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Elentari
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Klar is das eben nicht. Bei vielen anderen Tieren treten Farbmutationen auf, die nicht schädlich sind.
Ich kenne mich mit Farben bei Katzen ganz gut aus. Eine Katze z.B. der Farbe Havanna oder Rot oder Blau unerscheidet sich abgesehen von der Farbe nicht von einer der Farbe Black tabby (Wildfarbe). Auch die recht neue Farbmutation "Amber" der Norwegischen Waldkatzen wurde jahrelang nichtmal erkannt und hat keine bekannten Auswirkungen auf die Fitness. Einzig Weiß (leuzistisch) ist problematisch, weil manche taub sind.
Teilalbinos (Pointfarbe - Siam) haben keine Probleme, Albinos sind aufgetreten wurden aber nicht weitergezüchet, vermutlich wegen der Augenprobleme.
Bei wilden Katzenarten gibt es immer wieder schwarze Tiere. Die bekannteste schwarze Mutation ist der Schwarze Panther - nichts anderes als ein "schwarz angemalter" Leopard. Bei den Geparden gibt es sogenanne "Königsgeparden", keine andere Art, sondern eine Mutation, die zu Längsstreifen führt.
Beim Birkenspanner, einer Nachtfalterart, verbreitete sich die immer schon vorhandene schwarze Mutation im Industriezeitalter, da sie sich in der verdreckten Umgebung besser tarnen konnten.
Die scharze Fellfarbe vieler Wölfe in Nordamerika stammt ursprünglich von einer Kreuzung eines Hundes mit schwarzer Fellmutation und einem Wolf. Schwarze Wölfe pflanzen sich in der Wildnis problemlos fort und leben nicht anders, als graue.
Auch beim Menschen sind dann und wann unproblematische, ja sogar förderliche Muatationen aufgereten.
Blaue Augen bei Menschen sind ebenso eine Mutation wie blonde Haare. Mir ist nicht bekannt, dass blauäugige Menschen kränker sind.
Aufgrund einer Mutation (übrigens dominant gegenüber den Wildtyp) können manche Menschen als Erwachsene Laktose verdauen.
Albinismus und Xanthismus (Lutinos) ist sicher krankheitswertig, Menschen mit Albinismus sehen schlecht und bekommen leicht Hautkrebs. Laut Wikipedia treten diese Probleme auch bei Tieren auf.
Eine Mutation ist in aller erster Linie eine Veränderung. Die kann positiv oder negativ sein oder beides (Sichelzellenanämie und Malaria).
Mutationen sind nur als problematisch anzusehen, wenn sie Krankeiten verursachen.
Liebe Grüße
Ich kenne mich mit Farben bei Katzen ganz gut aus. Eine Katze z.B. der Farbe Havanna oder Rot oder Blau unerscheidet sich abgesehen von der Farbe nicht von einer der Farbe Black tabby (Wildfarbe). Auch die recht neue Farbmutation "Amber" der Norwegischen Waldkatzen wurde jahrelang nichtmal erkannt und hat keine bekannten Auswirkungen auf die Fitness. Einzig Weiß (leuzistisch) ist problematisch, weil manche taub sind.
Teilalbinos (Pointfarbe - Siam) haben keine Probleme, Albinos sind aufgetreten wurden aber nicht weitergezüchet, vermutlich wegen der Augenprobleme.
Bei wilden Katzenarten gibt es immer wieder schwarze Tiere. Die bekannteste schwarze Mutation ist der Schwarze Panther - nichts anderes als ein "schwarz angemalter" Leopard. Bei den Geparden gibt es sogenanne "Königsgeparden", keine andere Art, sondern eine Mutation, die zu Längsstreifen führt.
Beim Birkenspanner, einer Nachtfalterart, verbreitete sich die immer schon vorhandene schwarze Mutation im Industriezeitalter, da sie sich in der verdreckten Umgebung besser tarnen konnten.
Die scharze Fellfarbe vieler Wölfe in Nordamerika stammt ursprünglich von einer Kreuzung eines Hundes mit schwarzer Fellmutation und einem Wolf. Schwarze Wölfe pflanzen sich in der Wildnis problemlos fort und leben nicht anders, als graue.
Auch beim Menschen sind dann und wann unproblematische, ja sogar förderliche Muatationen aufgereten.
Blaue Augen bei Menschen sind ebenso eine Mutation wie blonde Haare. Mir ist nicht bekannt, dass blauäugige Menschen kränker sind.
Aufgrund einer Mutation (übrigens dominant gegenüber den Wildtyp) können manche Menschen als Erwachsene Laktose verdauen.
Albinismus und Xanthismus (Lutinos) ist sicher krankheitswertig, Menschen mit Albinismus sehen schlecht und bekommen leicht Hautkrebs. Laut Wikipedia treten diese Probleme auch bei Tieren auf.
Eine Mutation ist in aller erster Linie eine Veränderung. Die kann positiv oder negativ sein oder beides (Sichelzellenanämie und Malaria).
Mutationen sind nur als problematisch anzusehen, wenn sie Krankeiten verursachen.
Liebe Grüße