tropenvoliere

Diskutiere tropenvoliere im Forum sonstige Weichfresser im Bereich Weichfresser/Nektartrinkende - hallo Holger es ist bei mir nicht so einfach,die volie soll auf einen zwischenboden der scheune gebaut werden,mußte die alten balken vom dach...
Wird als Jasmintrompete in D verkauft.Hatte ich auch mal.Sie blüht schön ,aber wächst ziemlich stark und sperrig.In eine Voliere würde ich ehr wilden Wein(Früchte und Blüten) oder auch Je länger Je Lieber(Waldrebe-wird nur ca.2m hoch)pflanzen.Holger
 
Ich habe mich vertan.Waldrebe heißt Clematis-geht aber auch für die Voliere.Holger
 
neue erfahrung!!
ich hab mir einen urlaub gegönnt, vom 26.12 - 7.1 ,schön in der sonne.
mein enkel, 12 jahre mit meinen vögeln aufgewachsen,hat in dieser zeit die pflege u. fütterung übernommen,war mir sicher an alles gedacht zu haben.
fütterung, ales hat er bestens gemacht !!
das ein blatt vom gummibaum auf den thermostad der heizung fällt,wer rechnet damit.
tropenvoli nach meiner ankunft nur 8 grad +,der 1,0 von 1 paar jagt die henne ohne unterlass,im 2. abteil,fehlt die henne ,ich such sie, finde sie auf dem boden liegend,wie lange ???,nahm sie in die hand,eigendlich zum entsorgen,dann merk ich,nicht steif,ein wenig angepusstet,dann ein ganz wenig zucken,weiter angehaucht,nach 10 minuten war mir schon schlecht,aber die bewegungen wurden ein weniger stärker,nektar leicht erwährmt,u. statt anhauchen mit dem haarfön den nektarvogel gewärmt,immer wieder den schnabel in den nektar getunkt,nach einer weile sah ich der schlukt,diese prozedur hab ich 2,5 std gemacht,dann flog er mir aus der hand,der nektarvogel,bin mir sicher ,war in 1 kälte starre,wie lange????
hab in dann im käfig in den heitzraum,da war er 2 tage bei ca 25^grad,jetzt wieder in der tropenvoli bei 20 grad,bleibt noch ein paar tage im käfig,dann kann er wieder raus.
mfg willi
 
Hey Willi! Frohes Neues!
Schreck in der Morgenstunde.
Ob der Nektarvogel änlich dem Kolibri die Herzfrequenz runterschaltet und auf Sparflamme die kalte Temperatur überstanden hat, ist anzunehmen. Dennoch war das ganz knapp und Deine Ankunft und letztendliche Rettung wohl sein und Dein Glück in letzter Sekunde.
Hoffentlich bleibt die Henne auch weiterhin oben.
 
Ich sag mal.... Glück gehabt. Mir ist aber nichts bekannt dass die Nektarvogel auch auf Sparflamme gehen können.
 
Interessante Info Willi,
Glaub aber eher an Unterkühlung (indirekt von Aussen initiierte Sparflamme) als an echten Torpor wie bei Kolibris ..... würde ansonst z.B. eine weitaus rascher Reaktion auf das Aufwärmen erwarten (Du schreibst 2,5 Stunden). Deine Nektarvogelart ist nicht so sehr kälteempfindlich wie man aufgrund Ihrer Winzigkeit glaubt. Tippe auf zusätzlichen Energieverlust, vielleicht vom 1,0 vom Futter verjagt? Über den Zeitraum des Heizungsausfalls ist ja leider nichts bekannt. Hoffentlich gibt's aber nicht noch Spätfolgen. Beobachte gut auf Kopfschleudern oder Nachwippen bei Kotabsatz ....
Ich drücke jedenfalls die Daumen dass es klappt. Halt uns am Laufenden.
Gruß Cora
 
hallo geli,cora u.kolibri
auch für euch das beste im neuen jahr.
jah die herzfrequenz das ist mir richtig aufgefallen,nach ca 1 std hat das herz gepocht wie verrückt,obwohl mir vorher kein herzschlag aufgefallen ist,ab da wurden dann auch ab u. an die augen aufgemacht,ich wußte,,, jetzt muß ich drann bleiben.das erste anzeichen war , das der nektarvogel ab u. zu am nektar schleckte,nach ca. 1,5 std konnt ich die ersten schluckbewegungen warnehmen.
was für mich komisch war,so akresif waren die hähne noch nie,ich glaub das es mit der anderen henne auch bald so weit gewesen wäre.aber anscheinend fallen die tatsächlich bei nahrungsmangel u. kälte in eine art starre.es wurden von meinem enkel in dieser gemischt. voli dann sofort noch 4 röhrchen nektar,angereichert mit vit. u. aminosäueren nachgereicht u. in der voli verteilt,so waren es mehr röhrchen als vögel,diesen nektar bekahm dann auch die ledierte henne.
mir kahm die sache so vor: KALT: ,kommt nahrungsmangel,jetzt wird kein nahrungskonkurent mehr geduldet,alles wird vom futter verjagt,selbst die senneg. brillenv. wurden nicht mehr am futter geduldet.
die3/4 tode hennen ist nur noch haut u. knochen,die war mit dem 1,0 alleine,so war sie auch für den hahn das einzigste opfer,wogegen in der anderen abteilung , das akresive jagen auf mehrere vögel verteilt war.
jetzt bei 20 ° ist bei denen wieder alles normal,die brillenvögel intressieren ihn nicht mehr,die henne wird ab u. an mal gejagt,wie normal.
bei den 1,1,bleibt die henne noch bis sonntag im käfig,sie macht auch wieder 1 fitten eindruck,(sie möchte raus)dann wechsle ich,der hahn kommt dann in den käfig u. die henne kann sich allein in der voli erhohlen .
jah ich glaub auch das wir beide (die 0,1 nektarv. u. ich) ganz großes glück hatten.es sieht zwar im moment nicht danach aus das mit der henne was nicht stimmt,ausser das sie um den schnabel herum verklebt ist,von meiner eintunkerei in den nektar,ich hoffe das da nichts nachkommt
mfg willi
p.s. ich bin am überlegen ob ich die nektarvögel beim nächsten urlaub nicht alle im kühlschrank lagere bis ich wieder komme,ab in den backofen u. wieder rein in die voli(ganz großes grinsen)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
sooo
ich hab mich jetzt mal mit jemand unterhalten,weil es mir keine ruhe gelassen hat,der sich in dem gebiet,in dem die nektarvögel zuhause sind auskennt,seine aussage,in dem gebiet woh sie leben wird es mit unter auch schon mal kalt,selbst minus ist da mal drinn,aber meist nur eine nacht u. am morgen,selten das es 2-3 tage schlechtes wetter hat,laut seiner aussage sieht mann in dieser zeit nicht 1 nektarvogel,es sind keine da,scheint dann aber die sonne u. es erwärmt sich,sind sie nach ca. 2-3 std. auf einmal wieder zusehen.
ob sie das wetter vorhersehen u.dann diese schlechtwetterlage vorher verlassen,oder ob sie sich verkriechen u. diese zeit dann ähnlich wie die kolibris in einer starre verbringen,konnte er mir aber leider auch nicht sagen.
FAKT IST: meine gelbauch nektarvogel henne war wie tot,sie war nicht steif,am anfang spürte ich fast kein leben,nur ein minimales zucken,auf den herzschlag hab ich am anfang nicht geachtet,was mir da dann aber aufgefallen ist,das dieser dann auf einmal extrem schnell u. stark war..
seit gester hab ich nun gewechselt,der 1,0 ist jetzt im käfig u. die 0,1 fliegt alleine in der voli,ich hab sie zur schonung nicht in die hand genommen(um das gewicht zu brüfen) sonder nur die käfigtüre aufgemacht.
durch die kälte waren natürlich auch fast keine fruchtfliegen mehr vorhanden,da hab ich gleich am montag 3 neue zuchtansätze in der voli freigesetzt,die jagt sie jetzt fleisig ,ist top fit,als wäre nichts gewesen.
ich tendiere zu einer starre,ob durch kälte oder nahrungsmangel,oder durch beides ausgelöst,kann ich nicht sagen,aber sicher, keine andere art von meinen weichfressern, hätte das überlebt.

ich wäre aber nicht darauf gekommen,wenn mann mir nicht mal erzählt hätte das nektarvögel auf einer ausstelung,auch immer schlapper wurden,als mann sie dann in die hand nahm u. angepusstet hat wurden sie wieder fit,ich habs für ein märchen gehalten.
mfg willi
 
Hallo Willi!
Ein natürlicher Aspekt könnte nach diesen kalten Nächten in der freien Natur noch von den Nektarblüten selbst kommen. Die Sonne hat nach der Nacht so früh noch nicht die Macht. Schlußfolgerung: Die Nektarblüten sind demzufolge auch noch gar nicht geöffnet. Es wäre also für sie fatale Lebensmüh, in dieser Zeit von 0 auf 100 zu sein.
 
Danke Willi, für die sehr interessanten Beobachtungen. Rein von der Theorie würde ein Stoffwechsel-Abfahren schon Sinn machen .... Nektar ist größtenteils Zucker also hohe aber relativ kurzfristige Energiequelle ...
Gruß Cora
 
Hallo Willi!
Ein natürlicher Aspekt könnte nach diesen kalten Nächten in der freien Natur noch von den Nektarblüten selbst kommen. Die Sonne hat nach der Nacht so früh noch nicht die Macht. Schlußfolgerung: Die Nektarblüten sind demzufolge auch noch gar nicht geöffnet. Es wäre also für sie fatale Lebensmüh, in dieser Zeit von 0 auf 100 zu sein.
hallo
geli
diesen aspekt kann mann theoretisch als exakt bezeichnen,aber anscheinend wurde diese sache, noch von keinem wissenschaftler praktisch überprüft oder belegt,ich hab jedenfall nichts gefunden.
mfg willi
 
Hm. Ein sehr guter Wissenschaftler muß zwangsläufig aber nicht ein sehr guter Botaniker sein. Wenn der Aspekt so stimmen sollte, haben sie diese Plätze vor lauter geschlossenen Blüten in den Morgenstunden bei sehr kalten Nächten gemieden oder übersehen? Sprachgebräuchlich den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen?
 
Und was sagt uns Deppen dieser Bericht?
Man wird alt wie ne Kuh und lernt dauernd dazu...
Also...
Entweder eine Alarmanlage mit Fernfühler.... gleich aufs Handy schalten :roll:
(Ich hasse solchen Elektroschrott, aber in diesem Fall....)

Oder, eine Gitterschutz für den Thermostat :zustimm:

Glückwunsch Willy, das die Kleine das gepackt hat :bier:
 
Und was sagt uns Deppen dieser Bericht?
Man wird alt wie ne Kuh und lernt dauernd dazu...
Also...
Entweder eine Alarmanlage mit Fernfühler.... gleich aufs Handy schalten :roll:
(Ich hasse solchen Elektroschrott, aber in diesem Fall....)

Oder, eine Gitterschutz für den Thermostat :zustimm:

Glückwunsch Willy, das die Kleine das gepackt hat :bier:

hallo tiffy
alarmanlage mit fernfühler,das fang ich nicht mehr an,solche handys wo mann darüber streicht sind mir zu empfindlich,da bräucht ich sicher 10 st. übers jahr.
ich habs einfach gelöst,gummibaum ist jetzt im anderen abteil,alle pflanzen mit grösseren blättern sind weiter weg u.1 stück abgekanntetes blech über dem fühler.kannst an alles denken u. hast doch was vergessen.
irgent wer hatte am anfang einwände gegen den rindenmulch(glaub wegen der gase),es war richtig,ich hab ihn nicht mehr drinnen.
nicht die säuere o. der geruch war das mango,sondern der staub,der rindenmulch hat sich langsam in ganz feinen staub aufgelöst,alles war mit 1 braunen staubschicht überzogen.
du weist jah auch recht viel über vögel,ist es dir bekannt ,ob nektarvögel änlich wie kolibris auf kälte ,futtermangel reagieren.
mfg willi
 
Hab ich mir alles durchgelesen Willi... Mir fiel dazu nichts ein.
Ich denke es war 5 vor 12 als Du sie gefunden hast. Doch stoppppppp....
Gerade jetzt....
Ich habe mal aus Holland im Winter unangemeldet Ersatzvögel bekommen für ein Pärchen verendeter WF. Damals kamen die ja noch mit der Post.
Abends um 19:00. Ich hab in der Kiste kein Leben mehr festgestellt, hatte die Kiste leicht geschüttelt. Habe sie dann vorsichtig aufgemacht, man weiß ja nie. Nichts. Dann habe ich reingefasst....
Da drin war was pelziges, matschiges, kaltes. Hat sich nicht bewegt. Mir ist ganz schlecht geworden...
Meinen beiden Kumpels aus dem Verein, den wurde auch ganz schwummerig.
Dann habe ich das erste Tier rausgeholt. Irgendetwas matschiges, verklebtes, schwarzgrünbraunes...
Und wie bei dir, war noch in Hauch von Leben drin....
Alarm.....
Die Jungs angewiesen, Los! Nektar lauwarm anrühren, und du mach die Quarantänebox startklar und heize sie hoch. Inzwischen zog ich dann noch zwei weitere vermatschte Vögel aus der Kiste. Ich hab eine Wut im Bauch gehabt ...:+schimpf
Ich also auch immer gehaucht, wie Du und dann habe ich wie Du dröpche vor dröpche Nektar eingeflößt.
Es stellte sich dann später heraus, nachdem die Vögel sich erholten, fraßen und gebadet hatten, dauerte alles etwas... das es drei weibliche Grünorganisten waren. Die hatte er mir als Ersatz geschickt, weil das Pärchen welches ich von Ihm bekommen hatte innerhalb von zwei Tagen an Ornithose verstarb (Labor) da ging mein Bestand noch in Quarantäne weil ich ja damals noch Papageien hatte.
Nun also ich würde sagen, dass die Tiere nicht in torpo gehen, sondern in eine Art Koma verfallen, wie Menschen die entkräftet und unterkühlt sind. Wobei das unterkühlen evtl.hilfreich sein kann wegen der Verlangsamung des Stoffwechsel. Aber meine Kleinen waren ja auch noch matschnass...:heul:
Die haben echt Schwein gehabt, so wie deine. Das die ne Seuche im Gepäck hatten, die die drei und beinahe alle meine anderen Vögel ausgelöscht hatte.... das ist eine andere Geschichte...:kehren:
 
hallo tiffi
was mich stuzig machte,der nektarvogel war nicht nicht steif,das hat mich aufmerksam gemacht,durch das anhauchen hat er so langsam die federn bewegt,was mich dann ermunterte weiter zu machen,dann ein leichtes zucken u.los ging die prozedur.
möcht nicht wissen wieviele in dem zustand schon entsorgt wurden.
seit gestern ist das paar wieder vereint.
mfg willi
 
Hallo Willi!
Wenn Du wüßtest, wieviele junge Zwergwachteln ich in der Hand schon "wiederbelebt" habe. Sie schienen tot, befanden sich nicht in der Totenstarre. Ich nahm sie in eine Hand (Faust), während ich mit der zweiten meine anderen Tiere so gut es ging versorgte. Oft kam während dieser Zeit wieder Leben in das unterkühlte, in Ohnmacht gefallene "Etwas". Spürte ich nach der Versorgung der anderen Tiere Leben, kam stets ein Körnerkissen zum Einsatz. Das wurde auf warme Temperatur erhitzt, eine Art Höhle geformt und das zuvor Leblose solange aufgewärmt, bis es wieder versuchte dem Körnerkissen zu entkommen. Erst dann kam es unter Aufsicht zur "Familie" zurück! Mit großem Erfolg!
 
Wie erhitzt Du die Körnerkissen? Und welche Sorte Körner?
 
hallo geli
da mir jah von der pusterei schon fast schlecht war,fiel mir nichts anderes als der haarfön ein u.der hat 2x wegen überhitzung ausgeschaltet,dann hab ich mit 2 föhnen gearbeitet.
mfg willi
 
Thema: tropenvoliere

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