Ich war sehr traurig.
Die Vorstellung, dass Maria zu wenig Luft bekommt beim Fliegen….,
Habe tagelang überlegt, wie ich ihr helfen kann.
In meiner Vogelecke wird einiges umgebaut.
Die beiden Käfige werden zusammengebaut, so dass 1,60 Länge vorhanden ist.
Futter an beiden Enden, so dass Maria sich auch im Käfig mehr bewegt.
Ich habe einen neuen Käfig für Caruso gekauft.
Der kommt auf die gegenüberliegende Seite.
2.Sonnenspot ist bestellt.
Während ich mit Elke alles geplant habe ( sie hilft mir, weil die Essecke umgebaut werden muss, Arbeitsplatte usw.), hatte ich sofort nach diesem Thread die Fütterung umgestellt.
Es gibt 3 Futterstellen im Freiflug.
Nur einen kleinen Teil gibt es noch im Käfig.
Dafür danke ich hauptsächlich Corinna und Astrid für ihre Ideen.
Das war das Beste, was ich tun konnte.
Was ist passiert?
Am Anfang war es schwierig mit Maria.
Sie wollte einfach bequem im Käfig fressen.
Nach einigen Tagen hat sie die Stelle am Fenster angenommen.
Einige Tage später flog sie immer öfter auf die andere Seite.
Und nach geschlagenen 3 Wochen hat sie sogar die Wühlkiste angenommen.
Caruso hatte übrigens alles sofort angenommen.
Die beiden sind aktiver und ganz nebenbei haben sie weniger Zeit, Fusseln für ein Nest zu suchen.
Was soll ich sagen:
Maria ist mittlerweile kaum wiederzuerkennen.
Es geht ihr deutlich besser!!
Die Diagnose ist jetzt rund 6 Wochen her.
Maria fliegt schätzungsweise 80% wie früher und ich sehe auch weniger Beule am Bauch.
Ist das nicht toll?
Die Krankheit ist nicht heilbar.
Die Tierärztin meinte aber, dass es z.B. sein kann, dass Maria einen Fussel oder ähnliches verschluckt hatte und sich dadurch der Drüsenmagen aufgebläht haben könnte.
Wie auch immer:
Maria ist fröhlich und fliegt und fliegt.
Also gehe ich davon aus, dass der Magen weniger auf den Luftsack drückt.
Maria bekommt übrigens seit Januar Phyto-Nephro zur Nierenunterstützung.
Das hilft sehr gut, mittlerweile ist die Polyurie deutlich zurückgegangen und sie bekommt das Phyto-Nephro nur noch alle 2Tage.
Demnächst soll es abgesetzt werden.
Zur Unterstützung für den Drüsenmagen bekommt sie abwechselnd Bird Vital ( cdVet) und Apfelessig ins Wasser.
Letzten Freitag haben wir besprochen, dass ich zur allgemeinen Stärkung eine Kur mit Gladiator plus mache.
Übrigens hatte ich mit der Tierärztin auch besprochen, dass ich mich bei birdsandmore beraten lasse was Fütterung etc. bei der Diagnose betrifft.
Habe im Januar mit Herrn Hungenberg gesprochen.
Die Idee mit dem Apfelessig kam von ihm.
Maria soll keine Futterreduktion bekommen und auch nur ganz wenig abnehmen.
Es könnte sein, dass es bei längerfristiger Dilatation zur Gewichtsreduktion kommen könnte, da schlechter verdaut wird.
So hat sie etwas zuzusetzen.
Aber momentan geht es meinem Fresssäckchen gut.
Fortsetzung folgt…