Stiller Frühling im Feld

Diskutiere Stiller Frühling im Feld im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Artikel vom 21.03.2018 im Spektrum: Vogelsterben: Der stille Frühling wird erneut Realität Beste Grüße phisamofu
... und die Grünen-Politik war mir noch nie genehm.

VG
Pere ;)

Das war mir schon vor Jahren klar.
Vielleicht hast Du ja noch ein Plätzchen im Keller frei - für ein paar Schippen "absolut sauberen, extraverdünnten" Abfall aus Philippsburg? :0-
 
Ich hab das gefunden.

Landwirtschaft: Ackern gegen das Artensterben

Leider gibt es keine Zahlen zu dem Projekt, nach meiner Rechnung und Schätzung mit vergleichbaren Werten komme ich auf ca. 350€/Hektar die der Landwirt in diesem System weniger an Einnahmen hat. Wie vel darf Umweltschutz kosten?
 
Vielleicht hast Du ja noch ein Plätzchen im Keller frei - für ein paar Schippen "absolut sauberen, extraverdünnten" Abfall aus Philippsburg? :0-
Oh, Du scheinst eine alte Kamelle ausgraben zu wollen. Sorry, aber falls wir je mal Zoff miteinander gehabt haben sollten, dann habe ich das leider längst vergessen. Ich bin selten nachtragend ... :zwinkern:

VG
Pere ;)
 
auch zum Thema passend:

Das Leben stirbt - weltweit

Grüsse,
tox

Ja, der Journalist Franz Alt und seine Sonnenseite ... Ich hab sonst rein gar nix mit Religion und Kirche am Hut! Und am allerwenigsten mit der römisch-katholischen Kirche der letzten paar Jahrhunderte.
Allerdings - Fanz Alt und der derzeitige Papst sind zwei, denen ich den redlichen Versuch des ursprünglichen "Christseins" ausnahmsweise abnehme.
Da ich nebenbei politisch rege bin - ich bin ganz seiner, also Franz Alts Meinung:

"Die erste und vernünftigste Maßnahme muss heißen: Weniger Waffen, mehr Klima- und Umweltschutz, mehr Bildung und weniger Panzer und Bomben."


Was mit der derzeitigen Regierung allerdings sehr, sehr weit weg gerückt ist ....
Und wenn wir grad bei der (umwelt- und naturfeindlichen) Politik sind:
Büchel, Ramstein und das neue NATO-Hauptquartier Ulm sind hier gar nicht weit entfernt. So schnell, wie der Frühling überall ganz furchtbar still werden kann, nicht nur im Feld - bei der derzeitigen politischen Situation - können wir gar nicht gucken.
Tja, man hatte ja die Wahl ...
 
Oh, Du scheinst eine alte Kamelle ausgraben zu wollen. Sorry, aber falls wir je mal Zoff miteinander gehabt haben sollten, dann habe ich das leider längst vergessen. Ich bin selten nachtragend ... :zwinkern:

VG
Pere ;)

Ach nein, nachtragend kann ich eigentlich gar nicht sein.
Abgesehen davon, dass Du damals ganz allgemein recht überheblich gewirkt hast, könnte ich Dir auch gar nichts vorwerfen. Aber erstens habe ich ein recht gutes Gedachtnis - trotz meines Alters - und zweitens wollte ich Dich einfach, äh..., ein bisschen piesacken, dass wir zwar ein paar kleine Gemeinsamkeiten finden können, uns sonst aber in unseren Ansichten Welten trennen.
 
Ich hab das gefunden.

Landwirtschaft: Ackern gegen das Artensterben

Leider gibt es keine Zahlen zu dem Projekt, nach meiner Rechnung und Schätzung mit vergleichbaren Werten komme ich auf ca. 350€/Hektar die der Landwirt in diesem System weniger an Einnahmen hat. Wie vel darf Umweltschutz kosten?

Ich habe keine Ahnung von den Finanzen in einer Landwirtschaft. Aber wie ich schon sagte, früher hat man doch auch den Großteil seines Verdienstes dafür ausgeben müssen, genügend Nahrung und ein Dach überm Kopf zu haben.
Was spricht dagegen, auf den ganzen unnötigen schwachsinnigen Quatsch zu verzichten, wenn man hiermit seinen Enkeln und Urenkeln ein halbwegs anständiges Leben in einer noch halbwegs intakten Natur ermöglichen kann? Koste es, was es wolle!

Ja, ich weiß, ich hab leicht reden - ich brauch den ganzen pompösen Mist nicht... Ich versteh halt bloß nicht, warum ihn andere brauchen ...
 
Diesen kurzsichtigen Vorwurf musste ich damals eben auch laufend beantworten.

Und gleich vorausschauend: Nein, auch die Auswilderung ist kein einschneidender Eingriff in die Natur, denn kaum ein von mir oder anderen Stationen gepäppelter Vogel wird zum Brutvogel, wenn er nicht sowieso "das Zeug" dazu hat ...
Warum dann päppeln, wenn er als Brutvogel eh nicht der Arterhaltung dienen kann und das "Zeug" dazu hat. Solch ein Vogel darf m.E. auch mal sterben und ein aasfressendes oder jagendes Getier darf gerne aufnehmen und seinen Hunger stillen.
Mir stellt sich bei diesem Aufpäppeln und Handaufzuchten stets die Frage, inwieweit sie nachher ein Leben in Freiheit führen, selbständig wohlbemerkt--- nicht hinkend und auch nicht fehlgeprägt!
Ehrenamt hat meinen Respekt, Spendenaufrufe dazu sollten, ebenso wie Subventionen in der Landwirtschaft tabu sein.
Nur als kleiner Hinweis..... Nahezu jedes 5. Kind in Deutschland ist von Armut betroffen.


@toxamus
@Qwert
Gute Links!
Hoffentlich schauen sich diese die zuständigen Politiker auch mal an, reagieren und handeln dementsprechend ohne jahrelanges Diskutieren!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hoffentlich schauen sich diese die zuständigen Politiker auch mal an, reagieren und handeln dementsprechend ohne jahrelanges Diskutieren!
Das ist der springende Punkt.
Solange Wirtschaftswachstum in Konkurrenz zu den anderen Staaten steht wird kein Land einen Alleingang starten. Es wird sich erst was ändern wenn das Kind im Brunnen liegt.
Hoffendlich ist es dann noch nicht ersoffen.
Gruß
Terra
 
Kind im Brunnen liegt.
Hoffendlich ist es dann noch nicht ersoffen.
Gruß
Terra
Das Kind lag nach der "Flurbereinigung" ganz schnell im Brunnen. Ein bekannter Landwirt sagte er kann ganz gut von den Subventionen leben.
Seine Antwort auf fehlende Rebhühner usw. "Je mehr Geld die Lanwirte bekommen desto günstiger, schneller, billiger wird produziert, damit Edeka, Lidl und Aldi genmanipulierte Lebensmittel auf den Markt werfen können. Brot und Spiele fürs Volk ist angesagt mehr nicht.
 
Abgesehen davon, dass Du damals ganz allgemein recht überheblich gewirkt hast, könnte ich Dir auch gar nichts vorwerfen.
Überheblich wirken ist immer Ansichtssache. Ich vertrete eben meine Standpunkte nachdrücklich, wenn ich davon überzeugt bin. Und Du wirst es auch kaum erleben, dass ich diese nicht umfassend begründe. Da kann auch mal ein kleiner Seitenhieb dabei sein, das gehört auch mal zu einer Diskussion. :zwinker:

"Die erste und vernünftigste Maßnahme muss heißen: Weniger Waffen, mehr Klima- und Umweltschutz, mehr Bildung und weniger Panzer und Bomben."
Das wiederum ist mir deutlich zu kurz gesprungen. Das ist dunkelrot-grüne Ideologie, nicht mehr als Stammtischparolen. Der Haken ist schon der, dass das keine Maßnahme ist, sondern eine Zielsetzung. Zudem steckt hinter dem Begriff "Klimaschutz" letztlich auch nur die Subvention bestimmter Wirtschaftszweige, nur eben andere als bisher, und es klingt halt für die Wählerschaft etwas besser. Bei Lichte betrachtet ist das ganze aber auch nicht wirklich klima-, schon gar nicht umweltfreundlich.

Weniger Panzer und Bomben - klingt toll, funktioniert aber nicht. Es ist die Mentalität des Menschen, die Kriege verursacht, nicht die Waffenindustrie. Die reagiert lediglich auf die Erfordernisse des Marktes und will ihren Teil vom Wirtschaftskuchen ab haben, was grundsätzlich legitim ist. Schaffe die legale Waffenindustrie ab, dann boomt eben die illegale - unterm Stricht ist nichts gewonnen, nur dass dann andere den Reibach machen.

Mehr Bildung - schön! Und wie soll das gehen? Natürlich haben viele keinen reellen Zugang zu einer adäquaten Bildung, aber da muss man doch erst mal die Ursachen finden! Es sind doch in erster Linie die Länder betroffen, bei denen die Führung nicht stimmt bzw. die ihre Politik vor allem am persönlichen Eigeninteresse ausrichten.

VG
Pere ;)
 
Länder betroffen, bei denen die Führung nicht stimmt bzw. die ihre Politik vor allem am persönlichen Eigeninteresse ausrichten.
Jetzt sind wir wieder bei mir.
unsere Politiker es nicht verbieten. Der Landwirt ist unschuldig. Der muß mitmachen oder Konkurs anmelden. Erst wenn Gesetze diese Dinge regeln herscht Gleichheit für alle. Erst dann wird die Landwirtschaft Umstrukturiert.
Nur unseren Politikern geht es um Wachstum,
 
Nicht nur unsere sondern alle Politiker der Welt warten so lange bis etwas passiert. Bis ganze Landstriche unbewohnbar sind.
Dann, erst dann beginnen sie umzudenken.
Vieleicht.
Und mit etwas Glück dauert es dann nur 10 Jahre bis was geändert wird.
 
Warum dann päppeln, wenn er als Brutvogel eh nicht der Arterhaltung dienen kann und das "Zeug" dazu hat. Solch ein Vogel darf m.E. auch mal sterben und ein aasfressendes oder jagendes Getier darf gerne aufnehmen und seinen Hunger stillen.
Mir stellt sich bei diesem Aufpäppeln und Handaufzuchten stets die Frage, inwieweit sie nachher ein Leben in Freiheit führen, selbständig wohlbemerkt--- nicht hinkend und auch nicht fehlgeprägt!

Schreib ich unleserlich?
Bist Du ein Mensch? Du lässt also einen jungen oder kranken Vogel liegen oder sitzen?
Den z. B.:
!     Habicht 02 (2).jpg

oder den hier:

!             Bubo kl.jpg



Du würdest an meiner Stelle, als ehrenamtlicher Mitarbeiter eines Tierheims, die abgegebenen Vögel wieder ins Feld zurückschmeißen? Nochmals - bist Du ein Mensch?
Noch etwas, das man gut beobachten kann, wenn man seine Wildvögel persönlich kennt: Ein Tricho-verseuchter Grünfink wird selbst von Krähen verschmäht. Sie töten ihn, lassen ihn aber liegen. Deshalb lege ich keine Tricho-Leichen raus, wenn ich sie nicht durchgekriegt habe ... Was soll der Tricho-Grünfink also nutzen, wenn man ihn liegen und verrecken lässt ...?

Ehrenamt hat meinen Respekt, Spendenaufrufe dazu sollten, ebenso wie Subventionen in der Landwirtschaft tabu sein.
Zur allgemeinen Info und zu meiner Rechtfertigung: Noch nie habe ich zu Spenden aufgerufen oder um welche gebeten!


Nur als kleiner Hinweis..... Nahezu jedes 5. Kind in Deutschland ist von Armut betroffen.
....

Ähhh ... - und was hat das mit den aufgeklaubten Vögeln, die im Tierheim abgegeben werden, zu tun?
Ach ..., ja! Ich reagiere auch sehr allergisch auf soziale Ungerechtigkeit, deshalb kann ich ja auch nicht verstehen, wie die letzten Wahlergebnisse zustande kamen ...
 
......
Das wiederum ist mir deutlich zu kurz gesprungen. Das ist dunkelrot-grüne Ideologie, nicht mehr als Stammtischparolen. Der Haken ist schon der, dass das keine Maßnahme ist, sondern eine Zielsetzung. Zudem steckt hinter dem Begriff "Klimaschutz" letztlich auch nur die Subvention bestimmter Wirtschaftszweige, nur eben andere als bisher, und es klingt halt für die Wählerschaft etwas besser. Bei Lichte betrachtet ist das ganze aber auch nicht wirklich klima-, schon gar nicht umweltfreundlich.

Weniger Panzer und Bomben - klingt toll, funktioniert aber nicht. Es ist die Mentalität des Menschen, die Kriege verursacht, nicht die Waffenindustrie. Die reagiert lediglich auf die Erfordernisse des Marktes und will ihren Teil vom Wirtschaftskuchen ab haben, was grundsätzlich legitim ist. Schaffe die legale Waffenindustrie ab, dann boomt eben die illegale - unterm Stricht ist nichts gewonnen, nur dass dann andere den Reibach machen.

Mehr Bildung - schön! Und wie soll das gehen? Natürlich haben viele keinen reellen Zugang zu einer adäquaten Bildung, aber da muss man doch erst mal die Ursachen finden! Es sind doch in erster Linie die Länder betroffen, bei denen die Führung nicht stimmt bzw. die ihre Politik vor allem am persönlichen Eigeninteresse ausrichten.

VG
Pere ;)

Hm ... Ja, zwischen unseren Ansichten liegen Welten! Mich beruhigt dabei, dass ich mich in guter Gesellschaft herumtreibe.
Ein Politik-Soziologe, dessen Name mir gerade nicht mehr einfällt, meinte sinngemäß:
Mit 17 Jahren habe er sämtliches politische Geschehen ganz klar und einfach gesehen: gut oder schlecht, richtig oder falsch, gerecht oder ungerecht.
Im Laufe seines politischen Laufbahn habe sich jede Klarheit verwischt, denn für jede Ungerechtigkeit konnte man es ja eine Erklärung, einen Grund finden ... Inzwischen habe er zu der klaren Sicht des 17-jährigen zurückgefunden. Er dürfte in meinem Alter sein. Mir geht es ähnlich - auch ohne politische Laufbahn ...
 
Warum dann päppeln, wenn er als Brutvogel eh nicht der Arterhaltung dienen kann und das "Zeug" dazu hat. Solch ein Vogel darf m.E. auch mal sterben und ein aasfressendes oder jagendes Getier darf gerne aufnehmen und seinen Hunger stillen.
Mir stellt sich bei diesem Aufpäppeln und Handaufzuchten stets die Frage, inwieweit sie nachher ein Leben in Freiheit führen, selbständig wohlbemerkt--- nicht hinkend und auch nicht fehlgeprägt!
Ehrenamt hat meinen Respekt, Spendenaufrufe dazu sollten, ebenso wie Subventionen in der Landwirtschaft tabu sein.
Nur als kleiner Hinweis..... Nahezu jedes 5. Kind in Deutschland ist von Armut betroffen.

Während des Mistens des Hühnerstalls kaue ich jetzt schon die ganze Zeit drauf rum ... Es lässt sich nicht schlucken - also muss es raus:

Viel verwerflicher als kranke oder von Parasiten befallene Wildvögel gesundzupflegen (was sehr häufig auch auf aus dem Nest geworfene oder von Eltern nicht mehr versorgte Jungvögel zutrifft) und sie mit einigem Fachwissen auch ordentlich auszuwildern, ist meiner Meinung nach das Einsperren, das Gefangenhalten und das sinnlose Züchten von Vögeln, die von der Natur ursprünglich mal Flügel verliehen bekommen haben ...
Ganz egal, ob es jetzt Weichfresser, Exoten, Habichtartige, Falken oder Nachtgreife sind.
Auch nicht unter dem vorgeschobenen Deckmäntelchen der "Arterhaltung" ....

Sach ich´s doch ... Wir sind schon wieder da angelangt, wo ich vor fünf Jahren aufgehört habe ...

Ich vermache Euch noch meine Hühnergeschichte, weil - eigene Eier sind klasse!

Und verabschiede mich ...

....mit besten Grüßen

phisamofu
 
DSC_0067.JPG Du drehst Dir meinen
Während des Mistens des Hühnerstalls kaue ich jetzt schon die ganze Zeit drauf rum ... Es lässt sich nicht schlucken - also muss es raus:

Viel verwerflicher ist...... meiner Meinung nach das Einsperren, das Gefangenhalten und das sinnlose Züchten von Vögeln, die von der Natur ursprünglich mal Flügel verliehen bekommen haben ...
Ganz egal, ob es jetzt Weichfresser, Exoten, Habichtartige, Falken oder Nachtgreife sind.
Auch nicht unter dem vorgeschobenen Deckmäntelchen der "Arterhaltung" ....

Sach ich´s doch ...

Ich vermache Euch noch meine Hühnergeschichte, weil - eigene Eier sind klasse!

Und verabschiede mich ...

....mit besten Grüßen

phisamofu
Hallo!
In keinem meiner Sätze habe ich Dich persönlich angegriffen, sondern stets allgemein gesprochen, obschon Du das zu tun pflegst.
Und ja, auch meine Hühner sind eingesperrt. Reicht Dir der Ausschnitt vom Gehege als Auslauf?Anhang anzeigen 386113 Du kannst auch gerne vorbeikommen und Dir meine Volieren anschauen....sozusagen unter dem "Deckmäntelchen der Arterhaltung".
Alles Gute!
 
Mit 17 Jahren habe er sämtliches politische Geschehen ganz klar und einfach gesehen: gut oder schlecht, richtig oder falsch, gerecht oder ungerecht.
Im Laufe seines politischen Laufbahn habe sich jede Klarheit verwischt, denn für jede Ungerechtigkeit konnte man es ja eine Erklärung, einen Grund finden ... Inzwischen habe er zu der klaren Sicht des 17-jährigen zurückgefunden. Er dürfte in meinem Alter sein. Mir geht es ähnlich - auch ohne politische Laufbahn ...
Wenn man mitten im Leben steht, sieht man die Dinge vielleicht auch anders als wenn man das Leben überwiegend noch vor oder schon hinter sich hat. Wenn ich mich an 17 zurück erinnere, dürfte es mir ähnlich gegangen sein. Man kennt eben viele Facetten des Lebens noch nicht, erfasst die Komplexität der Vorgänge auf der Welt noch nicht. Entsprechend hat man zu manchen Dingen auch andere Ansichten, das ist völlig normal.

Deshalb diskutieren wir ja auch auf der Sachebene und nicht auf der persönlichen. :zwinker:

VG
Pere ;)
 
Ich ignoriere jetzt einfach mal die ganzen nebenkriegsschauplätze und versuche auf das eigentliche Thema zurück zu kommen.

Ich habe keine Ahnung von den Finanzen in einer Landwirtsc
Eine Tonne Weizen kostet an der Börse (27/3/18) 163,25€. Pro Hektar können zwischen 6 und 11 Tonnen geerntet werden, wobei sommergetreide rund 20% weniger Ertrag abwirft. Dazu kommen noch, je nach Region und Bewirtschaftung nochmal rund 200-300€ Subvention. Da sind aber die Ausgaben nicht eingerechnet. Mit weniger als 15 Hektar ist das Ergebnis +-0.

Es sind doch in erster Linie die Länder betroffen, bei denen die Führung nicht stimmt bzw. die ihre Politik vor allem am persönlichen Eigeninteresse ausrichten.
Wie erklärt sich dann ein Gesetz das es einem Konzern der Saatgut, Dünger und sprizmitel herstellt erlaubt darüber zu bestimmen was in Deutschland angebaut werden darf? (Saatgutverkersgesetz)

Solang dieses Gesetz nicht abgeschafft wird sind alle Überlegungen zu Veränderungen in der Landwirtschaft nahezu nutzlos.
 
Thema: Stiller Frühling im Feld

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