rosmon
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Hallo,
ich muss meine Kongo Graupapagei Henne dringend neu vergesellschaften mit einem neuen Partner. Die allgemeinen Vorgehensweisen bei der Verpaarung sind mir bekannt, also erst nebeneinander setzen in getrennten Volis, im Freiflug kennen lernen, langsam annähern, Voliere dann später umbauen damit für beide ein neues zu Hause geschaffen wird, Futter in verschiedenen Näpfen... etc...
Wir haben zusätzlich folgendes Problem:
Unsere Henne ist jetzt fast drei Jahre alt. Es ist leider so gelaufen, dass wir damals ein gut harmonierendes Papageienpaar kaufen wollten als Naturbrut und wie es aussieht ist die Henne doch eine Handaufzucht und es besteht der dringende Verdacht dass sie Geschwister sind. Wir wollten es testen lassen aber da die zwei sich wahrscheinlich schon länger nicht mehr gut verstehen, haben wir auf den Geschwister-DNA Test verzichtet, sie würden es zusammen in einer Voliere ohnehin nicht aushalten, daher momentan auch mit Trennwand.
Mir ist jetzt aufgefallen dass die Henne ein richtiger Dauerschreier geworden ist, sie ruft mich immer wenn sie mich sieht und erst recht wenn ich mich bewege und ich merke dass sie scheinbar dazu übergeht, mich als Partner anzuwerben. Sie schmeißt sich mir förmlich an den Hals und will wild mit mir rumschmusen und mich "putzen".
Sie hat seit einem Jahr krankheitsbedingt gerupft (nach einer Zinkvergiftung) und vor einem halben Jahr ist es dann wegen den Streitigkeiten zwischen den beiden vermutlich ins psychische Rupfen übergegangen. Aber jetzt hat sie Gott sei Dank aufgehört zu rupfen, aber sie verhält sich immer noch total unnormal. Ich glaube ich habe gerade die typischen Probleme die man mit einer Handaufzucht kriegen kann.
Jetzt die eigentliche Frage:
Ist eine Verpaarung dieser speziellen Henne mit einem neuen Partner möglich bei uns zu Hause oder störe ich da? Ich müsste sie ja notfalls sonst weggeben zur Verpaarung oder vielleicht auch besser für immer weggeben damit sie sich nicht wieder in mich verliebt? Hat jemand Erfahrung mit einer so anhänglichen Henne die verpaart werden soll?
Wenn eine Verpaarung bei mir zu Hause stattfinden kann: Soll ich dann den Hahn weggeben mit dem sie sich nicht mehr so gut versteht? Also stört der Hahn vielleicht bei einer Verpaarung der Henne?
Am liebsten würde ich zwei Graue übernehmen die sich auch gerade nicht mehr verstehen und so für meine beiden jeweils einen neuen Partner anbieten, ist das sinnvoll? Ich habe jemanden bei mir in der Nähe gefunden der will seine beiden gerade abgeben auch weil sie sich streiten, er hat die gleichen Probleme wie ich.
Bin ratlos was das Beste ist momentan.
Danke im Voraus für die Antworten.
ich muss meine Kongo Graupapagei Henne dringend neu vergesellschaften mit einem neuen Partner. Die allgemeinen Vorgehensweisen bei der Verpaarung sind mir bekannt, also erst nebeneinander setzen in getrennten Volis, im Freiflug kennen lernen, langsam annähern, Voliere dann später umbauen damit für beide ein neues zu Hause geschaffen wird, Futter in verschiedenen Näpfen... etc...
Wir haben zusätzlich folgendes Problem:
Unsere Henne ist jetzt fast drei Jahre alt. Es ist leider so gelaufen, dass wir damals ein gut harmonierendes Papageienpaar kaufen wollten als Naturbrut und wie es aussieht ist die Henne doch eine Handaufzucht und es besteht der dringende Verdacht dass sie Geschwister sind. Wir wollten es testen lassen aber da die zwei sich wahrscheinlich schon länger nicht mehr gut verstehen, haben wir auf den Geschwister-DNA Test verzichtet, sie würden es zusammen in einer Voliere ohnehin nicht aushalten, daher momentan auch mit Trennwand.
Mir ist jetzt aufgefallen dass die Henne ein richtiger Dauerschreier geworden ist, sie ruft mich immer wenn sie mich sieht und erst recht wenn ich mich bewege und ich merke dass sie scheinbar dazu übergeht, mich als Partner anzuwerben. Sie schmeißt sich mir förmlich an den Hals und will wild mit mir rumschmusen und mich "putzen".
Sie hat seit einem Jahr krankheitsbedingt gerupft (nach einer Zinkvergiftung) und vor einem halben Jahr ist es dann wegen den Streitigkeiten zwischen den beiden vermutlich ins psychische Rupfen übergegangen. Aber jetzt hat sie Gott sei Dank aufgehört zu rupfen, aber sie verhält sich immer noch total unnormal. Ich glaube ich habe gerade die typischen Probleme die man mit einer Handaufzucht kriegen kann.
Jetzt die eigentliche Frage:
Ist eine Verpaarung dieser speziellen Henne mit einem neuen Partner möglich bei uns zu Hause oder störe ich da? Ich müsste sie ja notfalls sonst weggeben zur Verpaarung oder vielleicht auch besser für immer weggeben damit sie sich nicht wieder in mich verliebt? Hat jemand Erfahrung mit einer so anhänglichen Henne die verpaart werden soll?
Wenn eine Verpaarung bei mir zu Hause stattfinden kann: Soll ich dann den Hahn weggeben mit dem sie sich nicht mehr so gut versteht? Also stört der Hahn vielleicht bei einer Verpaarung der Henne?
Am liebsten würde ich zwei Graue übernehmen die sich auch gerade nicht mehr verstehen und so für meine beiden jeweils einen neuen Partner anbieten, ist das sinnvoll? Ich habe jemanden bei mir in der Nähe gefunden der will seine beiden gerade abgeben auch weil sie sich streiten, er hat die gleichen Probleme wie ich.
Bin ratlos was das Beste ist momentan.
Danke im Voraus für die Antworten.