Was tun gegen vogelmordende Freigängerkatze?

Diskutiere Was tun gegen vogelmordende Freigängerkatze? im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Seit einem Jahr treibt in meiner Gegend eine neue Freigängerkatze ihr Unwesen. Ich hab sie schon ein paar mal dabei erwischt, wie sie in dem...
Danke, liebe Karin, müffelt zwar schon etwas nach Mottenkugeln aber interessant, wie lange sich die Welt schon "aufbäumt", :+knirsch: never ending story.:+pfeif:
 
Vielleicht mal was positives zum Thema:

Von sieben Katzenhalterinnen in meinem Bekanntenkreis hat nur eine einzige ihre Katze als Freigänger.
Zwei nehmen ihre Katzen mit, wenn sie selbst im Garten sind, also beaufsichtigt. Die Katzen kommen auf Zuruf wieder mit rein.
Eine geht mit der Katze an der Leine spazieren, die Katze findet das prima.
Zwei haben ihre Katzen ausschließlich in der Wohnung - und die Katzen sind auch je zu zweit, haben also immer jemanden zur Beschäftigung.
Eine hat für ihre Katze ihre Terasse umnetzt, sie hat draußen einen gesichterten Auslauf von über 30m².

All diese Katzen verhalten sich ganz normal, sind gesund und ausgelastet. Ein Kater aus Wohnungshaltung ist schon 21...
Dass man eine Katze, die 5 Jahre Freigang hatte, nicht von jetzt auf gleich ins Haus sperren kann, ist klar. Aber deshalb ist Wohnungshaltung keinen Deut schlechter.
 
Ich habe auch positives in meiner Familie. Mein Sohn, welcher in Potsdam lebt, hat zwei Katzen, welche ausschließlich in der Wohnung leben. Beide Tiere hat er aus dem Tierheim, der Kater ist bereits 16 Jahre alt. Die Katze ist zehn Jahre alt. Ich weiß, dass alles möglich ist. Nie im Leben würde er seine Tiere frei laufen lassen, er hätte zu große Angst, dass seinen Tieren etwas Schlimmes zustoßen könnte. Es geht ja auch nicht darum, dass die Katzenhaltung verboten werden soll, wiorum es geht, wurde ja in zig Beiträgen bereits dargelegt.
 
Zwei nehmen ihre Katzen mit, wenn sie selbst im Garten sind, also beaufsichtigt. Die Katzen kommen auf Zuruf wieder mit rein.

So handhaben es Nachbarn auch mit ihrer Katze und wenn diese sich einmal ein paar Meter vom Grundstück entfernen sollte, geht die Nachbarin einfach mit.
Anhand von harpyja`s Beispiel, kann man doch sehen, dass es auch anders geht und die Katzen keinesfalls Schaden dadurch nehmen, dass sie eben nicht in der Gegend herum Streunern dürfen. Ich finde, sechs vernünftige, verantwortungsvolle Katzenhalter sind schon ne ganze Menge und ehrlich gesagt, habe ich mich beim Lesen richtig darüber gefreut. :zustimm:
 
Frankfurt: Das Elend mit den Streunern

Hallo zusammen,

siehe folgenden Zeitungs-Artikel: klick

Gruß
Swift_w
 
Deshalb bleibe ich hartnäckig dabei: Keine Katzen auch noch aus dem Ausland dazu holen !!!
Es reicht ja wohl auch schon, wenn unsere deutschen Katzen diese Morde fortsetzen. Und wenn jeden Tag 100 Artikel in den Zeitungen stehen, es wird weitergehen. Wenn man drastisch wie, ist man doch gleich ein KatzenHasser und man ist den Tierschützern ein Dorn im Auge. Es ist einfach ekelhaft und ich bin es eigentlich leid. Dennoch appelliere ich, Lasst endlich eure Katzen im Hause!
Ein Wort an die Tierschützer: kümmert euch lieber um gequälte Kreaturen. Kreaturen und Tiere, welche sich nicht wehren können, von Menschen vernachlässigt und vergessen. Das wäre eine Maßnahme für die Tierschützer.
Jedoch sollten auch die Tierschützer auf der Seite der Vögel sein!
 
Wie viele Artikel dieser Art muss es denn noch geben, bevor hier endlich mal, oder wenigstens der Versuch unternommen wird, dieser Misere...anders kann man es nicht nennen...bei zu kommen. 18000 streunende Katzen, alleine in Frankfurt....muss denn das sein?

Und wenn ich das lese, platzt mir echt schon wieder die Hutschnur:

Letzterem stimmt Simone Faust zu, die stellvertretende Leiterin des Frankfurter Tierheims, auch wenn sie einschränkt, nicht nur Katzen seien schuld an der lebensbedrohlichen Lage für Vögel – Krähen, Eichhörnchen und Waschbären trügen als Nesträuber ihren Teil dazu bei.

Typisch Tierheim...dies ist wieder mal eine völlig unsachliche Aussage, die nichts anderes ist, als eine Rechtfertigung für das Vogelsterben welches Jahr für Jahr durch Katzen verursacht wird und dies dann unter anderem noch anderen Tieren der Natur , nämlich den Nesträubern, "anzulasten" , finde ich ein starkes Stück.
 
Und so in etwa rechtfertigt man, warum man dann noch Katzen von sonstwoher holt. Und solange das unterstützt wird, wird sich das auch nicht ändern. Aber: Wir schaffen das schon....grrrrr...
 
Wenn nur Krähen, Eichhörnchen und Waschbären die vermeintliche Täter wären, ginge es den Singvögeln richtig gut.
Dazu muss ich sagen, das ist lächerlich, dämlicher kann eine Retourkutsche gar nicht sein, oder Rechtfertigung oder was immer dieses Geschwafel soll. Das sind natürliche Feinde, welche nicht von Menschen in die Welt gesetzt werden.
 
Wenn nur Krähen, Eichhörnchen und Waschbären die vermeintliche Täter wären, ginge es den Singvögeln richtig gut.
Dazu muss ich sagen, das ist lächerlich, dämlicher kann eine Retourkutsche gar nicht sein, oder Rechtfertigung oder was immer dieses Geschwafel soll. Das sind natürliche Feinde, welche nicht von Menschen in die Welt gesetzt werden.

Es ist schon etwas länger her, da schrieb ich mal in einem ähnlichen thread, dass die Katzen für unsere einheimischen Prädatoren sogar Nahrungkonkurrenten sein könnten..... oder sogar sind.

Bei mir im Garten hat der Greif auch bereits sein "Futter" geholt. Hat mir zwar sehr weh getan, als ich das Federhäufchen im Gras gefunden habe, doch dann ist mir schnell bewusst geworden, dass ein anderes Leben davon abhängt. Nicht so bei den Katzen, die meisten werden wohl genährt.
 
die meisten werden wohl genährt.
Bekommen ja auch nur das beste.
Übrigens Katzen und andere Fleischfressende Haustiere sind auch ein Problem für das Klima.
Hund, Katze und co verbrauchen ca 20% des deutschen Fleisches hier in Deutschland.
So ist ihr Fleischkonsum indirekt für 64 Millionen Tonnen CO2-Ausstoß jährlich verantwortlich – das entspricht dem Ausstoß von 13 Millionen Autos.
Allerdings auch Pferdehaltung schlägt zu Buche und wahrscheinlich auch unsere Kleinen, nur ebend weniger.
Die Haltung eines Pferdes belastet die Umwelt pro Jahr so stark wie eine 21 460 km lange Autofahrt. Das berechnete die Schweizer ESU-services GmbH.
 
Zum Thema Klima- und Weltenrettung schreib ich besser nix, möchte doch den thread nicht kaputt machen ;):D
 
Moin Moin,
Weil diese Vereine mit vier Buchstaben, wie auch immer sie heißen mögen, auch von den Katzenleuten Kohle bekommen. Auf diese Spenden möchte man nicht verzichten. So sieht's aus.....
Es gilt mal wieder der alte Wahlspruch: Wessen Brot ich fress -dessen Lied ich sing!!!!! Mahlzeit
 
Freigänger-Hauskatzen sind Faunenverfälscher
Wenn nur Krähen, Eichhörnchen und Waschbären die vermeintliche Täter wären, ginge es den Singvögeln richtig gut.
Dazu muss ich sagen, das ist lächerlich, dämlicher kann eine Retourkutsche gar nicht sein, oder Rechtfertigung oder was immer dieses Geschwafel soll.
Das sind natürliche Feinde, welche nicht von Menschen in die Welt gesetzt werden.

Hallo zusammen,

gewissen "Vierbeiner-Tierfreunden" geht es hauptsächlich um ihr egoistisches Vierbeiner-Gehätschel.

Gegen natürliche einheimische Prädatoren von einheimischen Vögeln sollten wir nichts sagen.

Jedoch sind Waschbären problematische Neozoen (Neubürger) und auch Hauskatzen
- mögen sie auch schon seit über 2000 Jahren domestiziert sein.
Sie haben sich inzwischen astronomisch vermehrt, sind Faunenverfälscher und gehören nicht in die einheimische Natur !


Auszug aus dem Bundesjagdschutzgesetz:
Die zur Ausübung des Jagdschutzes berechtigten Personen sind befugt, wildernde Hunde und streunende Katzen zu töten, es sei denn, dass sich der Hund nach erkennbaren Umständen nur vorübergehend der Einwirkung seines Herrn entzogen hat.
Katzen gelten als streunend, wenn sie im Jagdrevier in einer Entfernung von mehr als 300 m vom nächsten bewohnten Gebäude angetroffen werden.

Weiterer Auszug von dieser Seite:
Ca. 60.000 Hunde und 350.000 Katzen werden jährlich von Jägern erschossen oder in Fallen gefangen.
(Quelle Initiative Jagdgefährdeter Haustiere e.V.)

Desweiteren bringt z.B. "mein" Jadgberechtigter jährl. über 40 Waschbären-Maskenmonster so weit weg, dass sie nie mehr wiederkommen; nachdem er sie vorher hart bestraft hat. :zustimm: :D

VG
Swift_w
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiterer Auszug von dieser Seite:
Das ist ja alles sehr interessant. Aber wenn ich etwas schreibe, wie z.B.Katzenfängerwagen und nach betimmter Frist töten, werde ich angepault. T.Sch.Gesetz :roll:
Ich hatte früher immer Hunde, und wenn wir einen Spaziergang im Grünen machten sagte mein Vater stets :Nimm bloß den an die Leine, !!! jeder Jäger/Förster darf in erschießen, wenn er frei läuft.
Das war bereits in 50 -60 ern so.
Hunderfänger gab es noch früher, kurz nach dem Kriege fuhren sie immer rum.
Keine Ahnung was mit den Hunden gemacht wurde. :+keinplan.
Und früher gab es auch "Dachhasen". :+knirsch:
 
Hier war ein technisches Problemchen, ich hoffe, es kann behoben werden. Danke <3
 
Thema: Was tun gegen vogelmordende Freigängerkatze?

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