D
Doris
Guest
Hallo,
eine Frage an diejenigen, die sich mit Bodenbelägen auskennen: In zwei Räumen, die als Arabehausungen dienen sollen, sind derzeit lediglich unglasierte Terrazzo-Platten vorhanden. Diese Platten sind schon seit mehr als 20 Jahren im Einsatz und haben teilweise bereits Flecken eingefangen, die anscheinend nie mehr wieder rausgehen. Auch Vogelkot "brennt" sich förmlich in diese Böden rein. An viel genutzten Stellen bleiben auch bei täglicher Reinigung mit der Zeit grün-braune Flecken zurück. Ich weiss nicht recht, wie ich das beschreiben soll. Jedenfalls sehen die Böden wie gefliest aus und können auch genauso gereinigt werden (mit Wischmob und Schrubber), bloß ist im Gegensatz zu Fliesen keine Glasur vorhanden, die diese Fleckenbildung verhindern würde.
Ich habe gehört, dass man auch bei bereits verlegten Böden im Nachhinein solch eine "Schutzschicht" auftragen kann. Meine Eltern haben das im Wohnraum bei Kunstmarmorplatten vor einigen Jahrzehnten gemacht. Soweit ich weiss, sind die dabei verwendeten Mittel allerdings hochgiftig, insbesondere deren Dämpfe. Da ich es mir nicht leisten kann, die Räume monatelang "ausdünsten" zu lassen, fällt das also weg.
Was wäre eine Alternative? Gibt es vielleicht doch irgendeine ungefährliche und möglichst kostengünstige Möglichkeit, Terrazzo-Böden vor solch einer Fleckenbildung zu schützen? Wenn nicht, werde ich wohl oder übel mit grün-braun-fleckigen Böden leben müssen. Ist zwar optisch nicht unbedingt der Hit, aber der Zweck wäre natürlich genauso erfüllt.
Die Räume zu fliesen, ist leider nicht möglich, da dazu natürlich erst der Terrazzo weggerissen werden müsste. PVC oder ähnliches darüber auszulegen stelle ich mir auch nicht als optimal vor, da sich PVC von eingetrocknetem Vogelkot meiner Erfahrung nach nur schwer reinigen lässt (bei Terrazzo oder Fliesen leistet eine Spachtel ganze Arbeit,..). Sand oder eine andere Einstreu aufzuschütten ist ebenfalls nicht möglich, da es dabei insgesamt um eine Grundfläche von ca. 80 qm geht (Gelbbrustara- + Grünflügelararaum) und das auf Dauer zu große Mengen verschlingt. In meinem erst kürzlich generalrenovierten Amazonenraum (ca. 13 qm) ist Sand in Verbindung mit am Boden festgeschrauben Aluminiumprofilen (rund um die Kletterbäume als eine Art "Begrenzung" eingezogen, damit man durch den Raum gehen kann, ohne die Sandfläche betreten zu müssen) eine sehr gute Lösung, aber wie gesagt, bei den Aras steige da selbst ich aus.
Eventuell hat hier ja jemand noch eine zündende Idee,... Ich wäre froh, wenn die Zimmer endlich fertig wären, schon langsam kann ich Baumärkte gar nicht mehr sehen. :s Momentan steht bei uns leider alles still, da der zuerst zu bearbeitende Gelbbrustararaum direkt unter unserem Badezimmer liegt, wo unbemerkt wochenlang Wasser durchgesickert ist (deffekter Abfluss bei einer Dusche). Als wir die Deckenverschallung im zukünftigen Araraum zwecks Umbauarbeiten entfernt hatten, haben wir die Beschärung überhaupt erst bemerkt. Jetzt heisst es also erstmal abwarten, bis die Decke wieder restlos ausgetrocknet ist, damit ja nichts zu schimmeln anfängt,.... Die Aras sind in der Zwischenzeit immer noch profisorisch in anderen Räumlichkeiten untergebracht. In den letzten Wochen sind schon mehrere Zwischenmauern entfernt worden (eine muss aber noch weg), 3 Fenster wurden durchgebrochen, ein Holzschuppen ist teilweise abgerissen und abgedeckt worden (damit der direkt daneben liegende Gelbbrustararaum überhaupt genug Licht abbekommt - nächstes Jahr wird aus dem stehengebliebenem Gerüst wahrscheinlich ein Wintergarten, in dem auch die Aras eine vom Vogelzimmer aus zugängliche Voliere bekommen sollen), Wände sind aufgestämmt (zwecks Installation von Beleuchtung & Co) und wieder verputzt worden, undsoweiter.... Ich sag`s euch, wenn diese Vogelzimmer fertig sind, greife ich 10 Jahre keinen Hammer oder Borher mehr an,... Langsam aber doch ist es schon zuviel des guten in Sachen Bauarbeiten. *Frustablass* :s
Geschaffte Grüße,
Doris
eine Frage an diejenigen, die sich mit Bodenbelägen auskennen: In zwei Räumen, die als Arabehausungen dienen sollen, sind derzeit lediglich unglasierte Terrazzo-Platten vorhanden. Diese Platten sind schon seit mehr als 20 Jahren im Einsatz und haben teilweise bereits Flecken eingefangen, die anscheinend nie mehr wieder rausgehen. Auch Vogelkot "brennt" sich förmlich in diese Böden rein. An viel genutzten Stellen bleiben auch bei täglicher Reinigung mit der Zeit grün-braune Flecken zurück. Ich weiss nicht recht, wie ich das beschreiben soll. Jedenfalls sehen die Böden wie gefliest aus und können auch genauso gereinigt werden (mit Wischmob und Schrubber), bloß ist im Gegensatz zu Fliesen keine Glasur vorhanden, die diese Fleckenbildung verhindern würde.
Ich habe gehört, dass man auch bei bereits verlegten Böden im Nachhinein solch eine "Schutzschicht" auftragen kann. Meine Eltern haben das im Wohnraum bei Kunstmarmorplatten vor einigen Jahrzehnten gemacht. Soweit ich weiss, sind die dabei verwendeten Mittel allerdings hochgiftig, insbesondere deren Dämpfe. Da ich es mir nicht leisten kann, die Räume monatelang "ausdünsten" zu lassen, fällt das also weg.
Was wäre eine Alternative? Gibt es vielleicht doch irgendeine ungefährliche und möglichst kostengünstige Möglichkeit, Terrazzo-Böden vor solch einer Fleckenbildung zu schützen? Wenn nicht, werde ich wohl oder übel mit grün-braun-fleckigen Böden leben müssen. Ist zwar optisch nicht unbedingt der Hit, aber der Zweck wäre natürlich genauso erfüllt.
Die Räume zu fliesen, ist leider nicht möglich, da dazu natürlich erst der Terrazzo weggerissen werden müsste. PVC oder ähnliches darüber auszulegen stelle ich mir auch nicht als optimal vor, da sich PVC von eingetrocknetem Vogelkot meiner Erfahrung nach nur schwer reinigen lässt (bei Terrazzo oder Fliesen leistet eine Spachtel ganze Arbeit,..). Sand oder eine andere Einstreu aufzuschütten ist ebenfalls nicht möglich, da es dabei insgesamt um eine Grundfläche von ca. 80 qm geht (Gelbbrustara- + Grünflügelararaum) und das auf Dauer zu große Mengen verschlingt. In meinem erst kürzlich generalrenovierten Amazonenraum (ca. 13 qm) ist Sand in Verbindung mit am Boden festgeschrauben Aluminiumprofilen (rund um die Kletterbäume als eine Art "Begrenzung" eingezogen, damit man durch den Raum gehen kann, ohne die Sandfläche betreten zu müssen) eine sehr gute Lösung, aber wie gesagt, bei den Aras steige da selbst ich aus.
Eventuell hat hier ja jemand noch eine zündende Idee,... Ich wäre froh, wenn die Zimmer endlich fertig wären, schon langsam kann ich Baumärkte gar nicht mehr sehen. :s Momentan steht bei uns leider alles still, da der zuerst zu bearbeitende Gelbbrustararaum direkt unter unserem Badezimmer liegt, wo unbemerkt wochenlang Wasser durchgesickert ist (deffekter Abfluss bei einer Dusche). Als wir die Deckenverschallung im zukünftigen Araraum zwecks Umbauarbeiten entfernt hatten, haben wir die Beschärung überhaupt erst bemerkt. Jetzt heisst es also erstmal abwarten, bis die Decke wieder restlos ausgetrocknet ist, damit ja nichts zu schimmeln anfängt,.... Die Aras sind in der Zwischenzeit immer noch profisorisch in anderen Räumlichkeiten untergebracht. In den letzten Wochen sind schon mehrere Zwischenmauern entfernt worden (eine muss aber noch weg), 3 Fenster wurden durchgebrochen, ein Holzschuppen ist teilweise abgerissen und abgedeckt worden (damit der direkt daneben liegende Gelbbrustararaum überhaupt genug Licht abbekommt - nächstes Jahr wird aus dem stehengebliebenem Gerüst wahrscheinlich ein Wintergarten, in dem auch die Aras eine vom Vogelzimmer aus zugängliche Voliere bekommen sollen), Wände sind aufgestämmt (zwecks Installation von Beleuchtung & Co) und wieder verputzt worden, undsoweiter.... Ich sag`s euch, wenn diese Vogelzimmer fertig sind, greife ich 10 Jahre keinen Hammer oder Borher mehr an,... Langsam aber doch ist es schon zuviel des guten in Sachen Bauarbeiten. *Frustablass* :s
Geschaffte Grüße,
Doris