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pastamaker
Neuling
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Hallo,
ich bin gerade diesem Vogelforum beigetreten, da wir, unsere Nachbarn und ich Probleme haben, 6 aufgezogene Küken zu bestimmen. Nun hoffe ich, dass uns hier jemand helfen kann.
am 25.06. haben wir auf unserer Hunderunde im Wald ein durch den Sturm heruntergefallenes Nest gefunden (Naja, eigentlich war es unser Hund). Darin waren 7 Küken, geschätztes Alter 4/5 Tage. Wir haben unseren Hundegang lang diskutiert, ob wir der Natur ihren Lauf lassen sollten, oder es versuchen sollten, sie aufzupäppeln. Wir haben leider keine Zeit dazu, da sie ja gerade Anfangs fast jede Stunde gefüttert werden müssen. Aus dem Wald haben wir unsere Nachbarn (Rentner mit Herz für Tiere und Interesse) angerufen, ob sie Lust und Zeit hätten, Küken aufzupäppeln. Sie hatten es und wir haben geguckt, ob das Nest noch da war. Es war da und die kleinen wurden "eingepackt". Sie waren spürbar ausgetrocknet und leicht unterkühlt. Zuhause haben wir festgestellt, dass es ein Küken nicht geschafft hat. Anschließend gab es eine Zwangsfütterung, da sie zu schwach zum Fressen waren. Kurz: Die sechs kleinen haben es alle geschafft! Dank dem Internet (und ein bisschen Unterstützung von uns) haben die Nachbarn es geschafft, sie groß zu bekommen.
Laut Internet haben wir sie seinerzeit als Amseln eingestuft. Nun sind sie bereits 3,5 Wochen alt und uns stellt sich die Frage, ob es wirklich Amseln sind. Sie werden mit Heimchen, Beokugel, Mückenlarven, Spinnen, ab und an mal Früchte sowie Regenwürmern gefüttert. Aus einer ursprünglichen Salatschüssel und einem Tortenbehälter sind sie in eine Voliere umgezogen und verbringen darin einen Teil des Tages im Garten. Bis auf zwei fressen sie fast selbstständig und wir hoffen, dass sie in der kommenden Woche raus können.
Gestern hat uns ein Nabu-Mitarbeiter am Telefon gesagt, dass es eher eine Wachholderdrossel sein. Nun sind die Kerlchen aber schon fast 4 Wochen und werden gefühlt nicht größer. Sie haben jetzt etwa fast Spatzengröße (nur filigraner) erreicht - und mehr passiert nicht.
Ich habe jetzt mal mit einer Vogel-App und dem Internet den jetzigen Stand eingegeben und tendiere Richtung Grauschnäpper. Liege ich damit richtig?
Dann die Frage, warum dürfen keine Regenwürmer verabreicht werden?
Vielen Dank schon mal für die Unterstützung - Beste Grüße,
Ulf
ich bin gerade diesem Vogelforum beigetreten, da wir, unsere Nachbarn und ich Probleme haben, 6 aufgezogene Küken zu bestimmen. Nun hoffe ich, dass uns hier jemand helfen kann.
am 25.06. haben wir auf unserer Hunderunde im Wald ein durch den Sturm heruntergefallenes Nest gefunden (Naja, eigentlich war es unser Hund). Darin waren 7 Küken, geschätztes Alter 4/5 Tage. Wir haben unseren Hundegang lang diskutiert, ob wir der Natur ihren Lauf lassen sollten, oder es versuchen sollten, sie aufzupäppeln. Wir haben leider keine Zeit dazu, da sie ja gerade Anfangs fast jede Stunde gefüttert werden müssen. Aus dem Wald haben wir unsere Nachbarn (Rentner mit Herz für Tiere und Interesse) angerufen, ob sie Lust und Zeit hätten, Küken aufzupäppeln. Sie hatten es und wir haben geguckt, ob das Nest noch da war. Es war da und die kleinen wurden "eingepackt". Sie waren spürbar ausgetrocknet und leicht unterkühlt. Zuhause haben wir festgestellt, dass es ein Küken nicht geschafft hat. Anschließend gab es eine Zwangsfütterung, da sie zu schwach zum Fressen waren. Kurz: Die sechs kleinen haben es alle geschafft! Dank dem Internet (und ein bisschen Unterstützung von uns) haben die Nachbarn es geschafft, sie groß zu bekommen.
Laut Internet haben wir sie seinerzeit als Amseln eingestuft. Nun sind sie bereits 3,5 Wochen alt und uns stellt sich die Frage, ob es wirklich Amseln sind. Sie werden mit Heimchen, Beokugel, Mückenlarven, Spinnen, ab und an mal Früchte sowie Regenwürmern gefüttert. Aus einer ursprünglichen Salatschüssel und einem Tortenbehälter sind sie in eine Voliere umgezogen und verbringen darin einen Teil des Tages im Garten. Bis auf zwei fressen sie fast selbstständig und wir hoffen, dass sie in der kommenden Woche raus können.
Gestern hat uns ein Nabu-Mitarbeiter am Telefon gesagt, dass es eher eine Wachholderdrossel sein. Nun sind die Kerlchen aber schon fast 4 Wochen und werden gefühlt nicht größer. Sie haben jetzt etwa fast Spatzengröße (nur filigraner) erreicht - und mehr passiert nicht.
Ich habe jetzt mal mit einer Vogel-App und dem Internet den jetzigen Stand eingegeben und tendiere Richtung Grauschnäpper. Liege ich damit richtig?
Dann die Frage, warum dürfen keine Regenwürmer verabreicht werden?
Vielen Dank schon mal für die Unterstützung - Beste Grüße,
Ulf