Smalltalk

Diskutiere Smalltalk im Forum Stadttauben im Bereich Tauben - ..bezeichnet: eine beiläufige Konversation ohne Tiefgang hab ich grad in der Arbeit nix zu tun - such ich gern mal Unterhaltung im Vogelforum...
das küken wird von nem paar tauben aufgezogen das mit in dem zimmer sitzt. also hätte er schon kontakt.
ich würde ja gern alles mit einem arzt klären, wären TÄ nicht so negativ eingestellt zu pmv. was ich durchaus verstehen kann. aber ich bin nunmal in der situation dass der vogel lebt und zu 90% gesund ist aber eben evtl ansteckend.

vielen Dank, ein bisschen hilft mir das alles schon weiter, und er ist eben mein "lernfall", irgendwann musste die PMV auch bei mir aufschlagen ;)
danke :)
 
Hallo Ilder!

Ich wollte fragen, was Du damit meinst: "... wären TÄ nicht so negativ eingestellt zu pmv."
Würde mancher Tierarzt das Tier lieber einschläfern, damit es keine anderen Tauben mit Paramyxovirose ansteckt?

Liebe Grüße von
tibbie!
 
http://docs.google.com/viewer?a=v&q...twrOgm&sig=AHIEtbRFZcDKk_h5qp9OZQW74NQsyuXhgw

PMV-1 wäre anzeigepflichtig, und kein Tierarzt begibt sich gerne auf dünnes Eis. Andererseits ist den Veterinärämtern bekannt, daß PMV jedes Jahr bei den freien Stadttauben ausbricht, und es geschieht - nichts.

Übrigens geht man hier von einer Virusausscheidung von 26 Tagen aus (was sich mit meinen Beobachtungen nach vierwöchiger Quarantäne deckt), bei geimpften Tieren aber von 40 Tagen. 8o Das heißt, eine "Verbreitung unter der Impfdecke" wäre viel länger möglich, würde einige widersprüchliche Aussagen zur Ausscheidungsdauer erklären (Sina ?) und spricht bei häufigen Zu- und Abgängen von der Strasse ohne Trennmöglichkeit eher gegen die Impfung.
 
Hallo,

Übrigens geht man hier von einer Virusausscheidung von 26 Tagen aus (was sich mit meinen Beobachtungen nach vierwöchiger Quarantäne deckt), bei geimpften Tieren aber von 40 Tagen. 8o Das heißt, eine "Verbreitung unter der Impfdecke" wäre viel länger möglich, würde einige widersprüchliche Aussagen zur Ausscheidungsdauer erklären (Sina ?)

Würde man dann aber nicht davon ausgehen, dass eine Impfung grundsätzlich kaum etwas bringt bzw. die Sache noch vertrackter macht, da man bei geimpften Tauben die PMV nicht mehr erkennt, diese aber "fröhlich vor sich hin ausscheiden"? Dass das in Einzelfällen möglich ist weiß ich. Aber es hört sich nach einer gewissen Regelmäßigkeit an, in der das geschieht.

Dass die Ausscheidungsdauer bei geimpften Tauben länger ist, habe ich noch nicht gehört. Könnte die Zeitspanne von 4-6 Wochen, von denen üblicherweise gesprochen wird, aber durchaus erklären. (Ich gehe übrigens immer von 6 Wochen aus. Habe aber wie Du die Erfahrung gemacht, das danach (bisher) keine Ansteckung adulter, nicht geimpfter Tauben erfolgt.)


spricht bei häufigen Zu- und Abgängen von der Strasse ohne Trennmöglichkeit eher gegen die Impfung.

Das sehe ich etwas anders. In der Regel ist ja mein Bestand geimpft. Die Neuzugänge von der Straße sind dies nicht und würden daher nur die 4 Wochen Quarantäne benötigen. Für meinen Bestand ist die Impfung ein Schutz zusätzlich zur Quarantäne der Neuzugänge.
Oder meintest Du das anders?

LG, Sabine
 
Würde man dann aber nicht davon ausgehen, dass eine Impfung grundsätzlich kaum etwas bringt bzw. die Sache noch vertrackter macht, da man bei geimpften Tauben die PMV nicht mehr erkennt, diese aber "fröhlich vor sich hin ausscheiden"? Dass das in Einzelfällen möglich ist weiß ich.
So ist es aber. Ob es sich dabei um Einzelfälle handelt, kann ich nicht beurteilen. Wenn es sich um eine festen, weitgehend unveränderten Bestand handelt, spielt es ja auch keine Rolle.
Dass die Ausscheidungsdauer bei geimpften Tauben länger ist, habe ich noch nicht gehört.
Ich auch nicht, aber offenbar gibt es dazu Daten.
Für meinen Bestand ist die Impfung ein Schutz zusätzlich zur Quarantäne der Neuzugänge.
Für einen festen Bestand mit gelegentlichen Neuzugängen macht das wie gesagt durchaus Sinn. Den habe ich aber nicht. Bei mir ziehen in der einen Voliere Ammentauben Küken von der Strasse auf, und in der anderen - direkt nebenan - findet reiner "Reha-Durchlauf" statt, das heißt fast ständiges "Rein/Raus". Kapazitätsmäßig ist es gar nicht möglich, jede Taube länger als der (Verdachts-) Diagnose entsprechend bis zum Auskurieren in Quarantäne zu setzen. Bisher - toi,toi - habe ich mir mit meinem Hygieneplan selbst noch nichts gravierendes in die Volieren geholt; allerdings 'mal Circovirus eingeschleppt, gegen den man sowieso nicht impfen kann. Grundsätzlich trennen wir daher möglichst Alt- von Jungtauben unter vier Monaten und setzen zu diesen grunsätzlich keine Ex-Dreher, weil eben die Ausscheidungsdauer nicht genau bekannt ist.

Zusätzlich sind mir bei einem ausgelagerten geimpften Bestand von zwanzig Tauben zwei - vermutlich zuvor bereits infizierte - Jungtauben gestorben, so daß ich Tauben von der Strasse (mit unbekannter Vorgeschichte) vor Eintritt der Geschlechtsreife mit ca. vier Monaten sowieso nicht mehr impfen würde, weil mir diese Verlustrate zu hoch war.
 
mein freund grad eingewandt: wenn aktive pmv-viren geimpft werden, ist es doch so, daß eine minimalmenge geimpft wird, damit der körper abwehr aufbaut.
da die viren aber so gering sind, werden sie doch in den 4-6 wochen eh von der "abwehr" "gefressen" und die geimpften wären immun, aber keine ausscheider.

klingt logisch. was meint ihr?
 
mein freund grad eingewandt: wenn aktive pmv-viren geimpft werden, ist es doch so, daß eine minimalmenge geimpft wird, damit der körper abwehr aufbaut.
da die viren aber so gering sind, werden sie doch in den 4-6 wochen eh von der "abwehr" "gefressen" und die geimpften wären immun, aber keine ausscheider.

klingt logisch. was meint ihr?

Soweit ich das verstehe, bezieht sich die Ansteckungsgefahr bzw. die Ausscheidung auf eine Infektion trotz Impfung. D. h. geimpfte Tauben können das Virus in sich tragen, aber nicht erkranken.
Eine Ausscheidung durch Impfung dürfte ausgeschlossen sein, da es ansonsten - so meine Logik - für alle geimpften Tauben ein Flugverbot von 6 Wochen gäbe. Von daher hat Dein Freund in meinen Augen durchaus recht.

Hm, das mit den Ausscheidern von geimpften Tieren frage ich noch mal nach. Rein Interesse halber. Durchaus möglich, dass geimpfte Tauben ein ziemliches Risiko sind für die Päppler. Mir hat sich aus besagten Quarantänegründen die Frage nie gestellt. Allerdings hätte ich in der Tat ein Problem, wenn ich eine virentragende aber nicht akut erkrankte Taube in die Voliere setzen würde. Rein theoretisch könnte sie zwar dann den geimpften Tauben nichts anhaben, andere Neuzugänge aber anstecken. (Die 6 Wochen Quarantäne gilt nur für offensichtliche PMV-Tauben. Ansonsten setze ich die Tauben nach Genesung um.)

LG, Sabine
 
Sid ginge es so gut, man sieht ihm fast nichts mehr an.
die Federn die wegen dem (vermutlich) Hunde-schnapp-Versuch fehlten am Flügel sind etwas seltsam nachgewachsen, was wohl an der Unterernährung (?) lag. aber da es die innenliegenden Federn sind, stört das nicht beim Fliegen.

Wenn ich Vogelklappe richtig verstanden hab, werden die PMV-Tauben die wieder voll fliegen dort frei gelassen?
Und wenn dieser Vogel wohl nach überstandener Krankheit nicht mehr ansteckend ist, könnt ich ihn auch frei lassen.
Nicht die beste Lösung, aber eine Lösung.

Ich riskiere daß er einen neuen schub bekommt durch stress oder kälte.
was meint ihr?

möchte ihn jemand von Euch haben? er ist hübsch, er gurrt schön, männlich.. ;)
 
Bei Trond, einer der TH-Rasse-PMV-Tauben, wachsen die Schwungfedern auch etwas merkwürdig nach. Der Kiel wirkt wie nicht richtig ausgebildet, etwas verkrüppelt. Das kann aber durchaus daran liegen, dass die Tauben ziemlich runter waren. Das hatte ich schon mal bei einer Taube.
Vielleicht ist das bei Deinem auch so. Und der "Biss" vom Hund kommt vermutlich noch dazu.

Schön, dass es Sid besser geht.

Ich persönlich bin immer sehr vorsichtig bei Ex-PMV-Tauben. Obwohl ich einige bei mir habe, denen man so gut wie nichts mehr anmerkt - wenn man es denn nicht wüßte - lasse ich sie nicht mehr raus, weil sie unter Streß meist doch noch mal den Kopf schief halten. Das mag in der Stadt vielleicht nicht zwingend lebensbedrohlicher sein als für andere Tauben. Mir ist das trotzdem zu heikel.
Zumal die PMV-Tauben meist eine speziellere Pflege hinter sich haben und ich dann das Herz doch ein wenig mehr an sie hänge... :traurig:

Wenn ich mich über Nachschub nicht beklagen müßte, würde ich Sid direkt nehmen.

LG, Sabine
 
Merkwürdig herauswachsende Langfedern können auch auf Circoviren zurückzuführen sein, allerdings eher bei Jungtauben. Ohne bestätigte Ursache läuft deshalb bei mir gar nichts unter PMV, sondern als "Ex-Dreher". So habe ich eine ehemals stark drehende Taube seit drei Jahren als Ammentaube, die seither nie wieder gedreht hat, auch nicht bei Dauerfrost oder unter Stress (wie Einfangen zur Medikamentengabe).

Wenn ein Ex-Dreher vollständig wieder hergestellt und unauffällig ist, kann man ihn nach Ende des Frostwetters und möglichst mit Tel.-Nr. beringt wieder freilassen. Uns bleibt ohnehin nichts anderes übrig, sonst wären wir voll. Jede Taube von der Strasse kann theoretisch unauffälliger Virenüberträger sein.

Vorgestern Abend habe ich eine Taube bekommen, die nach Bruch im Schultergürtel aussah. Der rechte Flügel hängt leicht, aber nicht immer. Beim Laufen kippt sie nach drei Schritten nach vorne und fängt sich wieder. Mit dem Kopf dreht sie gar nicht. Der Kot war grün-wässriger Durchfall. Nachdem er sich mit Appertex nicht besserte, habe ich gestern ein AB gestartet.

Gestern Abend, als ich gerade alle Boxen fertig hatte, hörte ich eine Taube flattern. Nun gibt es das schon 'mal, daß eine Taube mit den Flügeln schlägt oder schlicht einen "Boxenkoller" bekommt. Als ich schauen gehe, liegt diese Taube auf dem Rücken. Mist, dachte ich, dann kann ich sie jetzt zusammen mit der im Kühlschrank liegenden toten aufschneiden, was ich ja immer vor mir herschiebe.

Da sehe ich, daß sie atmet ! Drehe sie um, und sie läuft genau wie vorher. Am späteren Abend lag sie noch 'mal still auf dem Rücken; seit ich ihr zum besseren Halt ein gerolltes Handtuch 'reingelegt habe, nicht mehr. Zum Ausschluß von Schwäche und Hungerkot habe ich sie gefüttert. Dabei sitzt sie ganz still auf dem Schoß. Wenn sie merkt, daß ich fertig bin, versucht sie wegzulaufen. Der Kot ist jetzt etwas besser. Das Futter wurde von selbst kaum weniger, aber getrunken hat sie.

Hatte das schon 'mal jemand ? Eine Taube, die über die Längsachse kippt und auf dem Rücken liegen bleibt, sich aber wie eine Puppe wieder auf die Füße setzen läßt ? Ohne jegliche Drehsymptomatik ? Vielleicht sollte sie doch zum Rötngen.
 
Wenn ein Ex-Dreher vollständig wieder hergestellt und unauffällig ist, kann man ihn nach Ende des Frostwetters und möglichst mit Tel.-Nr. beringt wieder freilassen. Uns bleibt ohnehin nichts anderes übrig, sonst wären wir voll. Jede Taube von der Strasse kann theoretisch unauffälliger Virenüberträger sein.

Ja, das ist das Problem dann dabei, dass man sich nach und nach füllt.
Und das jede Taube von der Straße theoretisch unauffälliger Virenüberträger sein kann, ist auch der Grund dafür, dass ich Ex-PMV-Tauben auch mit in die Voliere setze. Letzten Endes könnte ich jede PMV-Taube ablehnen, einschläfern lassen etc. und ich hole es mir z. B. mit einer unauffälligen Taube dann doch rein.


Vorgestern Abend habe ich eine Taube bekommen, die nach Bruch im Schultergürtel aussah. Der rechte Flügel hängt leicht, aber nicht immer. Beim Laufen kippt sie nach drei Schritten nach vorne und fängt sich wieder. Mit dem Kopf dreht sie gar nicht. Der Kot war grün-wässriger Durchfall. Nachdem er sich mit Appertex nicht besserte, habe ich gestern ein AB gestartet.

Die Stadttaube, die bei den Rassetauben saß, zeigte ähnliche Symptome. Sie kippte wie von einem unsichtbaren Faden gezogen immer wieder nach vorne und dabei auch schon mal auf den Rücken. Allerdings hat sie sich dann auch wieder aufgesetzt. Ob es von Anfang an eine PMV-Taube war, weiß ich leider nicht, da das TH sie einfach zu den anderen PMV-Tauben gesetzt hat und ich leider erst nach einigen Tagen über eine Freundin davon erfahren habe.


Hatte das schon 'mal jemand ? Eine Taube, die über die Längsachse kippt und auf dem Rücken liegen bleibt, sich aber wie eine Puppe wieder auf die Füße setzen läßt ? Ohne jegliche Drehsymptomatik ? Vielleicht sollte sie doch zum Rötngen.

Nein, in der Form noch nicht. Einmal eine Taube, die aber auch gedreht hat. Sie hat es nicht überlebt bzw. die Symptome wurden immer schlimmer (das Drehen, nicht das auf den Rücken kippen), so dass ich sie habe einschläfern lassen. Und dann wie gesagt die oben genannte Stadttaube.

LG, Sabine
 
Hatte das schon 'mal jemand ? Eine Taube, die über die Längsachse kippt und auf dem Rücken liegen bleibt, sich aber wie eine Puppe wieder auf die Füße setzen läßt ? Ohne jegliche Drehsymptomatik ? Vielleicht sollte sie doch zum Rötngen.
@Vogelklappe: ich habe eine Taube , deren linker Flügel gebrochen ist und runterhängt. Als sie in Quarantäne im Meerschweinschenkäfig saß ist sie öfter umgekippt, längs und dann auf den Rücken. Seit sie im Schlag ist sitzt sie im "Taubenregal" (wenn Du weißt, was ich mein) immer links angelehnt und sie ist nicht mehr umgekippt. Ich bin davon ausgegangen, dass es einfach ne Gleichgewichtssache wegen ihres runterhängenden Flügel ist.
Viele Grüße von
Simone
 
Stimmt, Simone. Du hast recht, bei Flügel- bzw. Schultergürtelbruch hatte ich das auch schon. Bei Flügelbrüchen meist, wenn die Tauben ihren Flügel nicht mehr hoch"klappen" können.

LG, Sabine
 
ich hab ja keine dreh-erfahrung ausser einer taube. sid.
und er hat nicht von anfang an gedreht. er hat auch nie sehr schlimm gedreht. die ersten tage war es ein "in die luft gucken" und dann eine "pinguinstellung" wie bei starkem kopfschmerz" und irgendwann ein schiefer kopf der sich manchmal verdtehte.

warum soll die taube nicht einen dementsprechenden schwindel haben?
wenn ich eine gesunde taube nehm und seitlich dreh, so dass sie auf dem flügel liegt, spreizt sie sich ein (flügel, beine) und dreht den kopf in die richtige haltung. meine dreh-taube konnt ich in jede richtung drehen ohne dass sie sich wehrte oder irgendwas dagegen tat. ich schätez das so ein, daß das gleichgewichtszentrum einfach mit betroffen ist und sie eher zufällig richtig herum stand.

vllt hat Deine taube auch ein cholesteatom, AKN oder sowas oder einen (tricho)abszess in der region.

--

es ist unglaublich wie sich die wasserausscheidung über den kot bei sid gebessert hat. der gesamte käfigboden (zeitungen, küchenrolle, ca 50x60cm grundfläche war nass zu anfang. und jetz: nichts mehr. fast ganz normaler kot und evtl ein hauch flüssigkeit dabei.
 
Vielen Dank für Eure Antworten. Mittlerweile bin ich auch sicher, daß es die Taube in der Nebenbox war, die mit den Flügeln geschlagen hat, denn das macht der "Rückenlieger" (im Gegensatz auch zu Drehtauben) überhaupt nicht. Tippe doch auf Schultergürtel, Anflug und entsprechende Schmerzen. Vitamin B-Mangel durch massive Kokzidien kann ich bis morgen natürlich auch nicht ausschließen. Auf Trichos gibt es keinen Hinweis, aber wegen des Fundortes (alle Nester voll damit) hatte sie auch eine Spartrix bekommen.
 
Wir waren heut dort:

Speichersee

http://dl.dropbox.com/u/9875418/wehr.JPG

das wehr von oben

und dort drunter wohnen die hier, ca 30 stück sind im schwarm geflogen.

http://dl.dropbox.com/u/9875418/wehra.JPG

der schwarm

Weit und breit ist nichts. Keine stadt. Dörfer schon. (aus der Karte könnt ihr raus zoomen).
Sind wahrscheinlich wieder so "feldflüchter".
bin bisschen rumgeklettert um die sache zu untersuchen ;)
sie sitzen unter der brücke rum und gurren, und sehen sehr geschreckt aus. sind ziemlich schüchtern und etwas schlanker als stadttauben (aber das war wohl ihr entsetzen über meine neugierigen blicke).

in unsrer gegend hab ich unter grösseren brücken schon öfter so "wilde" stadttauben gesehn, aber nie so viele.
was die wohl essen? der kot sah sehr gut aus :)
 
Da nimmt eine Frau letztes Jahr ein Taubenküken auf (woher auch immer- keine Ahnung, wahrscheinlich selbst gefunden), zieht es in der Wohnung auf ... alleine, bis es völlig fehlgeprägt ist (das Tier will nicht mal fliegen....)... weiß dann nicht mehr wohin damit und die Taube landet im Tierheim.
Dort sitzt es jetzt seit mehreren Wochen alleine in der Wildtiervoliere (die eigentlich für Greife, Singvögel, Marder etc gedacht ist). Ein Blick auf die Homepage zeigt, dass die Taube dort nicht zur Vermittlung aufgeführt ist- und das, obwohl den Mitarbeitern durchaus klar ist, dass man so eine Taube nicht mehr "auswildern" kann ;)
Warum? ------ "Ja, aber Frau Mausispatz.... wer nimmt denn bitte so ein Tier?????" - in Gedanken folgte dem Satz vermutlich "...ausser Ihnen...." *______*
Naja, dann wollen wir mal hoffen, dass die Taube nun keinen Herzinfakt bekommt, wenn sie bald bei mir das erste mal Taubenkontakt hat.
 
Hallo Jenny,

im Herbst hatte ich auch so ein komischer Fall.
Eine Frau hatte eine Ringeltaube im Kaninchenkäfig großgezogen und wollte sie dann sofort auswildern :?
Meine Bekannte hat dieser Frau erklärt, dass die Taube erst in eine Voliere, mit anderen Artgenossen untergebracht werden musste und erst dann ausgewildert werden kann.
Die Taube sollte eigentlich zu mir gebracht werden, da waren aber 140 km zu weit für die Frau.
Ich habe mich erkundigt....die Taube ist bei keiner, mir bekannten Tauben-Aufpäpplerin aufgetaucht :traurig:
Entweder hat die Frau sie so rausgelassen, oder ist sie evtl. in einem Tierheim gelandet 8(
Vielleicht ist das genau die Taube, die Du jetzt übernehmen sollst???
LG
Margareta
 
Thema: Smalltalk
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