Nina33
Moderatorin
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Guten Morgen,
warte doch jetzt erst mal die Qbduktionsergebnisse deines Hahnes ab - finde ich ganz toll, dass Du das machen lässt - und dann können wir hier ja gemeinsam überlegen, wie man mit dem jeweiligen Ergebnis weiter vorgehen könnte. Sollte es tatsächlich PDD gewesen sein, hat dein TA sicher schon anhand des Röntgenbildes den vergrößerten und dünnwandigen Drüsenmagen feststellen können. Allerdings können auch parasitäre, bakterielle und mykotische (Hefepilze) oder toxische (giftige) Ursachen für einen vergrößerten Drüsenmagen sein. Richtig wissen wirst Du es nach der Obduktion. Sollte sich deine Henne angesteckt haben, wird der Drüsenmagen bei ihr sicher noch nicht vergrößert sein aufgrund der kurzen Zeit. Ich würde daher deinen TA fragen, wie und ob man eine kurzfristige Ansteckung bei der Henne feststellen kann (Blut, Feder, Kot?) und wie vor allem die Übertragung erfolgt. Und gibt es diese Diagnose, gibt es durchus Therapiemöglichkeiten. Aber warte erstmal das Ergebnis ab, bevor wir weiter spekulieren.
Mir tut es wirklich so Leid!!
Nachtrag: Habe gerade nochmal auf der Seite deines TA gelesen. Bezüglich der Ansteckung schreibt er folgendes:
"Generell scheint die Krankheit nicht besonders ansteckend zu sein, denn es kommt vor, dass bei einem festen Paar ein Partner erkrankt ist, wohingegen der andere Partner sich über Jahre hinweg nicht ansteckt. Die Gefahr einer Ansteckung ist aber selbstverständlich gegeben und sollte auch nicht unterschätzt werden."
Hört sich ansteckungsbedingt für mich als Laie nicht so schlimm an, wie z. B. bei PBFD, wo die Rate der Ansteckung über Federstaub viel höher sein dürfte! Also vielleicht oder ich hoffe, Du hast Glück und deine Henne ist aufgrund der Kürze der Zeit, die sie mit dem Hahn zusammen war, nicht so stark gefährdet. Aber sprich deinen TA nochmal darauf an.
Und wie Bettina auch schon riet, informiere auf jeden Fall den Züchter, damit er weiß, dass er diesen Virus in seinem Bestand hat, der diese Krankheit auslöst!
warte doch jetzt erst mal die Qbduktionsergebnisse deines Hahnes ab - finde ich ganz toll, dass Du das machen lässt - und dann können wir hier ja gemeinsam überlegen, wie man mit dem jeweiligen Ergebnis weiter vorgehen könnte. Sollte es tatsächlich PDD gewesen sein, hat dein TA sicher schon anhand des Röntgenbildes den vergrößerten und dünnwandigen Drüsenmagen feststellen können. Allerdings können auch parasitäre, bakterielle und mykotische (Hefepilze) oder toxische (giftige) Ursachen für einen vergrößerten Drüsenmagen sein. Richtig wissen wirst Du es nach der Obduktion. Sollte sich deine Henne angesteckt haben, wird der Drüsenmagen bei ihr sicher noch nicht vergrößert sein aufgrund der kurzen Zeit. Ich würde daher deinen TA fragen, wie und ob man eine kurzfristige Ansteckung bei der Henne feststellen kann (Blut, Feder, Kot?) und wie vor allem die Übertragung erfolgt. Und gibt es diese Diagnose, gibt es durchus Therapiemöglichkeiten. Aber warte erstmal das Ergebnis ab, bevor wir weiter spekulieren.
Mir tut es wirklich so Leid!!
Nachtrag: Habe gerade nochmal auf der Seite deines TA gelesen. Bezüglich der Ansteckung schreibt er folgendes:
"Generell scheint die Krankheit nicht besonders ansteckend zu sein, denn es kommt vor, dass bei einem festen Paar ein Partner erkrankt ist, wohingegen der andere Partner sich über Jahre hinweg nicht ansteckt. Die Gefahr einer Ansteckung ist aber selbstverständlich gegeben und sollte auch nicht unterschätzt werden."
Hört sich ansteckungsbedingt für mich als Laie nicht so schlimm an, wie z. B. bei PBFD, wo die Rate der Ansteckung über Federstaub viel höher sein dürfte! Also vielleicht oder ich hoffe, Du hast Glück und deine Henne ist aufgrund der Kürze der Zeit, die sie mit dem Hahn zusammen war, nicht so stark gefährdet. Aber sprich deinen TA nochmal darauf an.
Und wie Bettina auch schon riet, informiere auf jeden Fall den Züchter, damit er weiß, dass er diesen Virus in seinem Bestand hat, der diese Krankheit auslöst!
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