Wieso? Es ist doch kein Kaffee. Wo ist dabei genau das Problem?
Seit ein paar Jahren wird mottenträchtiges Futter von der Industrie nicht mehr in Kartons, oder in Folien mit Vakuum (wie Kaffee) sondern mit Stickstoff verpackt.
Das soll angeblich den Befall verhindern
Totaler Quatsch
Denn wenn die Maden sich von außen reinfressen entweicht er und die Maden können sich satt fressen, verpuppen und zu "Schmetterlingen" werden.
Es ist eher so, das man eine Entwicklung der bereits im Futter vorhandenen Schadinsekten verhindern will
Das schreibt aber keiner rauf
Die Problematik ist aber, wenn Du mal beim Katzen und Hundefutter und natürlich auch bei Nager und Vogelfutter schaust, die Tüten sind fast wie ein Ballon. Somit also nicht mehr stapelfähig
Da wo früher 6 Tüten reinpaßten, stehender Weise, passen heute nur 3 - 4 Tüten rein.
Also werden kleine Löcher mit einem spitzen Gegenstand reingestochen damit die "Luft" entweicht.
Das ist im Prinzip nicht weiter schlimm, Saaten sollen immer atmen! Eine solche Verpackung ist also nicht gut für Saaten. Die Problematik ist aber, sollte das Futter in der Tüte schon befallen sein und die Eier noch nicht abgestorben.... Dann kommt jetzt Leben in die Bude
Nun, das würde es aber auch, wenn ihr das Futter im Originalzustand (Ballonverpackung) kauft und dann zu Hause öffnet (Luft/Gas Austausch)
Von daher hilft eigentlich nur eins, Futter kaufen, sofort öffnen und durch kippen auf Gespinstbildung an den Tütenwänden und Verklumpungen kontrollieren.
Feddich
Und keine Tonne für 3 Kanarien kaufen
Und natürlich bei jeder Verwendung zu Hause eine prophylaktisch Schadinsektenbefallskontrolle vorzunehmen. Man selber will ja auch kein schimmliges Brot essen und schaut daher vor Gebrauch sich das Brot an...