Stephanie
Foren-Guru
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Hallo,
mir fällt doch auf, dass es hier grundsätzlich 2 Fraktionen gibt; diejenigen, die in allen Arten von Vögeln, die als Heimtier gehalten werden, reine Beobachtungstiere sehen, und diejenigen, die ihre Vögel "zähmen", also mit ihnen bewusst interagieren.
Die Frage, wie "zahm" genau definiert ist, scheint auch nicht geklärt zu sein (z. B.Vogel "hat keine Angst, wenn ich an ihm vorbei laufe", "spielt von sich aus mit mir" "kommt auf die Hand", lässt sich anfassen".
Welche Gründe sprechen denn für diese Postionen?
Mich wundert es ehrlich gesagt, wenn sich Menschen Vögel anschaffen, die 20, 30 Jahre alt werden, ihnen Freiflug gewähren und dann NICHT mit ihnen interagieren, bis auf die Grundversorgung, also Sauberhaltung und Fütterung.
D. h. entweder der Vogel ist schon zutraulich, oder er kriegt jedesmal Angst, wenn ich mich im Zimmer bewege?!
Ich spreche jetzt mal nur von Wohnungsvögeln mit Freiflug; etwas anderes st sicher de Haltung eines Schwarms in einer Innen-/Aussenvoliere, der wirklich nur grundversorgt werden muss.
Also, meine Meinung ist: Wenn ich mir Vögel für die Wohnungshaltung anschaffe, möchte ich mit ihnen interagieren, d. h. ich habe etwas von ihnen und sie von mir. Dadurch, dass sie auch etwas von mir haben (eben als Spiel- bzw. Beschäftigungskamerad) "rechtfertige" ich die Haltung und definiere mich als "Betreuer/Besitzer" im Gegensatz zu Halter, der jederzeit gewechselt werden kann, weil er den Vögeln egal/unbekannt/anonym ist.
Daher bin ich für ein wie auch immer geartetes Zähmen, sei es nun Gewöhnung, An-die-Hand-gewöhnen-mit Lieblingsfutter oder Clickertraining.
Was spricht aber nun GEGEN das Zähmen?
Und was evtl. noch dafür?
"Verdirbt" man die Vögel u. U. durch Interaktion (habe ich so mal im Internet gelesen, aber Quelle vergessen )?
LG
von Stephanie
mir fällt doch auf, dass es hier grundsätzlich 2 Fraktionen gibt; diejenigen, die in allen Arten von Vögeln, die als Heimtier gehalten werden, reine Beobachtungstiere sehen, und diejenigen, die ihre Vögel "zähmen", also mit ihnen bewusst interagieren.
Die Frage, wie "zahm" genau definiert ist, scheint auch nicht geklärt zu sein (z. B.Vogel "hat keine Angst, wenn ich an ihm vorbei laufe", "spielt von sich aus mit mir" "kommt auf die Hand", lässt sich anfassen".
Welche Gründe sprechen denn für diese Postionen?
Mich wundert es ehrlich gesagt, wenn sich Menschen Vögel anschaffen, die 20, 30 Jahre alt werden, ihnen Freiflug gewähren und dann NICHT mit ihnen interagieren, bis auf die Grundversorgung, also Sauberhaltung und Fütterung.
D. h. entweder der Vogel ist schon zutraulich, oder er kriegt jedesmal Angst, wenn ich mich im Zimmer bewege?!
Ich spreche jetzt mal nur von Wohnungsvögeln mit Freiflug; etwas anderes st sicher de Haltung eines Schwarms in einer Innen-/Aussenvoliere, der wirklich nur grundversorgt werden muss.
Also, meine Meinung ist: Wenn ich mir Vögel für die Wohnungshaltung anschaffe, möchte ich mit ihnen interagieren, d. h. ich habe etwas von ihnen und sie von mir. Dadurch, dass sie auch etwas von mir haben (eben als Spiel- bzw. Beschäftigungskamerad) "rechtfertige" ich die Haltung und definiere mich als "Betreuer/Besitzer" im Gegensatz zu Halter, der jederzeit gewechselt werden kann, weil er den Vögeln egal/unbekannt/anonym ist.
Daher bin ich für ein wie auch immer geartetes Zähmen, sei es nun Gewöhnung, An-die-Hand-gewöhnen-mit Lieblingsfutter oder Clickertraining.
Was spricht aber nun GEGEN das Zähmen?
Und was evtl. noch dafür?
"Verdirbt" man die Vögel u. U. durch Interaktion (habe ich so mal im Internet gelesen, aber Quelle vergessen )?
LG
von Stephanie