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Hallo, ich habe in der aktuellen "Ein-Herz-für-Tiere" folgendes gefunden, was ich hier gekürzt wiedergebe:
Michael Stanford (britischer Tierarzt und Vogelspezialist) konnte nun sieben von zehn Graupapageien von PBFD retten. Er behandelte die Tiere mit einem speziellen Vogel-Interferon. Interferon ist ein Stoff, den das körpereigene Immunsystem gegen Viren produziert und einsetzt. Allerdings kann der Körper bei schweren Viruserkrankungen nicht genügend interferon herstellen. Diese Versorgungslücke versuchen Ärzte zu schließen, indem sie zusätzliches Interferon spritzen. Doch nicht jedes Interferon eignet sich für die Behandlung von PBFD. Interferon von Katzen, das z.B. bei Hunden mit Parvovirose erfolgreich eingesetzt wurde, versagte bei den Papageien. Erst das Vogel-Interferon brachte in Kombination mit einer Inhalationsbehandlung den Druchbruch. Während der 90-tägigen Behandlung verbesserten sich sowohl die Symptome als auch die Blutwerte der Tiere enorm. Auch bei der Kontrolle nach neun Monaten zeigten die Tiere keinerlei Symptome. Es wird allerdings noch eine Weile dauern, bis die neue Methode auch praxisreif ist.
In voller Schönheit ist das in der Ausgabe Nr. 7, Juli 2004, auf Seite 71 zu lesen.
Bitte verschieben, wenn das hier falsch sein sollte oder löschen wenn das für Euch Schnee von gestern ist. :o
Michael Stanford (britischer Tierarzt und Vogelspezialist) konnte nun sieben von zehn Graupapageien von PBFD retten. Er behandelte die Tiere mit einem speziellen Vogel-Interferon. Interferon ist ein Stoff, den das körpereigene Immunsystem gegen Viren produziert und einsetzt. Allerdings kann der Körper bei schweren Viruserkrankungen nicht genügend interferon herstellen. Diese Versorgungslücke versuchen Ärzte zu schließen, indem sie zusätzliches Interferon spritzen. Doch nicht jedes Interferon eignet sich für die Behandlung von PBFD. Interferon von Katzen, das z.B. bei Hunden mit Parvovirose erfolgreich eingesetzt wurde, versagte bei den Papageien. Erst das Vogel-Interferon brachte in Kombination mit einer Inhalationsbehandlung den Druchbruch. Während der 90-tägigen Behandlung verbesserten sich sowohl die Symptome als auch die Blutwerte der Tiere enorm. Auch bei der Kontrolle nach neun Monaten zeigten die Tiere keinerlei Symptome. Es wird allerdings noch eine Weile dauern, bis die neue Methode auch praxisreif ist.
In voller Schönheit ist das in der Ausgabe Nr. 7, Juli 2004, auf Seite 71 zu lesen.
Bitte verschieben, wenn das hier falsch sein sollte oder löschen wenn das für Euch Schnee von gestern ist. :o