AnevePan
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Hallo! Ich bin zur Zeit sehr traurig, da ich vor einigen Stunden einer meiner Vögelchen tot im Käfig aufgefunden habe.
Erst einmal einige Informationen, bevor ich zu meiner Frage komme. Ich habe seit einiger Zeit ein Pfirsichköpfchen (Romeo, laut DNA-Test männlich, über 10 Jahre). Er wurde lange von meinem Vater allein gehalten und hat darunter gelitten (hatte dazu schon einmal hier im Forum gefragt). Schließlich habe ich den kleinen Kerl zu mir genommen, als ich letztes Jahr in die Heimat zurückgezogen bin. Laut vk Tierarzt ist der kleine Kerl physisch kerngesund.
Damit Romeo nicht mehr alleine ist, wollte ich drei Agas dazuholen (damit es dann 2 Paare sind). Leider habe ich lange suchen müssen, bis ich einen Züchter gefunden habe, der mir eine einzelne, schon etwas ältere Henne verkaufen konnte. Sie ist nun letzten Dienstag (14.01.) bei uns eingezogen (Umi, über 5 Jahre, laut Züchter weiblich, Pfirsich).
Zuvor hatte ich bereits im Dezember 2019 ein Pärchen Schwarzköpfchen holen können. Das ging zum Glück etwas schneller und das Pärchen (Ginger und Frida, beide laut DNA-Test weiblich, Alter unbekannt, ca. 7 J.) hatte sich auch von Anfang an sehr gut mit meinem Romeo verstanden. Die drei haben gern zusammen gekuschelt und gebusselt, besonders Frida und Romeo.
Leider habe ich Ginger und Frida von einem Privatmann übernommen, der sie sehr schlecht gehalten hat (hatte zuvor keine Fotos gesehen, wurden über einen Bekannten vermittelt). Der Käfig war sehr versifft, musste erst alles schruppen, kannten kein Frischfutter und keinen Freiflug. Was mich besonders wütend machte: die beiden hatten Grabmilben! Es hatten sich sehr tiefe Rillen in den Schnabel gebohrt, bei Frida war sogar ein Teil des Schnabels abgebrochen, so dass man die Zunge sehen konnte. Beide wurden von einem lieben, vogelkundigen Tierarzt behandelt. Und es ging beiden wieder gut.
Aber nun ist Frida wohl letzte Nacht verstorben. Gestern Abend war sie noch sehr umtriebig, machte einen normalen und aufgeweckten Eindruck, nachdem sie bei mir nochmal richtig aufgeblüht ist. Aber heute früh lag sie plötzlich tot im Käfig.
Ihre Partnerin Ginger sucht und ruft nach ihr, schaut immer wieder zu der Stelle, an der sie lag. Auch Romeo, der noch in einem extra Käfig wohnt, ruft nach ihr. Es ist wirklich herzzerreißend!
FRAGE: Soll ich Romeo nun zu Ginger in den Käfig lassen? Oder erstmal abwarten? Wenn ja, auf was, z.b. ein paar Tage, in der Ginger den Verlust verarbeiten kann?
Der ursprüngliche Plan war, dass Umi morgen nach ihrer Eingewöhnungszeit mit zum Freiflug kommt, dass sich alle vier annähern und dann zu viert in einer großen neuen Voliere einziehen. Jetzt ist Frida tot, lässt Ginger allein in ihrem ehemals gemeinsamen Käfig zurück und die beiden Pfirsiche bewohnen jeweils noch einen Käfig allein.
Was soll ich nun tun? Kann mir jemand in dieser schier ausweglosen Lage helfen? Ich habe so versucht, alles richtig zu machen, damit ich letztlich zwei gesunde Pärchen habe. Und nun habe ich drei einsame Vögel in drei Käfigen...
Erst einmal einige Informationen, bevor ich zu meiner Frage komme. Ich habe seit einiger Zeit ein Pfirsichköpfchen (Romeo, laut DNA-Test männlich, über 10 Jahre). Er wurde lange von meinem Vater allein gehalten und hat darunter gelitten (hatte dazu schon einmal hier im Forum gefragt). Schließlich habe ich den kleinen Kerl zu mir genommen, als ich letztes Jahr in die Heimat zurückgezogen bin. Laut vk Tierarzt ist der kleine Kerl physisch kerngesund.
Damit Romeo nicht mehr alleine ist, wollte ich drei Agas dazuholen (damit es dann 2 Paare sind). Leider habe ich lange suchen müssen, bis ich einen Züchter gefunden habe, der mir eine einzelne, schon etwas ältere Henne verkaufen konnte. Sie ist nun letzten Dienstag (14.01.) bei uns eingezogen (Umi, über 5 Jahre, laut Züchter weiblich, Pfirsich).
Zuvor hatte ich bereits im Dezember 2019 ein Pärchen Schwarzköpfchen holen können. Das ging zum Glück etwas schneller und das Pärchen (Ginger und Frida, beide laut DNA-Test weiblich, Alter unbekannt, ca. 7 J.) hatte sich auch von Anfang an sehr gut mit meinem Romeo verstanden. Die drei haben gern zusammen gekuschelt und gebusselt, besonders Frida und Romeo.
Leider habe ich Ginger und Frida von einem Privatmann übernommen, der sie sehr schlecht gehalten hat (hatte zuvor keine Fotos gesehen, wurden über einen Bekannten vermittelt). Der Käfig war sehr versifft, musste erst alles schruppen, kannten kein Frischfutter und keinen Freiflug. Was mich besonders wütend machte: die beiden hatten Grabmilben! Es hatten sich sehr tiefe Rillen in den Schnabel gebohrt, bei Frida war sogar ein Teil des Schnabels abgebrochen, so dass man die Zunge sehen konnte. Beide wurden von einem lieben, vogelkundigen Tierarzt behandelt. Und es ging beiden wieder gut.
Aber nun ist Frida wohl letzte Nacht verstorben. Gestern Abend war sie noch sehr umtriebig, machte einen normalen und aufgeweckten Eindruck, nachdem sie bei mir nochmal richtig aufgeblüht ist. Aber heute früh lag sie plötzlich tot im Käfig.
Ihre Partnerin Ginger sucht und ruft nach ihr, schaut immer wieder zu der Stelle, an der sie lag. Auch Romeo, der noch in einem extra Käfig wohnt, ruft nach ihr. Es ist wirklich herzzerreißend!
FRAGE: Soll ich Romeo nun zu Ginger in den Käfig lassen? Oder erstmal abwarten? Wenn ja, auf was, z.b. ein paar Tage, in der Ginger den Verlust verarbeiten kann?
Der ursprüngliche Plan war, dass Umi morgen nach ihrer Eingewöhnungszeit mit zum Freiflug kommt, dass sich alle vier annähern und dann zu viert in einer großen neuen Voliere einziehen. Jetzt ist Frida tot, lässt Ginger allein in ihrem ehemals gemeinsamen Käfig zurück und die beiden Pfirsiche bewohnen jeweils noch einen Käfig allein.
Was soll ich nun tun? Kann mir jemand in dieser schier ausweglosen Lage helfen? Ich habe so versucht, alles richtig zu machen, damit ich letztlich zwei gesunde Pärchen habe. Und nun habe ich drei einsame Vögel in drei Käfigen...