Jan B
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Ein naturnaher Garten mit hpts. heimischen Pflanzen für mehr heimische Insekten wär schon mal (m)ein Beitrag.... Und auch Körner.
Beide Seiten geben mir zu denken, @esth3009's Beitrag und die Argumente von Berthold nach wie vor aber am differenziertesten.
Die Erfahrungswerte/Untersuchungen von Tierärzten/Pflegestellen würde ich wiederum gerne genauer sehen. Meisenknödel sollen ja nicht für die Jungvögel sein, und hier geht es nicht um die Zuchtvögel, die bei solchen Stellen landen, sondern um Wildvögel mit einem weiterem Angebot.
So unethisch können die Untersuchungen nicht sein, solange man nicht sicher weiß, welche Variante schlechter ist.
Nachplappern tun die Studien in keiner Weise - die Meta-Analyse von 2014 (82 unabhängige Studien, 201 Experimente) ist international und bezieht sich gar nicht auf Berthold. Bei 50% der Studien ging die Zufütterung über 2 Jahre, also ganzjährig.
Also lese ich weiter, aber find nur wenig Hilfreiches. Weitere (englische) Studien bestätigten,
2018, dass Fütterung auch schwächeren Vögel Leben ermöglicht (s. Berthold. Das spricht ein bisschen gegen das Zuwanderungs-Argument),
2013, dass zumindest Eigelb kleiner war nach Winterfütterung, positiv mit Vitamin E Zusatz.
außerdem
2019, dass durchs Füttern nur entsprechende Arten gefördert werden, die andern bleiben gleich (klar, na und? Besser wieder nur durch naturnahe Gärten),
2018, dass Krankheitsgefahr an Futterstellen bekämpft werden sollte (mit Befürwortung von Fütterung).
2018, dass der Klimawandel englische Meisen kleiner werden lässt (noch ein Faktor...).
Beide Seiten geben mir zu denken, @esth3009's Beitrag und die Argumente von Berthold nach wie vor aber am differenziertesten.
Die Erfahrungswerte/Untersuchungen von Tierärzten/Pflegestellen würde ich wiederum gerne genauer sehen. Meisenknödel sollen ja nicht für die Jungvögel sein, und hier geht es nicht um die Zuchtvögel, die bei solchen Stellen landen, sondern um Wildvögel mit einem weiterem Angebot.
So unethisch können die Untersuchungen nicht sein, solange man nicht sicher weiß, welche Variante schlechter ist.
Nachplappern tun die Studien in keiner Weise - die Meta-Analyse von 2014 (82 unabhängige Studien, 201 Experimente) ist international und bezieht sich gar nicht auf Berthold. Bei 50% der Studien ging die Zufütterung über 2 Jahre, also ganzjährig.
Also lese ich weiter, aber find nur wenig Hilfreiches. Weitere (englische) Studien bestätigten,
2018, dass Fütterung auch schwächeren Vögel Leben ermöglicht (s. Berthold. Das spricht ein bisschen gegen das Zuwanderungs-Argument),
2013, dass zumindest Eigelb kleiner war nach Winterfütterung, positiv mit Vitamin E Zusatz.
außerdem
2019, dass durchs Füttern nur entsprechende Arten gefördert werden, die andern bleiben gleich (klar, na und? Besser wieder nur durch naturnahe Gärten),
2018, dass Krankheitsgefahr an Futterstellen bekämpft werden sollte (mit Befürwortung von Fütterung).
2018, dass der Klimawandel englische Meisen kleiner werden lässt (noch ein Faktor...).
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