Pippipapa
Neuling
- Beiträge
- 8
Hallo liebe Leute! Ich brauche Eure Hilfe!
Ich habe seit mehreren Jahren Gelbbrustaras (ein Männchen-Weibchen Geschwisterpaar Naturbrut 2014, ein handzahmes Männchen 2016) und seit ca. einem halben Jahr ein handzahmes Weibchen (1995). Alle meine Pippis habe ich quasi "gerettet" (Einzelhaltung, Kellerhaltung, Backerbsen als Futter etc.). Die um die es geht ist eben meine neueste namens Lala.
Der Vorbesitzer konnte sie aus persönlichen Gründen nicht mehr halten und hat sich bei mir gemeldet. Lt. dessen Angaben rupft sich Lala seit ihrem 2. Lebensjahr also seit 22 Jahren aus ihm unbekannter Ursache an Brust und Rücken. Ich nahm einmal an aufgrund falscher Ernährung (nur Körner) bzw. Einzelhaltung ohne Beschäftigung (nur Käfig kein Spielzeug) oder dem Zinkkäfig. Während der Quarantäne bei mir Zuhause stellte ich das Futter um, gab ihr reichlich Spielzeug, beschäftigte mich mit ihr und war natürlich mehrmals bei einem vogelkundigem Tierarzt. Der gab an, dass ihr rein körperlich nichts fehlen würde und so ein "T-Shirt" für sie zum Anziehen um sie am Rupfen zu hindern nur jucken würde.
Anfänglich hörte das Rupfen auf, ihr wachsen sogar immer wieder neue Federn, sie kam zu den anderen Pippis ins Wohnzimmer (=Voliere) und sie gewöhnten sich alle aneinander - soweit so gut. Mit den anderen Pippis interagiert sie eigentlich überhaupt nicht, sie leben einfach nebeneinander. Spielzeug ignoriert sie komplett, sie hat sich in einem Regal unter dem Esstisch eine Höhle gemacht, wo sie so gut wie den ganzen Tag mit Holz/Kartons zerbeißen verbringt. Ihre einzige Beschäftigung neben putzen und fressen.
Nach zwei Monaten Ruhe waren alle eines Abends im Wohnzimmer eingesperrt denn wir hatten Besuch. Unser Nesthäkchen Sani hat ein bisschen geschrien aber nicht tragisch. Als ich nach ca. 20min ins Wohnzimmer geschaut habe, hatte sich Lala vier von den neueren Stoßfedern komplett mit Wurzel ausgerupft.
Ein paar Wochen später dasselbe, ich war arbeiten, als ich heimkam fehlten die neuen Federn auf ihren Schultern.
Gestern saß ich lesend im Wohnzimmer (sie am Ast) und habe mit ihr nebenbei gesprochen. Irgendwann stand ich auf und bemerkte, dass sie frisch aus einer neuen Wunde blutete - sie hatte sich eine Feder am Bischof ausgebissen während ich daneben saß!
Liebe Leute ich brauche Eure Hilfe ich bin mit meinem Latein am Ende. Meine süße Lala rupft sich in immer kürzeren Abständen aus mir mittlerweile unerklärlichen Gründen, sie hat nun kaum mehr Federn außer die am Kopf. Wie kann ich ihr das abstellen?
Bitte um hilfreiche Antworten!
LG
Ich habe seit mehreren Jahren Gelbbrustaras (ein Männchen-Weibchen Geschwisterpaar Naturbrut 2014, ein handzahmes Männchen 2016) und seit ca. einem halben Jahr ein handzahmes Weibchen (1995). Alle meine Pippis habe ich quasi "gerettet" (Einzelhaltung, Kellerhaltung, Backerbsen als Futter etc.). Die um die es geht ist eben meine neueste namens Lala.
Der Vorbesitzer konnte sie aus persönlichen Gründen nicht mehr halten und hat sich bei mir gemeldet. Lt. dessen Angaben rupft sich Lala seit ihrem 2. Lebensjahr also seit 22 Jahren aus ihm unbekannter Ursache an Brust und Rücken. Ich nahm einmal an aufgrund falscher Ernährung (nur Körner) bzw. Einzelhaltung ohne Beschäftigung (nur Käfig kein Spielzeug) oder dem Zinkkäfig. Während der Quarantäne bei mir Zuhause stellte ich das Futter um, gab ihr reichlich Spielzeug, beschäftigte mich mit ihr und war natürlich mehrmals bei einem vogelkundigem Tierarzt. Der gab an, dass ihr rein körperlich nichts fehlen würde und so ein "T-Shirt" für sie zum Anziehen um sie am Rupfen zu hindern nur jucken würde.
Anfänglich hörte das Rupfen auf, ihr wachsen sogar immer wieder neue Federn, sie kam zu den anderen Pippis ins Wohnzimmer (=Voliere) und sie gewöhnten sich alle aneinander - soweit so gut. Mit den anderen Pippis interagiert sie eigentlich überhaupt nicht, sie leben einfach nebeneinander. Spielzeug ignoriert sie komplett, sie hat sich in einem Regal unter dem Esstisch eine Höhle gemacht, wo sie so gut wie den ganzen Tag mit Holz/Kartons zerbeißen verbringt. Ihre einzige Beschäftigung neben putzen und fressen.
Nach zwei Monaten Ruhe waren alle eines Abends im Wohnzimmer eingesperrt denn wir hatten Besuch. Unser Nesthäkchen Sani hat ein bisschen geschrien aber nicht tragisch. Als ich nach ca. 20min ins Wohnzimmer geschaut habe, hatte sich Lala vier von den neueren Stoßfedern komplett mit Wurzel ausgerupft.
Ein paar Wochen später dasselbe, ich war arbeiten, als ich heimkam fehlten die neuen Federn auf ihren Schultern.
Gestern saß ich lesend im Wohnzimmer (sie am Ast) und habe mit ihr nebenbei gesprochen. Irgendwann stand ich auf und bemerkte, dass sie frisch aus einer neuen Wunde blutete - sie hatte sich eine Feder am Bischof ausgebissen während ich daneben saß!
Liebe Leute ich brauche Eure Hilfe ich bin mit meinem Latein am Ende. Meine süße Lala rupft sich in immer kürzeren Abständen aus mir mittlerweile unerklärlichen Gründen, sie hat nun kaum mehr Federn außer die am Kopf. Wie kann ich ihr das abstellen?
Bitte um hilfreiche Antworten!
LG