Liesl
...die in den Wald zog
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Alex, DAS unterschreibe ich sofort!...sollte das tier voller lebenswillen stecken und mir deutlich zeigen, dass es weiterleben will - um jeden preis, dann lasse ich es leben und gebe ihm alle unterstützung, die es braucht.
wenn es leidet und apathisch wird, keinen lebenswillen mehr zeigt und auch bei fürsorge und behandlung gleichgültig bis ablehnend reagiert, dann ist es eine erlösung, den kleinen gehen zu lassen.
wo leben ist, ist hoffnung.
Mein Problem ist die Unsicherheit in Bezug auf Schmerzen, die Tiere bei (solchen) Verletzungen haben.
Empathie-geprägt, wie Liesl nunmal ist, geht sie erst einmal kognitiv davon aus, daß so'n amputiertes Bein beim Menschen, wenn es nicht richtig versorgt wird, zum Tode führt.
Und der Mensch bekommt morphinhaltige Medikamente gg die Schmerzen!!!
Die meisten Tierarten können ihre Schmerzen dem Homosapiens nicht in der Art mitteilen/zeigen/äußern, daß er es auch als Schmerz/en erkennt/begreift/versteht.
Wenn ich halt 100%ig wüsste, daß z.B. DIE Taube genauso Schmerzen hat, wie ein frisch-beinamputierter Mensch,...
...entweder lasse ich ihr die diesbzgl. beste med. Komplett-Versorgung (einschl. Schmerztherapie) zukommen,...
...oder ich erlöse sie.
Naja, oder besser gesagt, ich lasse sie erlösen.
Ich kann zwar Stechmücken erschlagen,...
...aber dat waret dann och schon,... mehr geht nisch.
LG,
Liesl