Frankolin
Das Gelbkehlfrankolin gehört zu den mittelgroßen Frankolinen. Es verträgt zwar trockene Kälte sehr gut, sollte aber ein temperiertes Schutzhaus zur Verfügung haben.
Der Balzruf wird vom Gelbkehlfrankolinhahn bevorzugt von einem erhöhten Punkt aus getätigt. Sie sin monogam. Das Gelege besteht aus 5-8 hartschaligen Eiern, die in 21 Tagen erbrütet werden. Die Küken sind schnellwüchsig, die Geschlechter sind am besten am der länglicheren Kopfform des Hahnes zu unterscheiden. Die Sporen beginnen erst spät zu wachsen. Sie sind mit 1-2 Jahren geschlechtsreif.
Gegenüber anderen Tieren (außer Frankolinen) sind sie sehr verträglich.
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Tabelle 2.16: Halsbandfrankolin
Halsbandfrankolin
Haltungsform geschlossene
Voliere
Gruppenzusammensetzung 1.1
Grundfläche Schutzhaus 4 m2
Höhe Schutzhaus 2 m
Grundfläche
Voliere 14 m2
Höhe
Voliere 2 m
Gehegebeschaffenheit Steine, Sand, Gras
Bepflanzung Buchs, Kirschlorbeer, Koniferen, Bambus, verschiedene Strukturelemente
Besonnung ausgeprägt
Beschattung ausgeprägt
Trockenplatz 1/2 der
Voliere
Aufbaummöglichkeit erhöhte Sitzwarte (Steine)
Nistplatzanspruch Bodenbrüter durch trockenen Schilf oder Äste geschützte Winkel
Fütterung Fertigfutter für Fasane, Salat, Wurzelgemüse, Wildkräuter, Gras,
Obst tierische/pflanzliche "Leckerbissen", frisches Wasser
Vergesellschaftung möglich nein
Besondere Ansprüche trockener Boden - empfindlich gegenüber Endoparasiten
Besondere Eigenschaften Junge Männchen müssen vor der Frühjahrsbalz vom alten Männchen
getrennt werden
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2.16 Grundsätzliches zur Haltung von Frankolinen
Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Zypern, über Israel, Iran bis nach Russland, wo sie dichte
Strauchvegetation entlang von Flüssen bevorzugen. In Nepal treffen wir sie auch noch in über 2000
M.ü.M. Höhe an, obwohl er eigentlich als Bewohner der Ebene zu betrachten ist. Als Kulturfolger ist er
in Obstgärten und Teeplantagen genauso anzutreffen, wie in Schilf- oder Tamariskendickichten. Der
eigentliche Wald wird jedoch gemieden. Empfehlenswert ist diese Tiere nur paarweise zu halten, da in
der Balzzeit andere Hühnerartige ständig gejagt werden. In der Natur ernähren sie sich von Pflanzen,
Sämereien, Insekten und Körnern etc. In Gehegen bieten wir handelsübliches Fasanenfutter und abwechslungsreiche
Beigaben.
Halsbandfrankolin
Sie übernachten in der Regel am Boden, können aber auch aufbaumen. Der Hahn bewacht die am
Boden brütende Henne, dann werden die Jungen gemeinsam aufgezogen. Es laufen weltweit verschiedene
Einbürgerungsversuche wie in der Toscana oder den USA. Die Kückenaufzucht soll nicht
besonders schwierig sein, doch sollte ihnen nebst handelsüblichem
Quelle
So mit mehr kann ich nicht dienen
Lg Diamantfasan