In meinem Fall vor es so, das das Landwirtschaftsministerium das in diesem EU-Land erledigte und auch geltendes EU-Recht angewendet wurde.
Ein Haufen von Attesten wurde mit den Flugpapieren mitgeliefert, ein Teil schon vorher mit der Post geschickt.
Die zukünftigen Besitzer holten dann die Tiere (14) beim Zoll in Helsinki ab und keiner interessierte sich für die mitgelieferten Papiere.
4 Stunden ab Düsseldorf saßen die Tiere beim Käufer in den Volieren.
Soviel dann zu Theorie und Praxis.
Aber bei einer Einfuhr in die BRD muß man wohl nicht nur den Zoll, sondern hier wohl auch die Untere Naturschutzbehörde kontaktieren.
Was dann noch an zusätzlichen Papieren außer den Zollbestimmungen beigebracht werden muß, steht in den Sternen.
Ich durfte meine exportierten Vögel dort auch in Käfigen vorstellen, wobei ich die Kompetenz der begutachtenden Leute leicht in Zweifel stellte, obwohl Dr. Äckerlein den Vorstand dieser Behörde inne hatte. Der Name ist für viele Vogelhalter wohl ein Begriff.
Leider mittlerweile verstorben.
Weiterhin gebe ich zu bedenken, das über Jahre dubiose Angebote gegen Vorkasse in den Medien die Runde machten.
Es ging im Importe aus Afrika. Keiner von den Leichtgläubigen hat diese Vögel bekommen und das Geld war auch futsch.
Zudem hatten wir doch auch die Angebote über seltene Vogelimporte aus Frankreich vor einigen Jahre , wobei sich auch einige Betrüger die Taschen voll gemacht haben und viele Leute, vollkommen bar jeden gesunden Menschenverstandes.... hier kräftig Geld verloren haben.
Ging doch auch durch die Foren...
Also...immer vorsichtig mit den "Sonderangeboten".
Gruß