraucht hatte., waren eines der Lieblingsverstecke. Beim auseinander schrauben fand ich schwarze schmierige Schichten. Sie werden sicherlich kein Defilee vor deiner Nase abhalten, dessen kannst du sicher sein.
Sie sitzen an Stellen, welche dir im Traum nicht einfallen. Meine hatten es sich sogar im Raumteiler gemütlich gemacht. Was auch sehr gern genommen wird, ist die Halterung der Sepia Schale. Man staunt immer wieder. Ich wünsche dir, dass du sie schnell los wirst. Ich hatte das Pech, dass sie sogar im Nest mit den Küken ihren Platz gefunden hatten, beziehungsweise ihre Eier im NistMaterial zu verstecken. Einfach ekelhaft!
Ich habe mir auch heute überlegt, ob man sowas nicht auch bei Läden wie Fressnapf, Megazoo oderso findet, aber anscheinend wird man bei Dehner fündig. Ich hoffe, dass ich da heute noch vorbeifahren kann.

Bei mir war es gestern auch so als ich das komplette Käfigzubehör abmotiert habe sind locker 50 Milben allein zwischen der Lieblingssitzstange und der dazugehörigen Unterlegscheibe herausgefallen. Dieser Anblick.. *Gänsehaut*. Am Käfig und am Zubehör ist hoffentlich nichts mehr. Also mit dem bloßen Auge kann man nichts mehr sehen. Das Zubehör (Stangen, Kletterseile, etc.) habe ich wie bereits erwähnt zweimal in kochendem Wasser stehen gelassen, in den Backofen getan und am Ende in eine Plastiktüte gepackt. Den Käfig habe ich 4-5 mal in der Dusche mit heißem Wasser aus dem Wasserkocher übergossen und mit dem Duschstrahl (natürlich auf heiß gestellt) sauber gemacht. Danach habe ich die gereinigten Sachen auf den Balkon gestellt und die Vögel in einem anderen Käfig und zwischenzeitlich in unserem Flur unterbracht. Es gefällt ihnen zwar nicht, aber was besseres habe ich an einem Sonntagabend auch nicht herzaubern können. Nachdem ich das Spray gleich abhole und den Käfig und die Umgebung eingesprüht habe, werde ich die beiden wieder in ihre gewohnte Umgebung setzen. Wirklich der Gedanke daran wie diese Milben alle auf einmal da rausgefallen sind und herumgekrabbelt sind .. da krieg ich Gänsehaut auf dem Kopf :+screams:
 
Noch eine kleine Frage. Kennt sich eventuell jemand mit Kieselgur aus? Das habe ich auch vermehrt im Internet gelesen. Sollte ich dies auch versuchen in einem Fachmarkt aufzufinden und in den Käfig streuen? Oder werden Frontline und Ardap ausreichen?
 
Ich würde sogar sagen, nimm nur Frontline, Wenn du alles andere so gründlich machst und täglich kontrollierst, täglich Stangen ausklopfst oder auswechselst, sollte das reichen. Von Kieselgur würde ich eigentlich abraten.
Aber vielleicht gibt es jemand, der gute Erfahrung damit gemacht hat. Soll eine ziemliche Sauerei sein.
 
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