Ruß-Pfirsichköpfchen-Mix macht Rußköpfchen Partner ständig das Futter streitig

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corsar1947

corsar1947

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Hallo und guten Tag zusammen.
einen lieben Gruß vom kalten Ostseestrand sendet Euch ein Neuling in der Agaporniden - Haltung.
Seit ca 4 Wochen wohnen bei mir in einer großen Zimmervoliere die beiden Kobolde Oliver und Stanley.
eigentlich vertragen beide sich recht gut und sind auch putzmunter, schmusen und knutschen fleißig und zwitschern fröhlich den ganzen Tag.
Oliver ist ein etwas mopsiger Mix vermutlich Ruß und Pfirsichköpfchen und macht seit einigen Tagen recht häufig dem etwas schmächtigeren Stanley das Futter streitig. Ich habe nun schon in mehrere Ecken der Voliere verschiedene Futterstellen aufgebaut und beide können zwar genügend fressen, aber ständig schaut Oliver argwöhnisch zum Fressplatz von Stan und verjagt ihn dann von dort , um sich dann über dessen Futter herzumachen . Kein Problem... denn denn Stanley wechselt dann ganz einfach den Fressplatz ebenfalls, aber ich denke doch, dass dieses Verhalten eigentlich nicht ganz normal ist und vermutlich für den Kleinen sicherlich ne Menge Stress bedeutet. Oft artet es auch in eine kleine aber wilde Rauferei aus, aber Augenblicke später sind beide dann wieder die besten Freunde.
Soll ich das nun so hinnehmen, oder sind hier eventuell ernsthafte Bedenken angebracht ?
 
Hello,

ich würde es weiter beobachten, wenn du selber sagst Stanley frisst und findet die anderen Futterplätze, die beiden sind zwischendurch wieder beste Freunde...vielleicht legt es sich ja in nächster Zeit wieder.
Wenn sie sich richtig böse angehen würden, würde ich sie persönlich erstmal trennen.

LG
 
Handelt es sich bei den beiden um ein gegengeschlechtliches Paar oder ein gleichgeschlechtliches?

Streit um Futter gibt es öfter. Auch bei meinen werden auch mal die Schnäbel drohend aufgerissen und die Jüngste verjagt. Aber das ist normales Verhalten und sollte, wenn es nicht blutig endet, nicht weiter tragisch sein.

Trotz allem, da schließe ich mich Ocin an, einfach beobachten.
 
das Geschlecht von den Beiden ist mir momentan noch nicht bekannt. Hab sie nun seit ca 6 Wochen.Bei der Zimmervoliere handelt es sich um ein recht geräumiges Exemplar ( Paradiso von Monatana 1,60x150x65 )
Schaukeln, Seile und allerlei tierfreundliche Pflanzen und Gräser sind auch vorhanden, Badehäuschen und Badeschale usw.... aber irgendwie legt der Grössere seine manchmal recht aggressive Dominanz nicht ganz ab.
Macht es Sinn, nun noch ein zweites ( vielleicht etwas zahmeres ) Pärchen in die Voliere hinzuzugeben ?
oder würde ein zweites Pärchen nun noch mehr Unruhe in das Zusammenleben der Beiden bringen ?
 
Samstag waren es noch ca. 4 Wochen...das geht aber schnell bei Dir. ;-)

Wie gesagt: Beobachte doch erstmal weiter. Gewöhn Du Dich an die Tierchen und lass Sie sich an Dich und ihr neues Umfeld erstmal richtig gewöhnen. 4-6 Wochen ist nicht viel!
Ich halte es für voreilig, nur weil es Zankerei ums Futter gibt, zwei andere dazuzusetzen in der Hoffnung es bessert sich, wovon ich nicht überzeugt bin.
Persönlich würde ich abwarten und schauen, wie sich das weiter entwickelt.
 
Bitte lass als erstes einen DNA-Test machen, um zu sehen, ob du Hahn oder Henne bei dir hast. Und dann kannst du über die Anschaffung weiterer Vögel nachdenken (bitte dann auch schon per DNA bestimmt, denn es ist immer besser ein gegengeschlechtliches Pärchen bei sich sitzen zu haben)

Der Platz reicht auf jeden Fall aus für vier Tiere :)

Einen DNA Test kannst du selbst mit Tauros Diagnostik durchführen lassen oder mithilfe eines Tierarztes. Dabei wird eine Schwanzfeder von den Tieren gezupft und eingesandt. Sie muss frisch sein, vielleicht sogar noch mit etwas Blut am Federkiel. Das klingt jetzt erst einmal übel, aber besser so als nachher nur noch Zoff im Käfig.
 
Hallo Ocin,
wenn man in die Beobachtung dieser Kobolde vertieft ist, vergeht die Zeit wie im Flug und dann schaut man halt nicht ständig auf den Kalender...... hab gestern erst festgestellt, dass tatsächlich nicht ca 4 Wochen. sondern tatsächlich schon fast 6 Wochen vergangen sind. Ich wusste ja nicht, dass meine Zeilen soooooo genau ausgewertet werden.... grins.
Das Merkwürdige an diesem Futterneid ist ja, dass Oliver den Kleinen genau beobachtet und ihn doch tatsächlich von jedem der vielen Freßplätze verdrängt, sobald Stanley ein paar Körner verdrückt hat. Natürlich findet der Kleine dabei noch genügend Futter, aber mir scheint das Ganze doch recht stressig für ihn zu sein und außerdem frisst der Grössere dadurch dann auch zuviel.
Die Frage nach 2 Pärchen bezog sich zum Teil auch darauf, ob ein wenig mehr Gesellschaft nicht vielleicht ein bisschen besser wäre. Bin mir nämlich nicht sicher, ob bei nur einem Pärchen, die Beiden sich alleine wohler fühlen oder eine grössere Gesellschaft vorziehen . ( sind doch eigentlich Tiere, die in der Natur immer im Schwarm zusammen leben ) Bringt die Gesellschaft eines zahmen Pärchens überhaupt etwas ?
 
Hab doch bloß Spaß gemacht..entschuldige. :-)

Also wenn sich die Frage gar nicht darauf bezog, ob sich das "Futterneid-Problem" mit mehr Gesellschaft wieder legt, dann fühlen sich die Tiere mit mehr Artgenossen natürlich noch wohler da hast Du schon Recht, insofern sie sich dann auch alle verstehen.

Ob es das Problem lösen wird um das es geht wage ich aber zu bezweifeln, wenn du ein "zahmeres" Pärchen dazu setzt.
 
habs doch auch als Spaß empfunden !!!!
die beiden sollen ca 7 und ca 18 Monate alt sein.
also ernsthafte Beißereien gibt es eigentlich nicht, nur Drohgebärden und der Kleine lässt sich dann schnell einschüchtern und räumt das Feld.
Danach futtert er dann blitzschnell und wechselt zum nächsten Futterplatz. Heute ging das fast den ganzen Tag so. Anschließend sitzen sie wieder einträchtig nebeneinander.
mal abwarten wie sich das so weiter entwickelt.
Wegen des zusätzlichen Pärchens hatte ich mir deshalb Gedanken gemacht, weil vielleicht später, wenn die Beiden die Voliere als ihr Reviereigentum betrachten, eine weitere Vergesellschaftung problematischer werden könnte ????
 
Wie gesagt, am besten die Geschlechter bestimmen lassen. Hahn und Henne vertragen sich meist am besten :)
 
da die Beiden noch sehr scheu sind, möchte ich sie momentan nicht so sehr gerne mit dem Feder ausreißen erschrecken.
Ich darf inzwischen zwar in der Voliere mit den Händen hantieren, aber sie bleiben doch respektvoll auf Abstand. Wenn die Käfigtür geschlossen ist, dann kommen sie allerdings ganz nah an das Gitter, auch wenn ich direkt davor stehe und sie anspreche. wird also noch ein wenig Geduld notwendig sein.
 
Du kannst mit den beiden auch zu einem Tierarzt gehen und das dort machen lassen. Allzu lange würde ich damit allerdings nicht warten.

Ich habe meine Pfirsichköpfchen (die älteren Tiere) seit einem Jahr und sie sind nicht einmal annähernd zutraulich :)
 
Thema: Ruß-Pfirsichköpfchen-Mix macht Rußköpfchen Partner ständig das Futter streitig

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