Ja, was Iris schrieb ist soweit richtig.
Allerdings streiten sich die Gelehrten noch darüber, ob die Funkstrahlen nun schädigen oder nicht.
Es gibt Untersuchungen, die beide Seiten bestätigen.
Die einen Wissenschaftler haben nichts gefunden, die anderen sehr wohl.
Wie kommt das? Nun dazu muß man z.B. wissen, dass diese wissenschaftlichen Studien sehr komplex sind und man extrem genau arbeiten muß, um überhaupt ein Ergebnis zu bekommen.
Ist man auch nur an einer Stelle dieser wissenschaftlichen Untersuchungsmethode auch nur einen Hauch ungenau, dann hat man schon abweichende oder gar keine Ergebnisse.
Zudem kommt es auch darauf an, mit welchen Methoden untersucht wird, bzw. was untersucht wird.
Eine molekularbiologische Methode, bei der z.B. Veränderungen auf Proteinebene untersucht werden soll oder eine andere Methode wie z.B. eine medizinphysikalische unterscheiden sich sowohl in der Methode, als auch an den Ergebnissen, weil nach verschiedenen, möglichen Veränderungen geforscht wird.
Und dann kommt es natürlich auch auf die "Sichtweise" an, die Handy-Branche ist ein so großes Geschäft, welches sowohl für die Betreiber, als auch für die
Bundesregierung in Zeiten schwacher Konjunktur nicht unwichtig ist und deshalb auch eine Rolle spielt.
Diese behaupten natürlich schon, dass die Handy-Strahlen "weit" unter den gesetzlichen
Grenzwerten liegen, nur was sagt das aus, wenn andere (auch Wissenschaftler) der Meinung sind, dass diese Grenzwerte viel zu hoch angesetzt sind?
Immerhin räumt das BMWI ein, dass die bisher gemachten Studien nicht ausreichend sind.
Deshalb sollte sich jeder selbst verantwortlich im Umgang mit Handy´s u.a. zeigen!
Zumal es bisher schon Studien gibt, die eine Veränderung in der Gehirnregion nahe des Ohres, mit dem telefoniert wurde zeigten.
So wurden z.B. Gehirn-Bilder vor und nach dem Telefonieren mit schnurlosen (also Funk-)-Telefonen gemacht.
Vorher war das Gehirn auf den Bildern eine gleichmäßige weißliche Masse, bereits nach einem 5-minütigem Gespräch war dieses weiße Feld mit vielen schwarzen "Punkten" übersät.
Weitere Untersuchungen ergaben, dass es sich dabei um verklumpte Proteine im Gehirn handelte.
Solange noch nicht zweifelsfrei bewiesen wurde, dass das Nutzen von Funktechnik keine bleibenden und/oder gravierenden Schäden hinterläßt, solange sollte sich jeder sowenig wie möglich dieser Funkbelastung aussetzen.
Auch der hier schon erwähnte
Elektrosmog, also die Belastung durch alle Haushaltsgeräte und evtl.er nahe liegender Funkantennen ist nicht zu unterschätzen. Man muß sich nur vor Augen führen, dass sich ja die elektromagnetische Strahlung all dieser Sender summiert!
Und i.d.R. reagieren so kleine Organismen wie Vögel auch viel empfindlicher auf physiologischen Stress, also je weniger Elektrogeräte in ihrer Nähe, desto besser!
Weitere Links, bei Interesse:
http://www.fmk.at/materialien/download/FGFnewsletter02-04d.pdf
http://www.umweltbrief.de/neu/html/archiv/tipp15.txt