.....und als Tip nochmals, gerade weil auch Kinder dazu Erfahrungen sammeln sollen, Du benutzt zwei Mikrobrüter, Spielzeugbrüter, die jeweils einen max. Wert von je 20 Euro haben, das wird auch im Wiederholungsfall eine Nullnummer.
Brüter, halbwegs vernünftige für Kleinstmengen, gibt es mit automatischer Wendung schon für 60 bis 100 Euro.
Unter 10 Bruteiern sollte man aber nicht anfangen, denn Ausfälle sind normal.
Der Brüter braucht einen festen erschütterungsfreien Platz und sollte nicht hin- und hergefahren werden oder täglich geöffnet werden, auch nicht anklopfen oder ähnliches.
Täglich mehrmals Temperatur und Luftfeuchtigkeit kontrollieren, nach ca. 10 Tagen die Eier schieren und dann aber auch faule Eier, nicht befruchtete Eier, konsequent aussortieren.
.....und immer damit rechnen und einem auch selber klarmachen, es kann immer was passieren, es können selbst bei geschlüpften Küken noch Verluste auftreten, der Tod gehört leider zum Leben!
Wie ich schon einmal schrieb, Kunstbrut ist nicht so einfach wie es sich viele Personen wünschen und schon überhaupt nicht, mit falschen Geräten, Enttäuschungen kann und wird es immer geben.
.....und gerade für Kinder ist es viel einfacher und verständlicher, wenn man eine Naturbrut durchführt.
Außer Zwerghühnern ( die ggfs. durch den Hahn störend sein können) gäbe es noch Chinesische Zwergwachteln, die sogar mit 1 bis 2 Quadratmetern vorlieb nehmen. Dieser Platz sollte sich fast überall realisieren lassen. Wenn dann eine Brut stattfindet, schlüpfen winzigste Küken, die dann von den Eltern geführt werden, ein wirkliches Traumerlebnis, gerade auch für Kinder.
Vielleicht ist da ja eine Gedankenanregung.
3 oder 4 Enteneier ausbrüten zu wollen, mit falschen Brütern, geht wie gesagt, garantiert auch im Wiederholungsfall schief. Was hättest Du gemacht, wenn nur ein Küken geschlüpft wäre? Sollte das Entlein dann ohne Artgenossen aufwachsen in einer nicht natürlichen Umgebung?