G
georg_47
Guest
Während vor dem Haus ein Bluthänflingpäarchen jeden Morgen auf den gepflasterten Boden
Birkensamen sammelt, werde ich jeden Morgen hinter dem Haus, während ich auf der Terrasse frühstücke von dem Gesang des Pirols sehr angenehmerweise eingehüllt. Als gestern
früh der Gesang besonders intensiv war, hatte ich auch bald die Erklärung dafür, indem 4
Pirole aus den Bäumen aufflogen.
Und nun fällt mir gerade noch ein schönes Erlebnis ein, welches ich den Carduelidenfreunden
nicht vorenthalten möchte.
Die Käferneuentdeckung
Es war vor einigen Jahren Mitte Juni, am frühen Nachmittag, als ich glaubte einen Maikäfer
zu dieser sehr ungewöhnlichen Jahreszeit zu sehen. .Als ich darauffolgend das Glück hatte ihn wenig später in der Hand halten zu können, musste ich feststellen ,das mein Maikäfer
graufarbig und weiß gepunktet war und wenn er Angst hatte, gab er zischähnliche Geräusche
von sich. Ansonsten war er im optischen Sinne eine Kopie des Maikäfers. Da ich so ein Tier
noch niemals zuvor gesehen hatte, glaubte ich naiver weise ich hätte eine Erstentdeckung
gemacht und der Käfer würde noch lange nach meiner Zeit meinen Namen tragen. Mein
nächster Schritt bestand also darin, mich bis an einen Professor im Naturkundemuseum in
Berlin heranzutelefonieren. Als dieser gute Mann mich dann wissen lies , dass dieser Käfer
eng mit dem Maikäfer verwandt ist und gebietsweise relativ häufig in Kiefernwäldern von
deren Nadeln er sich ernährt vorkommt. Dieser Käfer, namens Walker, beginnt seine aktive Zeit auch einen Monat später als der Maikäfer. Also, nach dem Erhalt dieser Infos war ich wieder auf dem Boden der Realität angekommen.
G.G.
Birkensamen sammelt, werde ich jeden Morgen hinter dem Haus, während ich auf der Terrasse frühstücke von dem Gesang des Pirols sehr angenehmerweise eingehüllt. Als gestern
früh der Gesang besonders intensiv war, hatte ich auch bald die Erklärung dafür, indem 4
Pirole aus den Bäumen aufflogen.
Und nun fällt mir gerade noch ein schönes Erlebnis ein, welches ich den Carduelidenfreunden
nicht vorenthalten möchte.
Die Käferneuentdeckung
Es war vor einigen Jahren Mitte Juni, am frühen Nachmittag, als ich glaubte einen Maikäfer
zu dieser sehr ungewöhnlichen Jahreszeit zu sehen. .Als ich darauffolgend das Glück hatte ihn wenig später in der Hand halten zu können, musste ich feststellen ,das mein Maikäfer
graufarbig und weiß gepunktet war und wenn er Angst hatte, gab er zischähnliche Geräusche
von sich. Ansonsten war er im optischen Sinne eine Kopie des Maikäfers. Da ich so ein Tier
noch niemals zuvor gesehen hatte, glaubte ich naiver weise ich hätte eine Erstentdeckung
gemacht und der Käfer würde noch lange nach meiner Zeit meinen Namen tragen. Mein
nächster Schritt bestand also darin, mich bis an einen Professor im Naturkundemuseum in
Berlin heranzutelefonieren. Als dieser gute Mann mich dann wissen lies , dass dieser Käfer
eng mit dem Maikäfer verwandt ist und gebietsweise relativ häufig in Kiefernwäldern von
deren Nadeln er sich ernährt vorkommt. Dieser Käfer, namens Walker, beginnt seine aktive Zeit auch einen Monat später als der Maikäfer. Also, nach dem Erhalt dieser Infos war ich wieder auf dem Boden der Realität angekommen.
G.G.