Wieder so ein Punkt, an dem sich der Grad an Kopflosigkeit und Denkhemmung ablesen läßt, der die verantwortlichen offenbar derzeit unterliegen:
Wenn man schon davon ausgeht, das H5N1 in Wildvögeln vorkommt, sollte man doch als zweites darüber nachdenken, dass die Krankheit nur weiterverbreitet wird, wenn die Vögel sich fortbewegen, also weiterziehen, und sei es auch nur für kurze Strecken.
Im Winter versuchen alle Vögel, Energie zu sparen, also sich möglichst nicht viel weiterzubewegen. Stellt man nun die Fütterung ein, zwingt man sie zu großräumigen Bewegungen in denen sie ggf natürlich auch den Erreger weitertragen.
Die richtige Massnahme wäre im Gegenteil, soweit möglich die Vögel mit "allen Mitteln" an Ort und Stelle zu "binden" .
Außerdem werden durch Nahrungsmangel geschwächte Vögel natürlich leichter erkranken als gut genährte.
Ich weiss, jtzt wird wieder argumentiert mit der KHÜ an den Futterstellen. Hierdurch wird die KH aber nciht weiterverbreitert, sondern sie limitert sich selbst.