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Jonny_Bouncer
Guest
Jeder Vogel in Menschenobhut braucht meiner Meinung nach einen Partner. Ich hab jetzt im Internet nachgeforscht und alle möglichen Sachen über Paarhaltung gefunden. Mei Motto: Gegen die Einzelhaltung von Vögeln . Also dann lest mal schön:
Viele Ziervögel, Papageien und Wellensittiche werden als Einzelvogel in einem Käfig gehalten. Die Einzelhaltung entspricht aber nicht den biologischen Bedürfnissen solcher Vögel und ist alles andere als artgerecht. Denn ein Grundbedürfnis haben alle Sittiche u. Papageien: Das Zusammenleben mit einem Artgenossen.
Der Mensch kann aber niemals ein vollwertiger Partner eines Papageien sein. Und daraus entstehen Schwierigkeiten, denn der Mensch kann nicht 24 Stunden am Tag bei seinem Papagei weilen. Er wird zur Arbeit gehen müssen, sonstwie für Stunden das Haus verlassen und sogar ab und zu verreisen.
Der Papagei leidet dann sehr unter der Trennung, auch wenn sie nur kurzzeitig ist. Besonders wenn sein Mensch in den Urlaub fährt, wird es problematisch, denn er weiß ja nicht, dass sein Ersatzpartner Mensch nach 14 Tagen wiederkommt. Für ihn ist die Trennung eine Stresssituation. Und es kommt nicht selten vor, dass ein Papagei nach dem Urlaub an gebrochenem Herzen stirbt.
Selbst wenn es nicht zum Schlimmsten kommt, so werden die Tiere mit der Zeit seelisch und physisch krank. Besonders bei Papageien und Sittichen kommt es dann häufig vor, dass sie aus ihrer Unzufriedenheit heraus anfangen, sich selbst zu rupfen. Das ist eine sehr hartnäckige Verhaltensstörung, die nur sehr schwer in den Griff zu bekommen ist. Die Vögel benagen sich das Gefieder und rupfen sich zum Teil sogar nackt oder fügen sich mit der Zeit Wunden hinzu.
Ein anderes Problem ist die Fettsucht vieler Papageien. Auch das ist oftmals eine Folge von Vereinsamung. Aus lauter Langeweile fressen diese Vögel dann mehr als sie sollten.
Es stimmt einfach nicht, daß nur ein Papagei allein zahm werden kann. Wenn man sich EINEM Papagei ohnehin widmet, mit viel Liebe und Geduld, dann werden auch mit etwas mehr Liebe und Geduld auch zwei Papageien zahm; es dauert dann zwar etwas länger, doch die Neugier der Tiere wird schließlich siegen. Das ist, wie bei uns Menschen; irgendwann möchte doch jeder seinen Lebenspartner finden und versuchen, glücklich zu werden.
Einzeln gehaltene Vögel, die einen Spiegel oder einen Plastikvogel im Käfig haben, nehmen diesen oft als Partnerersatz an. Dies äußert sich unter anderem darin, dass der Vogel versucht den vermeintlichen Partner zu füttern. Dabei würgt der Vogel immer wieder Futter hoch, wie es auch beim Füttern von Jungvögeln oder Partnervögeln normal ist. Da nun aber der Spiegel das Futter nicht annimmt, fällt dieses wieder zurück und es kann somit zu einer schweren Kropfentzündung beim Vogel kommen. Diese endet meistens tödlich.
Einige Halter von Einzelvögeln sind der Meinung: Wozu braucht der einen Partner, er hat doch mich! Der Mensch kann aber niemals ein vollwertiger Partner eines Vogels sein. Kein Mensch ist in der Lage sich 24 Stunden am Tag um seinen Vogel zu kümmern. Die meisten von uns müssen zur Arbeit, zur Schule, einkaufen und so weiter. Der einzelne Vogel leidet unter jeder Trennung seines Ersatz-Partners. Dies kann nach heutigem Erkenntnisstand zu schweren Verhaltensstörungen, zum Dauerschreien, zum Ausreissen der Federn bis hin zur Selbstverstümmelung führen.
Immernoch müssen in Deutschland viele Sittiche allein leben.Das widerspricht ihrer natürliche Lebensart.Viele Sittiche sind monogam und binden sich ein Leben lang an ihren Partner & häufig leben Sittiche in großen Schwärmen zusammen.Sittiche erledigen viele Dinge gemeinsam bzw. in der Gemeinschaft (z.B. Gefiederpflege,Brut oder Nahrungssuche). Auch lernen jüngere Sittiche von ihren älteren Artgenossen. Der Mensch sollte daher nicht gegen die natürlichen Bedürfnisse verstossen und jedem Sittich mindestens einen Partner zugesellen.
Wer dies gelesen hat und so aussieht :s dem gehört kein Papagei in seine Obhut
Viele Ziervögel, Papageien und Wellensittiche werden als Einzelvogel in einem Käfig gehalten. Die Einzelhaltung entspricht aber nicht den biologischen Bedürfnissen solcher Vögel und ist alles andere als artgerecht. Denn ein Grundbedürfnis haben alle Sittiche u. Papageien: Das Zusammenleben mit einem Artgenossen.
Der Mensch kann aber niemals ein vollwertiger Partner eines Papageien sein. Und daraus entstehen Schwierigkeiten, denn der Mensch kann nicht 24 Stunden am Tag bei seinem Papagei weilen. Er wird zur Arbeit gehen müssen, sonstwie für Stunden das Haus verlassen und sogar ab und zu verreisen.
Der Papagei leidet dann sehr unter der Trennung, auch wenn sie nur kurzzeitig ist. Besonders wenn sein Mensch in den Urlaub fährt, wird es problematisch, denn er weiß ja nicht, dass sein Ersatzpartner Mensch nach 14 Tagen wiederkommt. Für ihn ist die Trennung eine Stresssituation. Und es kommt nicht selten vor, dass ein Papagei nach dem Urlaub an gebrochenem Herzen stirbt.
Selbst wenn es nicht zum Schlimmsten kommt, so werden die Tiere mit der Zeit seelisch und physisch krank. Besonders bei Papageien und Sittichen kommt es dann häufig vor, dass sie aus ihrer Unzufriedenheit heraus anfangen, sich selbst zu rupfen. Das ist eine sehr hartnäckige Verhaltensstörung, die nur sehr schwer in den Griff zu bekommen ist. Die Vögel benagen sich das Gefieder und rupfen sich zum Teil sogar nackt oder fügen sich mit der Zeit Wunden hinzu.
Ein anderes Problem ist die Fettsucht vieler Papageien. Auch das ist oftmals eine Folge von Vereinsamung. Aus lauter Langeweile fressen diese Vögel dann mehr als sie sollten.
Es stimmt einfach nicht, daß nur ein Papagei allein zahm werden kann. Wenn man sich EINEM Papagei ohnehin widmet, mit viel Liebe und Geduld, dann werden auch mit etwas mehr Liebe und Geduld auch zwei Papageien zahm; es dauert dann zwar etwas länger, doch die Neugier der Tiere wird schließlich siegen. Das ist, wie bei uns Menschen; irgendwann möchte doch jeder seinen Lebenspartner finden und versuchen, glücklich zu werden.
Einzeln gehaltene Vögel, die einen Spiegel oder einen Plastikvogel im Käfig haben, nehmen diesen oft als Partnerersatz an. Dies äußert sich unter anderem darin, dass der Vogel versucht den vermeintlichen Partner zu füttern. Dabei würgt der Vogel immer wieder Futter hoch, wie es auch beim Füttern von Jungvögeln oder Partnervögeln normal ist. Da nun aber der Spiegel das Futter nicht annimmt, fällt dieses wieder zurück und es kann somit zu einer schweren Kropfentzündung beim Vogel kommen. Diese endet meistens tödlich.
Einige Halter von Einzelvögeln sind der Meinung: Wozu braucht der einen Partner, er hat doch mich! Der Mensch kann aber niemals ein vollwertiger Partner eines Vogels sein. Kein Mensch ist in der Lage sich 24 Stunden am Tag um seinen Vogel zu kümmern. Die meisten von uns müssen zur Arbeit, zur Schule, einkaufen und so weiter. Der einzelne Vogel leidet unter jeder Trennung seines Ersatz-Partners. Dies kann nach heutigem Erkenntnisstand zu schweren Verhaltensstörungen, zum Dauerschreien, zum Ausreissen der Federn bis hin zur Selbstverstümmelung führen.
Immernoch müssen in Deutschland viele Sittiche allein leben.Das widerspricht ihrer natürliche Lebensart.Viele Sittiche sind monogam und binden sich ein Leben lang an ihren Partner & häufig leben Sittiche in großen Schwärmen zusammen.Sittiche erledigen viele Dinge gemeinsam bzw. in der Gemeinschaft (z.B. Gefiederpflege,Brut oder Nahrungssuche). Auch lernen jüngere Sittiche von ihren älteren Artgenossen. Der Mensch sollte daher nicht gegen die natürlichen Bedürfnisse verstossen und jedem Sittich mindestens einen Partner zugesellen.
Wer dies gelesen hat und so aussieht :s dem gehört kein Papagei in seine Obhut