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Gerlinde Schmuc
Foren-Guru
- Beiträge
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Hi,
die erste Brut (2 Jungs) hat sich nach kurzer Zeit der Eingewöhnung für einige Wochen als Mini-Terror-Gruppe herausgestellt. Alle anderen Vögel in Angst und Schrecken zu versetzen war ein Lieblingsspiel. Besonders die Ziegensittiche hatten sie auf dem Korn. Na ja, die hatten zuerst rumgedroht und sind ihrer gerechten Strafe damit nicht entgangen. Aber irgendwann muss mal Schluß sein und so haben die 4 Ziegen sich zusammengeschlossen und auch die beiden Ziegenhähne (man zangt sich auch für Heim und Frau des öfteren) zeigten Schullterschluß.Somit ist auch dieses Thema erledigt.
Taki und Nelson sind insoweit zahm, dass sie auf die Schulter fliegen (wenn SIE wollen!!!), Hirse aus der Hand fressen, sich in den Käfig zurücktransportieren lassen und untereinander Knatsch machen, wer gaaanz sanft mit meinen Fingern kämpfen darf. Kuscheln in diesem Sinne ist aber nicht.
Diese sind die erste Brut mit Schlupfdatum Mitte Juni. Das Gefieder hat sich auch in der Farbe geändert. Es ist nicht mehr so saftig grasgrün sondern hat nun den offenbar für Hähne so characteristischen blaugrauen Überhauch. Das Verhalten der Nestgeschwister zueinander hat sich auch geändert. Früher kuschelten sie ständig miteinander - nun gibts auch mal Zoff und jeder hat seine eigene Schlafstange. Wobei man natürlich dennoch alles nur zu zweit unternimmt.
Die zweite Brut:
3 Jungs, ein Mädel.
Tiffy (Mama) ist doch wieder früh triebig geworden. Im Zuchtkäfig hatte sich ein kleines Drama abgespielt. Der Kleinste war noch gar nicht bereit rauszukrabbeln, als Tiffy in rausschmiss und ihr erstes Ei legte. Wie beim ersten Mal: Wenn Mama wieder ein Ei gelegt hat, muss der Nachwuchs aus dem Käfig. Die Jungen hatten kaum Ausweichmöglichkeiten vor ihrer Wut, mussten aber noch gefüttert werden. Ab dem 2. Ei hat auch der Papa so gut wie gar nicht mehr gefüttert. Der Letzte fraß gut 11 ml aus der Futterspritze auf 2 x pro Tag verteilt zu. Die beiden Ältesten fütterten ihre kleinen Nestgeschwister mit.
Inzwischen konnten diese schon Hirse, Obst und Keimfutter knacken.
Ein probeweises Dazusetzen zu den ersten Nestgeschwistern scheiterte, da diese spätestens an den Futternäpfen die Kleineren angriffen. So haben sie vor 3 Wochen ihr eigenes Domizil bekommen. Wobei sich die beiden ersten Hähne nun schon für die kleine Edith zu interessieren beginnen.
Diese Brut war streichelzahm und dann aufgrund des Jagens durch die Eltern extrem scheu. Nun kommt das alte Vertrauen wieder.
Den Nistkasten entfernen wollte ich nun auch nicht, da ich Angst hatte, nachdem Tiffy nun schon gelegt hatte, dass die Henne Legenot bekommen könnte. Tiffy hatte 7 Eier gelegt. Nach dem gestrigen Schlieren konnte ich sehen, dass alle Eier gut entwickelt waren. Morgen hätte das erste Ei schlüpfen müssen. Leider stolperte mein Mann heute Morgen schwer und der gesamte Nistkasten mit Tiffy fiel mit Karacho zu Boden. Alle Eier futsch, Nistkasten blutig - aber Gott sei Dank nicht von Tiffy (möchte es nicht noch näher ausführen), Tiffy für 2 Stunden unter Schock, Mann auch - ansonsten sind beide wohlauf. Wer weiß, wofür´s gut war?
(Sagt die Vogelliebhaberin - die Züchterin platzt vor Stolz)
Der Nistkasten bleibt nun weg. Tiffy wird auf mageres Futter umgestellt. Und wandert in das kühlere Vogelzimmer zurück, wo´s mehr Ablenkungen gibt. Leider pimpern die Beiden schon wieder.
Ab wann kann man junge Sperlis beruhigt abgeben? Die sollen ja auf Umstellungen nervöser reagieren als Andere?
Ich hätte nie gedacht, dass kleine Sperlis schon so territorial sein können. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Wie schwer ist die Paarzusammenführung bei Sperlis?
Ich selbst will 1 - 2 behalten und würde gerne gegen Pastellblau oder Blau-Schecke dominant tauschen
Oder gibts da Farben die in Kombination mit grün auch einige farbige Sperlis bringen?
LG Linda
die erste Brut (2 Jungs) hat sich nach kurzer Zeit der Eingewöhnung für einige Wochen als Mini-Terror-Gruppe herausgestellt. Alle anderen Vögel in Angst und Schrecken zu versetzen war ein Lieblingsspiel. Besonders die Ziegensittiche hatten sie auf dem Korn. Na ja, die hatten zuerst rumgedroht und sind ihrer gerechten Strafe damit nicht entgangen. Aber irgendwann muss mal Schluß sein und so haben die 4 Ziegen sich zusammengeschlossen und auch die beiden Ziegenhähne (man zangt sich auch für Heim und Frau des öfteren) zeigten Schullterschluß.Somit ist auch dieses Thema erledigt.
Taki und Nelson sind insoweit zahm, dass sie auf die Schulter fliegen (wenn SIE wollen!!!), Hirse aus der Hand fressen, sich in den Käfig zurücktransportieren lassen und untereinander Knatsch machen, wer gaaanz sanft mit meinen Fingern kämpfen darf. Kuscheln in diesem Sinne ist aber nicht.
Diese sind die erste Brut mit Schlupfdatum Mitte Juni. Das Gefieder hat sich auch in der Farbe geändert. Es ist nicht mehr so saftig grasgrün sondern hat nun den offenbar für Hähne so characteristischen blaugrauen Überhauch. Das Verhalten der Nestgeschwister zueinander hat sich auch geändert. Früher kuschelten sie ständig miteinander - nun gibts auch mal Zoff und jeder hat seine eigene Schlafstange. Wobei man natürlich dennoch alles nur zu zweit unternimmt.
Die zweite Brut:
3 Jungs, ein Mädel.
Tiffy (Mama) ist doch wieder früh triebig geworden. Im Zuchtkäfig hatte sich ein kleines Drama abgespielt. Der Kleinste war noch gar nicht bereit rauszukrabbeln, als Tiffy in rausschmiss und ihr erstes Ei legte. Wie beim ersten Mal: Wenn Mama wieder ein Ei gelegt hat, muss der Nachwuchs aus dem Käfig. Die Jungen hatten kaum Ausweichmöglichkeiten vor ihrer Wut, mussten aber noch gefüttert werden. Ab dem 2. Ei hat auch der Papa so gut wie gar nicht mehr gefüttert. Der Letzte fraß gut 11 ml aus der Futterspritze auf 2 x pro Tag verteilt zu. Die beiden Ältesten fütterten ihre kleinen Nestgeschwister mit.
Inzwischen konnten diese schon Hirse, Obst und Keimfutter knacken.
Ein probeweises Dazusetzen zu den ersten Nestgeschwistern scheiterte, da diese spätestens an den Futternäpfen die Kleineren angriffen. So haben sie vor 3 Wochen ihr eigenes Domizil bekommen. Wobei sich die beiden ersten Hähne nun schon für die kleine Edith zu interessieren beginnen.
Diese Brut war streichelzahm und dann aufgrund des Jagens durch die Eltern extrem scheu. Nun kommt das alte Vertrauen wieder.
Den Nistkasten entfernen wollte ich nun auch nicht, da ich Angst hatte, nachdem Tiffy nun schon gelegt hatte, dass die Henne Legenot bekommen könnte. Tiffy hatte 7 Eier gelegt. Nach dem gestrigen Schlieren konnte ich sehen, dass alle Eier gut entwickelt waren. Morgen hätte das erste Ei schlüpfen müssen. Leider stolperte mein Mann heute Morgen schwer und der gesamte Nistkasten mit Tiffy fiel mit Karacho zu Boden. Alle Eier futsch, Nistkasten blutig - aber Gott sei Dank nicht von Tiffy (möchte es nicht noch näher ausführen), Tiffy für 2 Stunden unter Schock, Mann auch - ansonsten sind beide wohlauf. Wer weiß, wofür´s gut war?
(Sagt die Vogelliebhaberin - die Züchterin platzt vor Stolz)
Der Nistkasten bleibt nun weg. Tiffy wird auf mageres Futter umgestellt. Und wandert in das kühlere Vogelzimmer zurück, wo´s mehr Ablenkungen gibt. Leider pimpern die Beiden schon wieder.
Ab wann kann man junge Sperlis beruhigt abgeben? Die sollen ja auf Umstellungen nervöser reagieren als Andere?
Ich hätte nie gedacht, dass kleine Sperlis schon so territorial sein können. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Wie schwer ist die Paarzusammenführung bei Sperlis?
Ich selbst will 1 - 2 behalten und würde gerne gegen Pastellblau oder Blau-Schecke dominant tauschen
Oder gibts da Farben die in Kombination mit grün auch einige farbige Sperlis bringen?
LG Linda