Lebendfutter für Amaranten

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carsten herrman

Guest
Hallo,

meine Weinroten Amaranten haben nun gebrütet, leider haben sie drei Junge rausgeworfen, da ihnen offensichtlich das Futter (Mehlwürmer, Pinkys, kleine Heimchen) nicht gepaßt hat.
1. Was füttert ihr an Lebendfutter?
2. Hat jemand Erfahrung mit Getreideschimmelkäferlarven (Buffalos)?
3. Kennt jemand eine Bezugsquelle für Getreideschimmelkäferlarven in Berlin oder einen Versand???

Vielen Dank

Carsten
 
Hallo Carsten, ich bin ein Fan der Wiesenameisenpuppen. Mit denen klappt's bei mir recht gut. Ich sammle selbst. Die sind recht klein und das halte ich für die ersten 6-8 Lebenstage der Jungvögel wichtig. Ab dem sechsten Tag kann man größeres animalische Futter verfüttern wie kleine Mehlwürmer, Pinkys......
Buffalos sind recht schnell unterwegs, was kein Nachteil bei den Vögeln sein muß. Allerdings hast Du die, wenn Du die Vögel in der Wohnung untergebracht hast, irgendwann im ganzen Haus.

Gruß helmuth
 
HI,


also meine bekommen neben einem guten Eifutter und Mehlwürmern ständig Fruchtfliegen. Ich züchte mein eSenegalamrante in einer Außenvoliere mit Schutzraum wbei ich ihn das außengehege ständig eine Schale mit Obstresten stehen habe die die Fruchtfliegen anzieht.
Die Amarante sidn ganz verrückt nach den Fliegen und ziehen auch damit Problemlos ihre Jungen groß.
Desweiteren lege ich immer wieder Grasplatten in die Voliere die dann fleißig abgesucht werden.
Ameiseneier bzw Ameisenpuppen gibt es bei mir auch immer dann wenn ich ein Nest finde.
So ziehe ich eigentlich alle meien Prachtfinken ohne Probleme nach.

MFG
Tobias
 
hallo,

vielen dank erst mal für die antworten.

fruchtfliegen scheiden leider aus, da ich meine kleinen in einer reinen zimmervoliere habe. eine freivoliere kommt weder räumlich, noch von den erfordernissen der vögel in betracht, da sie, wenn die temperatur unter 22° C fällt deutlich inaktiver werden und oft leicht aufgeplustert sitzen.

mehlwürmer und pinkys haben leider nicht funktioniert, deshalb bin ich auf die idee mit den buffalos gekommen.

meine senegalamaranten habe ich immer mit gefrorenen roten und später weißen mückenlarven aufgezogen (natürlich aufgetaut und gespült). bei diesen ist also kein lebendfutter erforderlich wichtig ist nur die mückenlarven in flachen mit wasser gefüllten schalen zu servieren, damit diese nicht austrocknen und verklumpen, da sie dann nicht mehr gefressen werden. außerdem sollte das futter alle 4-6 stunden gewechselt werden, um eine bakterienansiedlung zu verhindern.

gruß

carsten
 
Hi,


an sonsitgen Lebendfutter würden mir nur noch Blattläuse einfallen, ich verfütter die zwar seltener an meien Prachtfinken, aber die Waldvögel meines Vaters ziehen damit immer ohne Probleme ihre Jungen hoch.
Bei den Fruchtfliegen gibt es auch eine flugunfähige Zuchtform, die sich vielleicht besser für das Verfüttern in Innenvolieren eignet. Desweiteren könnte man Wachsmottenraupen gebn die eigentlich auch von vielen Tieren gefressen werden.
Das mit den Mückenlarven werd ich erstmal ausprobieren wobei ich keine Roten verfüttern werde da die sehr stark belastet sind.


MFG
Tobias
 
hallo,

rote mückenlarven habe ich auch nur anfangs verfüttert, da sie aus stark belasteten gewässern stammen, sie waren damals eine funktionierende notlösung, da anderes futter verweigert wurde. allerdings gibt es hier sehr große unterschiede, frostfutter aus deutschland ist als okay zu betrachten, da die hersteller die larven spülen, kritisch sind importe aus asien zu betrachten, da diese sehr stark mit umweltgiften belastet sein können. mit weißen mückenlarven ist man auf jeden fall auf der sicheren seite, da diese nur in sehr sauberen gewässern vorkommen.

später haben wir auch enchyträen verfüttert, wobei dies wirklich ins geld geht.

wachsmottenlarven habe ich auch schon probiert, sind den meisten vögeln aber viel zu groß und da sie an jeder wand empor klettern können, entwischen sie auch aus jedem futternapf und verkriechen sich dann an dunklen stellen und irgendwann hat man die wohnung voller motten.

gruß

carsten
 
Hallo Zusammen,

meine Senegalamaranten waren ganz wild auf Wiesenameisen. Sammele diese und friere sie ein bis zwei Tage ein. Dann hast du keine Probleme mit den Tieren im Hause. Ebenso haben sie geren Fruchtfliegen genommen. (Lockmittel wie bei Tobias)

MfG
 
Hallo Oliver, entschuldigt, dass ich mich einmische.

Meinst Du wirklich Wiesenameisen? Wahrscheinlich die Larven, oder? Also diese weißen Kügelchen?

Die Fruchtfliegen dürften doch auch in einer Zimmervoliere nicht so problematisch sein. Sie gehen an das angegammelte Obst und verschwinden ziemlich schnell, wenn da nichts mehr da ist.

Mit der flügellosen Drosophila habe ich das Problem, dass die zu kaufenden Einheiten einfach ziemlich groß sind. Und wie gebe ich die an die lieben Vögelchen? Laufen dann da nicht gleich Hunderte im Käfig rum? Oder fressen die Viecher echt so viele?

Ich habe auch Fragen über Frage, weil meine Goldbrüstchen jetzt auch endlich erfolgreich brüten. Es dürfte sich höchstens noch um drei oder vier Tage handeln. Übrigens, von wegen, es brüten beide, wie das in einem Bericht in den letzten AZ-Nachrichten stand. Bei mir brütet praktisch nur sie. Er hält sich vornehm zurück, bewacht höchstens mal den Ausgang des Nests. Sie versucht gelegentlich, ihn ins Nest zu scheuchen, hat damit aber sehr wenig Erfolg.

Gruß

Heike
 
Hallo Heike,

sorry, natürlich meinte ich die Eier der Wiesenameisen.

MfG
 
Eier!

Hallo OM,

natürlich meinst du nicht Eier, sondern Larven und Puppen.
Die Eier könntest du nur mit der Lupe entdecken.

Gruß
Siegfried
 
Thema: Lebendfutter für Amaranten

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