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willow
Guest
Hallo,
voller Hoffnung bin ich auf dieses Forum gestoßen – vielleicht kann mir hier jemand helfen und mir meine Verunsicherung nehmen?
Vorgeschichte: Vor ca. 2 Wochen habe ich drei kleine, höchstens eine Woche alte Vogelbabys auf meiner Terrasse gefunden. Das Nest hing kopfüber in dem Rosenbusch, von der Mutter keine Spur. Ein Kleines haben wir erlöst, da es schlimme Verletzungen (aufgerissener Kropf, etc.) hatte. Die anderen beiden habe ich inkl. Nestreste reingeholt und auch groß gekriegt. Gefüttert wurden sie (mit Hilfe eines Streichholzes) mit einem Brei aus hart gekochtem Eigelb und aufgeweichtem Insektenfutter (Zoohandlung). Klappte alles bestens und nun weiß ich nicht mehr weiter, denn sie wollen einfach nicht von alleine fressen.
Kurz nachdem die ersten Federn da waren, sind sie nicht mehr in ihr Nest gegangen und halten sich im Käfig in den reingehängten Zweigen auf. Den Boden des Käfigs habe ich mit Vogelsand, Futter, Wasserschale, Blätter, Gräser, etc. ausgestattet, aber den meiden sie total. Habe jetzt Näpfe mit Wasser und Fressen (Mischung aus Insektenfutter und gemahlenes Kanarienfutter) in den Käfig gehängt – kein Interesse. Lassen sich weiterhin füttern.
Nun meine Fragen:
1. Kann jemand anhand der Fotos erkennen, um was für Vögel es sich handelt? Ich tippe auf Heckenbraunelle. Die Mutter (ich konnte sie beobachten, als die Vogelwelt noch in Ordnung war) war zierlicher und heller als ein Spatz. Das Nest hing in ca. 1,50m Höhe, wenig geschützt in dem Rosenbusch, an dem wir mehrmals am Tag vorbeigehen.
2. Wann und wie kriege ich mit, dass eine Futterumstellung angebracht ist (Mehlwürmer und kleine Steppengrillen – ob im Ganzen, tot oder lebendig - verschmähen sie, nehmen auch nichts von der Pinzette).
3. Wenn sie alt genug sind, um alleine zu fressen und zu trinken, gehen sie dann von selbst an die Näpfe oder muß ich es ihnen beibringen (sind mittlerweile nicht mehr so handzahm, was ich eigentlich gut finde, da es ja immer noch Wildvögel sind).
4. Und wenn sie dann vielleicht irgendwann einmal von alleine fressen, lasse ich dann einfach den Käfig (er steht geschützt auf der Terrasse, wird aber nachts wg. Katzen, Marder, usw. reingeholt) offen, so dass sie von alleine in die Freiheit können? Habe schon versucht, sie in der Wohnung fliegen zu lassen, keine Chance. Freiwillig verlassen sie den Käfig nicht.
Fragen über Fragen – jetzt habe ich sie so groß gekriegt und alles aus dem Bauch heraus entschieden (und das anscheinend auch ganz gut, wenn man sich die Entwicklung der kleinen Puper so anguckt) und weiß nun einfach nicht mehr weiter.
Wäre toll, wenn mir jemand meine Unsicherheit nehmen und mir weiterhelfen könnte …
1. Tag:
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3. Tag:
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7. Tag:
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14. Tag:
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voller Hoffnung bin ich auf dieses Forum gestoßen – vielleicht kann mir hier jemand helfen und mir meine Verunsicherung nehmen?
Vorgeschichte: Vor ca. 2 Wochen habe ich drei kleine, höchstens eine Woche alte Vogelbabys auf meiner Terrasse gefunden. Das Nest hing kopfüber in dem Rosenbusch, von der Mutter keine Spur. Ein Kleines haben wir erlöst, da es schlimme Verletzungen (aufgerissener Kropf, etc.) hatte. Die anderen beiden habe ich inkl. Nestreste reingeholt und auch groß gekriegt. Gefüttert wurden sie (mit Hilfe eines Streichholzes) mit einem Brei aus hart gekochtem Eigelb und aufgeweichtem Insektenfutter (Zoohandlung). Klappte alles bestens und nun weiß ich nicht mehr weiter, denn sie wollen einfach nicht von alleine fressen.
Kurz nachdem die ersten Federn da waren, sind sie nicht mehr in ihr Nest gegangen und halten sich im Käfig in den reingehängten Zweigen auf. Den Boden des Käfigs habe ich mit Vogelsand, Futter, Wasserschale, Blätter, Gräser, etc. ausgestattet, aber den meiden sie total. Habe jetzt Näpfe mit Wasser und Fressen (Mischung aus Insektenfutter und gemahlenes Kanarienfutter) in den Käfig gehängt – kein Interesse. Lassen sich weiterhin füttern.
Nun meine Fragen:
1. Kann jemand anhand der Fotos erkennen, um was für Vögel es sich handelt? Ich tippe auf Heckenbraunelle. Die Mutter (ich konnte sie beobachten, als die Vogelwelt noch in Ordnung war) war zierlicher und heller als ein Spatz. Das Nest hing in ca. 1,50m Höhe, wenig geschützt in dem Rosenbusch, an dem wir mehrmals am Tag vorbeigehen.
2. Wann und wie kriege ich mit, dass eine Futterumstellung angebracht ist (Mehlwürmer und kleine Steppengrillen – ob im Ganzen, tot oder lebendig - verschmähen sie, nehmen auch nichts von der Pinzette).
3. Wenn sie alt genug sind, um alleine zu fressen und zu trinken, gehen sie dann von selbst an die Näpfe oder muß ich es ihnen beibringen (sind mittlerweile nicht mehr so handzahm, was ich eigentlich gut finde, da es ja immer noch Wildvögel sind).
4. Und wenn sie dann vielleicht irgendwann einmal von alleine fressen, lasse ich dann einfach den Käfig (er steht geschützt auf der Terrasse, wird aber nachts wg. Katzen, Marder, usw. reingeholt) offen, so dass sie von alleine in die Freiheit können? Habe schon versucht, sie in der Wohnung fliegen zu lassen, keine Chance. Freiwillig verlassen sie den Käfig nicht.
Fragen über Fragen – jetzt habe ich sie so groß gekriegt und alles aus dem Bauch heraus entschieden (und das anscheinend auch ganz gut, wenn man sich die Entwicklung der kleinen Puper so anguckt) und weiß nun einfach nicht mehr weiter.
Wäre toll, wenn mir jemand meine Unsicherheit nehmen und mir weiterhelfen könnte …
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