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daggi
Guest
Rentnerin hielt 214 Wellensittiche in ihrer Wohnung
Bezugsquelle Morgenpost, Hamburg
Das hatte selbst Tierheim-Chef W. Poggendorf noch nicht erlebt. In der verwahrlosten Wohnung von Rentnerin Edith T. an der Stresowstraße (Rothenburgsort) lebten 214 Wellensittiche. "Absoluter Wahnsinn", es sind einfache Leute, denen ihre Tierliebe über den Kopf gewachsen ist." sagte Poggendorf.
Die meisten Vögel saßen in Käfigen, die teilweise unter Decken vergraben waren. 50 flogen in den drei Zimmern umher, saßen auf Schränken und Gardinenbrettern. Die Wohnzimmerlampe war mit Holztreppchen zum Landeplatz für die bunten Vögel umgebaut worden.
Die Wohnungsgesellschaft GWG hatte den Tierschutzverein nach Rothenburgsort gerufen. Sie wollte die Wohnung, in der schon seit längerer Zeit der Strom abgeschaltet worden , räumen lassen, wußte aber nicht wohin mit den vielen Vögeln.
Abtransportiert wurden Käfige über Käfige im Kleinlaster des Tierschutzvereins, nachdem der Tierheim- Geschäftsführer die Vogelbesitzer davon überzeugt hatte, ihm die Tiere zu schenken. "Eine rechtliche Sicherstellung hätte lange gedauert. Nun können wir die Vögel sofort in gute Hände vermitteln."
Ein Jahr später wurde aus dieser Beschlagnahmung das letzte unscheinbarste Welli-Pärchen vom Tierheim an mich übereignet: Caruso ohne Ring, ca. 10-15 Jahre und Mimi, 4 Jahre alt.
Bezugsquelle Morgenpost, Hamburg
Das hatte selbst Tierheim-Chef W. Poggendorf noch nicht erlebt. In der verwahrlosten Wohnung von Rentnerin Edith T. an der Stresowstraße (Rothenburgsort) lebten 214 Wellensittiche. "Absoluter Wahnsinn", es sind einfache Leute, denen ihre Tierliebe über den Kopf gewachsen ist." sagte Poggendorf.
Die meisten Vögel saßen in Käfigen, die teilweise unter Decken vergraben waren. 50 flogen in den drei Zimmern umher, saßen auf Schränken und Gardinenbrettern. Die Wohnzimmerlampe war mit Holztreppchen zum Landeplatz für die bunten Vögel umgebaut worden.
Die Wohnungsgesellschaft GWG hatte den Tierschutzverein nach Rothenburgsort gerufen. Sie wollte die Wohnung, in der schon seit längerer Zeit der Strom abgeschaltet worden , räumen lassen, wußte aber nicht wohin mit den vielen Vögeln.
Abtransportiert wurden Käfige über Käfige im Kleinlaster des Tierschutzvereins, nachdem der Tierheim- Geschäftsführer die Vogelbesitzer davon überzeugt hatte, ihm die Tiere zu schenken. "Eine rechtliche Sicherstellung hätte lange gedauert. Nun können wir die Vögel sofort in gute Hände vermitteln."
Ein Jahr später wurde aus dieser Beschlagnahmung das letzte unscheinbarste Welli-Pärchen vom Tierheim an mich übereignet: Caruso ohne Ring, ca. 10-15 Jahre und Mimi, 4 Jahre alt.