heike-mn
Foren-Guru
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Hallo,
da mein posting im Zusammenhang mit vorherigen postings steht, mach ich einfach einen neuen Thread auf, damit es nicht zu undurchsichtig wird , es reicht schon, wenn bei uns das Chaos jetzt endlich perfekt ist.
Meine süße Edda hat sich nunmehr als Eddi entpuppt, mit dem ganzen Verhaltensrepertoire eines richtigen Hahnes. Nachdem Edda(i) seit gestern nur einer alten Henne hinterhermarschiert ist und versucht hat, tierischen Eindruck zu schinden, kam mir meine alte Henne doch völlig verwirrt vor und auch ziemlich gestresst, denn sie ist ja nun verpaart. Komischerweise hat der Mann von ihr nicht dazwischengehauen, aber vielleicht ist das auch nicht Nymphenart. Heute morgen bin ich, am Boden zerstört, eine ganze Weile hin und hergetigert, denn Edda abzugeben kommt eigentlich nicht in Frage. Dann bin ich losgefahren zu der Zoohandlung, in der die einsame Henne tatsächlich noch saß. Insgeheim hatte ich gehofft, dass sie verkauft ist, aber sie sitzt seit mindestens August in diesem Käfig. Sie zeigt die typischen Symptome einer Käfighaltung, in Zookreisen gibt es einen bestimmten Ausdruck dafür, aber ich komm momentan nicht drauf. Ich habe dann gesagt, dass ich sie haben möchte und bin dann tierisch laut geworden und habe mich höllisch aufgeregt, dass man das nem Vogel antun kann. Der Besitzer des Geschäfts hat nicht ein Wort dazu gesagt, keinen Ton. Ich habe ihm dann gesagt, dass ich das letzte Mal in diesem Geschäft war. Selbst dazu hat er nichts gesagt. Ich bin dann mit der einkartonierten Henne aus dem Laden gestürmt. Die Begrüßung hier war so ohrenbetäubend, dass man nur hoffen kann, dass die Nachbarn schon vorher taub waren. Aber anhand der Freude, die man dem neuen Nymphenmädchen fast ansehen kann, war es doch die richtige Entscheidung, sie mitzunehmen. Haltet mich für bescheuert, aber ich konnte nicht anders. Jetzt habe ich kein schlechtes Gewissen mehr, zwei Nymphensittiche mehr, einen Mann, der noch entscheidet, ob er lachen oder weinen soll und das komplette Chaos um mich rum. Aber die Henne sieht endlich wieder Artgenossen und muß ihr Leben nicht in Einzelhaft verbringen.
Grüsse
Heike
da mein posting im Zusammenhang mit vorherigen postings steht, mach ich einfach einen neuen Thread auf, damit es nicht zu undurchsichtig wird , es reicht schon, wenn bei uns das Chaos jetzt endlich perfekt ist.
Meine süße Edda hat sich nunmehr als Eddi entpuppt, mit dem ganzen Verhaltensrepertoire eines richtigen Hahnes. Nachdem Edda(i) seit gestern nur einer alten Henne hinterhermarschiert ist und versucht hat, tierischen Eindruck zu schinden, kam mir meine alte Henne doch völlig verwirrt vor und auch ziemlich gestresst, denn sie ist ja nun verpaart. Komischerweise hat der Mann von ihr nicht dazwischengehauen, aber vielleicht ist das auch nicht Nymphenart. Heute morgen bin ich, am Boden zerstört, eine ganze Weile hin und hergetigert, denn Edda abzugeben kommt eigentlich nicht in Frage. Dann bin ich losgefahren zu der Zoohandlung, in der die einsame Henne tatsächlich noch saß. Insgeheim hatte ich gehofft, dass sie verkauft ist, aber sie sitzt seit mindestens August in diesem Käfig. Sie zeigt die typischen Symptome einer Käfighaltung, in Zookreisen gibt es einen bestimmten Ausdruck dafür, aber ich komm momentan nicht drauf. Ich habe dann gesagt, dass ich sie haben möchte und bin dann tierisch laut geworden und habe mich höllisch aufgeregt, dass man das nem Vogel antun kann. Der Besitzer des Geschäfts hat nicht ein Wort dazu gesagt, keinen Ton. Ich habe ihm dann gesagt, dass ich das letzte Mal in diesem Geschäft war. Selbst dazu hat er nichts gesagt. Ich bin dann mit der einkartonierten Henne aus dem Laden gestürmt. Die Begrüßung hier war so ohrenbetäubend, dass man nur hoffen kann, dass die Nachbarn schon vorher taub waren. Aber anhand der Freude, die man dem neuen Nymphenmädchen fast ansehen kann, war es doch die richtige Entscheidung, sie mitzunehmen. Haltet mich für bescheuert, aber ich konnte nicht anders. Jetzt habe ich kein schlechtes Gewissen mehr, zwei Nymphensittiche mehr, einen Mann, der noch entscheidet, ob er lachen oder weinen soll und das komplette Chaos um mich rum. Aber die Henne sieht endlich wieder Artgenossen und muß ihr Leben nicht in Einzelhaft verbringen.
Grüsse
Heike