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flora_faun
Guest
Liebe Vogelfreunde,
wir (ziemliche Anfänger) haben ein Problem mit unserer Weißkopfnonne Zonk. Er leidet, trotz seines jungen Alters, an massiven Hornschienen.
( siehe Beitrag http://www.vogelforen.de/showthread.php?p=982121#post982121 ). Laut Tierärztin sollten seine Beinchen 2 mal wöchentlich mit Kamasolsalbe massiert werden. Soweit sogut. Leider ist unser Zonk ein absoluter Panikvogel. Man könnte schon fast sagen "paranoid". Er ist wahnsinnig mißtrauisch und bereits die kleinste Veränderung im Käfig macht ihm schwer zu schaffen. Zu seiner Vorgeschichte wissen wir nicht viel. Er war ca. 3 Monate in der Tierhandlung, bis wir ihn zu uns nahmen und der Tierhändler (selbst Kanarienzüchter) meinte, er wäre ihm dort nie als überängstliches Tier aufgefallen...
In den 2 Monaten, die er nun bei uns ist (er wohnt gemeinsam mit einem Kanaripärchen und einem Muskatfinken), hat er kein nennenswertes Vertrauen zu uns gefasst. Dabei scheinen ihm auch die anderen gefiederten Persönlichkeiten nicht zu helfen. Er ist sehr mit dem Muskatfinken Maroni (männlich) befreundet (gemeinsame Gefiederpflege), der sich wiederum bei Aufregung sehr gut mit Stimme und Blicken beruhigen läßt.
Der eigentlich beängstigende Punkt ist: Zonk stellt sich bei jedem Behandlungsversuch tot. Wir wissen nicht mehr weiter. Wir versuchen es bereits mit der 2. Bachblütenmischung....keine Besserung. Fakt ist, wir müssen diese verflixten Hornschienen behandeln, da er sonst bald Durchblutungsstörungen bekommt. Weder rausholen, noch ihn sanft im Käfig an das Gitter halten und von außen einschmieren ist möglich. Hände vorher mit seiner Bachblütenmischung einreiben, beruhigende Musik, sanftes Zureden, gedämpftes Licht etc.... Immer das gleiche: Zonk "spielt" uns den toten Zonk. Deto in der Tierklinik, als die Ärztin das gröbste der Verhornungen abschneiden wollte. Ein beherzter Biss in ihren Finger und totgestellt. Daraufhin meinte die TÄ, sobald sich ein Vogel tot stellt, ist er defakto wirklich in einem lebensberohlichen Schockzustand und man müsse ihn sofort in Ruhe lassen. Eine Idee wäre noch, ein Tuch über seinen Kopf zu legen, damit er nichts sieht. Aber da ist dann wieder das Problem, dass wir auch nicht sehen können, ob er sich bereits tot stellt. Ich hoffe mein Getippsel ist einigermaßen verständlich.
Es ist nur so, dass wir wirklich nicht mehr weiterwissen, da wir schon mit einer gewissen Angst um unsere Nonne an die Sache herangehen, tragen wir mit sicherheit Mitschuld an seiner Angst. Auch das Angebot des Verkäufers, ihn mal vorbei bringen und er zeigt uns wie man das macht, bringt auch nichts. Dafür müßten wir in ja auch in den Transportkäfig fangen und ihr anht bereits, was das bedeutet. Auch sind wir verzweifelt auf der Suche nach einer Weißkopfnonnenfrau. Vielleicht taut er dann ein wenig auf. Aber Weißkopfnonnen sind furchtbar rar...
Ihn nicht zu behandeln, ist natürlich auch keine Lösung. Ich wünschte, ihr wisst Rat.....
Liebe Grüße aus Wien,
Alex und Sabine samt Zonk, Maroni, Gonzo und Zitronella.
wir (ziemliche Anfänger) haben ein Problem mit unserer Weißkopfnonne Zonk. Er leidet, trotz seines jungen Alters, an massiven Hornschienen.
( siehe Beitrag http://www.vogelforen.de/showthread.php?p=982121#post982121 ). Laut Tierärztin sollten seine Beinchen 2 mal wöchentlich mit Kamasolsalbe massiert werden. Soweit sogut. Leider ist unser Zonk ein absoluter Panikvogel. Man könnte schon fast sagen "paranoid". Er ist wahnsinnig mißtrauisch und bereits die kleinste Veränderung im Käfig macht ihm schwer zu schaffen. Zu seiner Vorgeschichte wissen wir nicht viel. Er war ca. 3 Monate in der Tierhandlung, bis wir ihn zu uns nahmen und der Tierhändler (selbst Kanarienzüchter) meinte, er wäre ihm dort nie als überängstliches Tier aufgefallen...
In den 2 Monaten, die er nun bei uns ist (er wohnt gemeinsam mit einem Kanaripärchen und einem Muskatfinken), hat er kein nennenswertes Vertrauen zu uns gefasst. Dabei scheinen ihm auch die anderen gefiederten Persönlichkeiten nicht zu helfen. Er ist sehr mit dem Muskatfinken Maroni (männlich) befreundet (gemeinsame Gefiederpflege), der sich wiederum bei Aufregung sehr gut mit Stimme und Blicken beruhigen läßt.
Der eigentlich beängstigende Punkt ist: Zonk stellt sich bei jedem Behandlungsversuch tot. Wir wissen nicht mehr weiter. Wir versuchen es bereits mit der 2. Bachblütenmischung....keine Besserung. Fakt ist, wir müssen diese verflixten Hornschienen behandeln, da er sonst bald Durchblutungsstörungen bekommt. Weder rausholen, noch ihn sanft im Käfig an das Gitter halten und von außen einschmieren ist möglich. Hände vorher mit seiner Bachblütenmischung einreiben, beruhigende Musik, sanftes Zureden, gedämpftes Licht etc.... Immer das gleiche: Zonk "spielt" uns den toten Zonk. Deto in der Tierklinik, als die Ärztin das gröbste der Verhornungen abschneiden wollte. Ein beherzter Biss in ihren Finger und totgestellt. Daraufhin meinte die TÄ, sobald sich ein Vogel tot stellt, ist er defakto wirklich in einem lebensberohlichen Schockzustand und man müsse ihn sofort in Ruhe lassen. Eine Idee wäre noch, ein Tuch über seinen Kopf zu legen, damit er nichts sieht. Aber da ist dann wieder das Problem, dass wir auch nicht sehen können, ob er sich bereits tot stellt. Ich hoffe mein Getippsel ist einigermaßen verständlich.
Es ist nur so, dass wir wirklich nicht mehr weiterwissen, da wir schon mit einer gewissen Angst um unsere Nonne an die Sache herangehen, tragen wir mit sicherheit Mitschuld an seiner Angst. Auch das Angebot des Verkäufers, ihn mal vorbei bringen und er zeigt uns wie man das macht, bringt auch nichts. Dafür müßten wir in ja auch in den Transportkäfig fangen und ihr anht bereits, was das bedeutet. Auch sind wir verzweifelt auf der Suche nach einer Weißkopfnonnenfrau. Vielleicht taut er dann ein wenig auf. Aber Weißkopfnonnen sind furchtbar rar...
Ihn nicht zu behandeln, ist natürlich auch keine Lösung. Ich wünschte, ihr wisst Rat.....
Liebe Grüße aus Wien,
Alex und Sabine samt Zonk, Maroni, Gonzo und Zitronella.