Gefieder und Futterfrage vor Auswilderung von Spatzen

Diskutiere Gefieder und Futterfrage vor Auswilderung von Spatzen im Forum Pflege und Aufzucht im Bereich Wildvögel - Hallo, mein langer Text ist plötzlich weg :-( Also halte ich mich jetzt kurz . Horst und Bärbel sind seit 2 Tagen in die Voliere gezogen. Fressen...
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GritGirl

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Hallo,
mein langer Text ist plötzlich weg :-( Also halte ich mich jetzt kurz .
Horst und Bärbel sind seit 2 Tagen in die Voliere gezogen. Fressen nun langsam alleine von der Futterstelle.
Momentan bekommen sie Keimfutter und diverse Tierchen wie während der Aufzucht . Ich habe hier alle Themen darüber gelesen und viele Dinge befolgt! (Außerdem Korvimin)
Nun zu meinen Fragen:
Wie viel von dem Keimfutter darf man dann im Laufe der Zeit geben?
Können sie die Körner selber irgendwann spelzen oder zerdrücke ich sie weiterhin?
Darf ich jetzt lebende Buffalos geben? (Bis her waren alle Tiere tot :jaaa: )
Und nun noch zum Gefieder :
Bärbel hatte von Beginn an lange Federhülsen am Schwanz - (so konnte ich sie auseinander halte.) wann sollten diese sich aufgelöst haben? Außerdem schlägt sie ganz oft aufgeregt mit den Flügeln wenn ich in der Nähe bin.
Bei Horsti ist der Schwanz schick :D Aber seit seiner ersten Nacht in der Voliere hat er einen Federflaum am Kopf . Ist das normal? (Siehe Fotos) Ich habe ihn auch schon untersucht- es sind wirklich nur Federn .

Anbei noch die Fotos von den beiden

Lg Grit
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Moin GritGirl

Ja, mit dem Gefieder stimmt bei beiden etwas nicht, vielleicht genetisch, vielleicht ein Mangel, da lässt sich natürlich nur spekulieren. Solange beide Vögel flugfähig sind, beeinträchtigt das Gefieder die Auswilderung nicht, denn nach der Mauser könnte sich das Gefieder verbessern.

In der ersten Nacht in der Voliere könnte Horst sich erschreckt haben und gegen etwas geflattert oder vom Ast gefallen sein, dabei haben sich wohl Federn am Kopf "verdreht" so dass sie abstehen, statt anzuliegen. 3 Möglichkeiten: so lassen, versuchen sie wieder richtig zu positionieren, rauszupfen.
Die Federhülsen bei Bärbel sollten sich öffnen, sie sollte sich auch selber darum kümmern und sie "aufknabbern", indem sie die Federn durch den Schnabel zieht. Evtl hilfst Du nach, indem Du mit dem Fingernagel die Hülsen aufkratzt.

Ja, die 2 müssen sogar die Körner selber entspelzen lernen, deshalb solltest Du, wie in den Themen, die Du gelesen hast beschrieben, diverse Bunde mit Samenständen, Getreidehalme mit Ähren usw in die Voli hängen und auf den Voliboden legen, damit die Sperlinge das Entspelzen üben können.

Keimlinge kannst Du immer mit in die Futterschälchen legen, werden sicher gerne genommen und sind gut für die Gefiederentwicklung. Lebende Insekten und Würmer dürfen die 2 auch bekommen, am Besten in einem Futterschälchen, Blumenuntersetzer o.ä., das mit Haferflocken so befüllt ist, dass der Boden damit bedeckt ist. Darin setzt Du z. B. lebende Mehlwürmer, die sich von Haferflocken ernähren und deshalb in dem Schälchen bleiben. Durch die Bewegungen der Würmer im Schälchen werden die Sperlinge aufmerksam, dass da etwas ist, inspizieren es neugierig und picken danach.
 
Guten Morgen Astrid,
Danke für deine Antwort.
Fliegen können beide (zumindest in der Voliere) schon sehr sicher .
Sie sind ja noch ein paar Tage da- in der Zeit wird sich Bärbel die Federhülsen bestimmt „entfernt“ haben.
Die ganzen Gräser die drin hängen interessiert beide nicht wirklich. Aber wenn Würmer in der Schale liegen - dann gehts rund

Danke für deine zusätzlichen Tips.
Lg Grit
 
Das kommt noch mit den Gräsern und Samenständen. Sind die Büschel denn für die Sperlinge gut erreichbar? Liegen auch welche am Boden des Käfigs? Du kannst auch gequetschte Getreidekörner mit in die Futterschalen legen, sie werden spielerisch oder zufällig mit aufgenommen.
 
Thema: Gefieder und Futterfrage vor Auswilderung von Spatzen
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