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Andrea
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Mich würde mal Eure Erfahrung zu folgendener Studie interessieren:
http://www.bbc.co.uk/nature/17689297
Und zwar geht es darum, dass sich bei der Taubenjagd erfolgreiche Habichte gerne auf das einzige anders farbige Tier im Taubenschwarm konzentrieren. So hat man an Hand der Überreste geschlagener Tauben um 35 Habichtnester festgestellt, dass ungefähr 20% der Taubenfedern weiß sind, in Stadttaubenpopulationen aber nur etwa 1 % aller Tiere ein weißes oder partiell weißes Gefieder haben. Woraus die Wissenschaftler schließen, dass es für die Habichte eine erfolgreiche Jagdstrategie ist, sich auf weiße Tiere bei der Jagd zu konzentrieren. Was ich mich allerdings frage, waren das wirklich alles Überreste von Stadttauben oder wurden vielleicht auch Rassetauben erbeutet, die für den Greif eine leichtere Beute darstellen als so manche Stadttaube und daher der höhere Anteil an weißen Federn?
Wie sind denn Eure Erfahrungen damit? Werden weiße Tauben schneller Beute von Greifvögeln, besonders wenn nur ein einzig weißes Tier im Stich mitfliegt?
Gruß, Andrea
http://www.bbc.co.uk/nature/17689297
Und zwar geht es darum, dass sich bei der Taubenjagd erfolgreiche Habichte gerne auf das einzige anders farbige Tier im Taubenschwarm konzentrieren. So hat man an Hand der Überreste geschlagener Tauben um 35 Habichtnester festgestellt, dass ungefähr 20% der Taubenfedern weiß sind, in Stadttaubenpopulationen aber nur etwa 1 % aller Tiere ein weißes oder partiell weißes Gefieder haben. Woraus die Wissenschaftler schließen, dass es für die Habichte eine erfolgreiche Jagdstrategie ist, sich auf weiße Tiere bei der Jagd zu konzentrieren. Was ich mich allerdings frage, waren das wirklich alles Überreste von Stadttauben oder wurden vielleicht auch Rassetauben erbeutet, die für den Greif eine leichtere Beute darstellen als so manche Stadttaube und daher der höhere Anteil an weißen Federn?
Wie sind denn Eure Erfahrungen damit? Werden weiße Tauben schneller Beute von Greifvögeln, besonders wenn nur ein einzig weißes Tier im Stich mitfliegt?
Gruß, Andrea