Hallo Oli,
sehr beeindruckender "Schwanzspieß" - sorgt auf jeden Fall dafür, dass der Vogel wiedergefunden werden kann...
. Ich wundere mich, dass er den Vogel nicht sonderlich beim Fliegen behindert.
Sehr interessanter Artikel! Die Gegend um die Edith Falls (im Artikel erwähnt) war genau das Areal, wo ich nach den Goulds Ausschau gehalten habe - leider ohne Glück... :(
Hallo Hans,
hast Du den Artikel schon gelesen? Für alle des Englischen nicht so bewanderten, fasse ich mal den Inhalt in kurzen Worten zusammen:
Die Wissenschaftler sind noch immer auf der Suche nach der Ursache des Rückgangs der Goulds und kommen (zumindest vorläufig) zum Schluss, dass der vermehrte Luftsackmilbenbefall und die erhöhte Krankheitsanfälligkeit eigentlich nur die Folge einer tiefergehenden Ursache seien. Sie haben entdeckt, dass die Goulds im Gegensatz zu den Grasfinken (Spitzschwanz- u. Maskenamadine) in der Regenzeit, in der sie normalerweise ihre körperliche Kondition in Bestform bringen sollten, dies nicht tun. Als eigentliche Ursachen für den Rückgang der Vögel sehen sie die Beweidung durch Pferde und Schweine und die regelmäßigen Brände, die in der Gegend wüten. Diese zerstören die Nahrungsgrundlage der Goulds (Gräsersamen, v.a. Spinifex), so dass diese aufgrund ihres schlechten Ernährungszustands viel anfälliger für allgemeine Krankheiten und Luftsackmilbenbefall werden.
Mal sehen, ob das wirklich das letzte Wort bleibt...
MfG,
Steffi