Hallo,
es kamen damals nicht sehr viele Forbesp. nach Europa.
99,9% dieser Tiere wurden über Mövchen gezogen.
Ein Jahr nach der Einfuhr lag der Preis noch bei 3000.-DM das Paar.
4 Jahre später lag der Preis bei 250.-DM, Dank der JM!
Also stammen praktisch fast alle heutigen Nachzuchten aus Ammenzucht, wie auch bei den anderen Papageiamadinen, z.B. Peale- und Kurschwanzpapageiamadinen.
Alle mir bekannten Züchter die sich dann wieder mit Naturbrut beschäftigten, stellten auch hier die negativen Auswirkungen einer Massennachzucht über Mövchen fest.
Es wurden in der Regel Nistkästen angenommen.
Mit einem Paar zu beginnen und auch Erfolg zu haben, ist mit viel Glück verbunden.
Bei Zuchtabsichten sollte man mit drei Paaren beginnen, um die Partner tauschen zu können.
Die Ernährung ist, wie ich schon schrieb, mit den anderen Arten relativ gleich.
Sie verfetten recht leicht, besonders in Käfigen und kleinen
Volieren.
Das gilt aber auch für andere Papageiamadinenarten.
Der Zufütterung von Grassamen ist deshalb anzuraten.
Gruß
Siggi
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