@ Corinna, Glos, Volker,
Ihr seid nicht so weit voneinander entfernt, als es aussieht.
Volker beschreibt die
derzeitige Rechtslage.
Diese ist aber nicht statisch zu betrachten, sondern wird sich mehr oder weniger "daynamisch" an die weitere Entwicklung anpassen:
Diese wird folgendermaßen zu beschreiben sein:
Biologisch- evolutionäre Virusentwicklung, (Wirtsspektrum => zunehmend auf Säugetiere Mensch => Epi/Pandemiefähigleit ?. Virulenzentwicklung bei den Vögeln , zunehmende Prevalenz bei Haus und Wildvögeln?)
Nachrichtenlage und ihre Rezeption in der Bevölkerung. Wenn die weitere Berichterstattung dazu geeignet ist, Angst und Panik in der Bevölkerung zu verbreiten, wird die Politik reagieren.
Zur Aufstallung: Wir sehen jetzt nur eine
Momentaufnahme. Da (zumindest, was mich betrifft) nicht davon auszugehen ist, dass sich die Lage in den nächsten Jahren "beruhigt", könnte passieren, dass wir immer das gleiche Szenario in Herbst/Frühjahr erleben. Einmal, zweimal aufstallen, Blut abnehmen etc, das ginge ja noch (wenn dann Ruhe eintritt). Aber sieht es langfristig aus? Jahrelang immer wieder aufsallen, Unruhe, Unsicherheit?)
Sollte sich H5N1 (dass sollten wir jedenfalls zumindest nicht ausschließen) in unserer hiesigen Vogelpopulation als LPAI mit gelegentlichen Ausbrüchen, und der permanenten Gefahr für Menschen, festsetzen, so werden wir immer wieder neue, jeweils stringentere Regelungen bekommen.
Darum geht es ja: Möglichst realistische Einschätzung der weiteren Entwicklung und ihrer diversen Auswirkungen, in dem Fall: auf die Politik
Ich hoffe, das gelingt uns besser als den Börsenanalysten
Bitte bedenkt das alle.
mfg
ich erple schon mal weiter