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derkermit
Guest
Hallo,
ich habe einen Pennanthahn, der sich mehr oder weniger regelmäßig Federn abknipst. Regelmäßig soll hier bedeuten, dass er das 2011 z.B. im selben Zeitraum angefangen hat. 2010 allerdings nicht. 2009 dafür auch, allerdings wissen wir da nicht genau, ob es auch der selbe Zeitraum war.
Er knipst sich die Federn hauptsächlich am Bauch und am Rücken ab. Er rupft sich aber nicht, d.h. er ist an den Stellen dann grau, wegen den Daunenfedern aber Haut ist keine sichtbar. Die großen Federn (z.B. Schwanzfedern) lässt er zu Beginn in Ruhe, gegen Ende verliert er die dann aber auch. Das hält sich dann eine Zeit lang und ca. im Februar bekommt er wieder neue Federn, die er auch in Ruhe lässt. Wenn dann alle nachgewachsen sind, ist er bis zur nächsten Abknipsaktion auch immer super gepflegt und er hat praktisch nie eine normale Mauser, wie sie z.B. unsere Pennanthenne ab und zu hat.
Das Anknipsen beginnt ohne große Vorwarnung. Man merkt, dass der Vogel unruhiger ist als sonst, da liegen dann aber auch schon erste Federn auf dem Boden. Er fliegt hektischere Runden im Zimmer und es kommt einem so vor, als wenn es ihn juckt. Er beschäftigt sich auch eher mal länger mit banaleren Dingen wie einem einzelnen Metallring an seinem Spielzeug. Das macht er sonst nur mit hartnäckigen Körnern.
Unsere zwei Pennanten sind kein Paar. Sie arrangieren sich aber und streiten sich nicht, sprich sie können nichts miteinander anfangen. Beide hatten schon Mal eine Zinkvergiftung bzw. waren kurz davor, da die alte Voliere aus verzinktem Stahl bestand und sie das immer von oben bis unten abgelutscht haben. Seit dem wir ihnen eine neue, größere Edelstahl/Alu-Voliere gebaut haben, ist der Zinkspiegel normal aber das Lutschen am Gitter haben sie sich noch nicht abgewöhnt.
Die Vögel kriegen jeden Morgen frisches Futter (von Ricos Futterkiste). AUf Anraten unseres Arztes haben wir vor ein paar Monaten auf das Futter ohne Sonnenblumenkörner umgestellt, da einer der Vögel eine körperliche Behinderung hat und aufgrund des Bewegungsmangels zu dick wurde. Zum Körnerfutter gibt es dann immer noch Salat, Karotten und Apfelstückchen. Ab und an gibt es auch noch etwas anderes, wobei das meistens keinen großen Anklang findet
Sooo... ich hoffe ihr habt jetzt ein Bild von der Situation hier. Dann komme ich mal zu meinen Fragen:
Was ich schon Mal ausschließen würde wäre:
Wäre sehr dankbar, wenn mir jemand einen Tip geben könnte.
Grüße, Alex
ich habe einen Pennanthahn, der sich mehr oder weniger regelmäßig Federn abknipst. Regelmäßig soll hier bedeuten, dass er das 2011 z.B. im selben Zeitraum angefangen hat. 2010 allerdings nicht. 2009 dafür auch, allerdings wissen wir da nicht genau, ob es auch der selbe Zeitraum war.
Er knipst sich die Federn hauptsächlich am Bauch und am Rücken ab. Er rupft sich aber nicht, d.h. er ist an den Stellen dann grau, wegen den Daunenfedern aber Haut ist keine sichtbar. Die großen Federn (z.B. Schwanzfedern) lässt er zu Beginn in Ruhe, gegen Ende verliert er die dann aber auch. Das hält sich dann eine Zeit lang und ca. im Februar bekommt er wieder neue Federn, die er auch in Ruhe lässt. Wenn dann alle nachgewachsen sind, ist er bis zur nächsten Abknipsaktion auch immer super gepflegt und er hat praktisch nie eine normale Mauser, wie sie z.B. unsere Pennanthenne ab und zu hat.
Das Anknipsen beginnt ohne große Vorwarnung. Man merkt, dass der Vogel unruhiger ist als sonst, da liegen dann aber auch schon erste Federn auf dem Boden. Er fliegt hektischere Runden im Zimmer und es kommt einem so vor, als wenn es ihn juckt. Er beschäftigt sich auch eher mal länger mit banaleren Dingen wie einem einzelnen Metallring an seinem Spielzeug. Das macht er sonst nur mit hartnäckigen Körnern.
Unsere zwei Pennanten sind kein Paar. Sie arrangieren sich aber und streiten sich nicht, sprich sie können nichts miteinander anfangen. Beide hatten schon Mal eine Zinkvergiftung bzw. waren kurz davor, da die alte Voliere aus verzinktem Stahl bestand und sie das immer von oben bis unten abgelutscht haben. Seit dem wir ihnen eine neue, größere Edelstahl/Alu-Voliere gebaut haben, ist der Zinkspiegel normal aber das Lutschen am Gitter haben sie sich noch nicht abgewöhnt.
Die Vögel kriegen jeden Morgen frisches Futter (von Ricos Futterkiste). AUf Anraten unseres Arztes haben wir vor ein paar Monaten auf das Futter ohne Sonnenblumenkörner umgestellt, da einer der Vögel eine körperliche Behinderung hat und aufgrund des Bewegungsmangels zu dick wurde. Zum Körnerfutter gibt es dann immer noch Salat, Karotten und Apfelstückchen. Ab und an gibt es auch noch etwas anderes, wobei das meistens keinen großen Anklang findet
Sooo... ich hoffe ihr habt jetzt ein Bild von der Situation hier. Dann komme ich mal zu meinen Fragen:
- Weiß einer von euch zufällig, was mit dem Kleinen los sein könnte, dass er das schon wieder beginnt?
- Ist das vielleicht eine Störung der Mauser bzw. führt er die durch das Abknipsen "manuell" durch?
- Hat evtl. noch jemand anderes so etwas schon mal gesehen? (vllt auch bei einer anderen Art?)
- Wie oft sollte so ein Vogel im Jahr ca. eine Mauser durchlaufen?
Was ich schon Mal ausschließen würde wäre:
- Parasiten weil Federkleid sieht super aus und die Henne hat keine Probleme
- Nährstoffmangel, weil er die Kiele nicht aufknackt und auslutscht. Hat er aber beim letzten Mal gegen Ende kurzzeitig gemacht.
- Vogel weiß nicht wie er sich pflegen muss: Er pflegt sich ganz normal und seine Federn sind wie gesagt, wenn er sie gerade nicht abknipst top gepflegt.
- Vogel ist zu sehr auf den Menschen fixiert: Er ist nicht handzahm, hat also einen gesunden Respekt vor uns aber auch keine Angst und wir stressen ihn auch nicht mit Streichelversuchen oder Ähnlichem. Daran ändert sich auch nichts, wenn er sich die Federn knipst.
Wäre sehr dankbar, wenn mir jemand einen Tip geben könnte.
Grüße, Alex
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