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Enomis
Neuling
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Hallo ihr Lieben,
ich habe mich hier gerade frisch angemeldet und überrumple euch gleich mit meiner derzeit ziemlich schwierigen Situation.
Noch vor 1,5 Wochen lebten bei mir 5 Wellensittiche, 3 Hähne und 2 Hennen.
Zwei der Hähne waren etwas über ein Jahr alt, alle anderen jünger.
Eine der Hennen, Luna, war schon seit längerer Zeit am kränkeln, sie plusterte fast den ganzen Tag und schlief auch tagsüber sehr viel. Ausserdem war ihr Kot etwas flüssiger als sonst.
Ich ging mit ihr zu einem Geflügelarzt (eigentlich auf Großgeflügel spezialisiert), der konnte in der Kotprobe aber nichts feststellen, gab mir prophylaktisch eine Wurmkur mit (wovon ich später erfuhr, dass man das vorbeugend gar nicht geben soll, da Chemiekeule).
Eine wirkliche Besserung war aber nicht zu erkennen, mal ging es Luna scheinbar besser, dann verfiel sie aber wieder in ihr altes Verhaltensmuster.
Etwa drei Wochen nachdem ich bei dem einen Tierarzt war entschloss ich mich einen zweiten Tierarzt aufzusuchen, da ich mich bei dem ersten nicht so gut aufgehoben fühlte (Mittwoch, 21.10.)
Hier wurde Luna das erste Mal gewogen, 31g!
Es wurde eine Kotprobe untersucht, aber wieder nichts gefunden, der Rest der Kotprobe sollte für ein Antibiogramm eingeschickt werden, das wurde dann aber doch nicht erstellt, da zu wenig von der Probe übrig war.
Luna bekam ein Antibiotikum und ich sollte ihr jeden Tag Amynin und etwas mit Vitaminen ins Trinkwasser geben.
Wegen ihres geringen Gewichts habe ich Luna zusätzlich von der Hand fressen lassen, um etwas zu kontrollieren, dass sie auch wirklich frisst.
5 Tage nach der ersten AB-Gabe bin ich wieder zum Tierazrt gefahren (Mo, 26.10.).
Diesmal hatte ich auch Lunas Partner Kiwi zur seelischen Unterstützung mitgenommen.
Er wurde nicht behandelt, Luna bekam wieder AB.
Am nächsten Morgen (Di, 27.10.) fiel mir auf, dass Kiwi auf dem Käfigboden saß, ein bisschen verschreckt war, dachte mir aber weiter nichts dabei (ich dachte, dass sie sich in der Nacht erschrocken hätten und er eben auf dem Boden "notgelandet" wäre).
Als ich am gleichen Tag nachmittags von der Arbeit kam lag Kiwi tot im Käfig.
Das war ein riesen Schock!
Ich rief bei der TÄ an und schilderte ihr die Situation.
Sie vermutete eine Vergiftung.
Am nächsten Morgen (Mi, 28.10.) als ich bei den Wellis rein schaute fand ich die nächsten zwei Hähne tot am Boden liegen.
Sie hatten vorher keinerlei Krankheitsanzeichen. Der Tod kam ganz plötzlich und völlig überraschend.
Eine Vergiftung könnte ich mir nicht erklären.
Sie sind in einem seperaten Zimmer, dort gibt es keinerlei Pflanzen, ich habe kein Zinkgitter und auch sonst gibt es hier eigentlich keine Metalle, die angeknabbert werden könnten.
Wasser und Futter müssten eigentlich auch in Ordnung gewesen sein.
Es fanden keine Renovierungsarbeiten statt und es kann auch keine Dämpfe vom Kochen oder Bügeln gegeben haben.
Aber es geht ja noch mit meinen zwei verbleibenden Hennen weiter.
Ich habe sie vom großen Käfig in einen kleineren Krankenkäfig gesetzt und diesen ins Wohnzimmer gestellt, da ich ja nicht wusste, ob vielelciht doch irgendetwas schädliches im Wellizimmer ist.
Sie waren sehr verschreckt und die Henne, die vorher ohne Symptome war, Vly, zitterte ziemlich stark.
Luna benahm sich eigentlich wie vorher auch, plusterte und schlief viel.
Noch am selbern Abend fuhr ich mit den beiden zum Tierarzt.
Luna 33g, Vly 46g.
Vly bekam jetzt auch AB, bei Luna wirkte es noch.
Ich hatte eine Sammelkotprobe mitgebracht, die nun wirklich für ein Antibiogramm und weitere Untersuchungen eingeschickt wurde, allerdings ohne Ergebnis.
Zwei Tage später hatte ich wieder einen Termin zur Kontrolle (Fr, 30.10.).
Eigentlich war alles ziemlich unverändert, allerdings war Vlys Auge etwas gerötet, was die TÄ aber als nicht so schlimm, wahrscheinlich gekratzt, abhandelte.
Diesmal bekamen sie kein AB mehr (Luna hatte jetzt schon insgesamt 10 Tage welches bekommen).
Ich sollte nur noch etwas Bene Bac und etwas für das Immunsystem über das Futter geben.
Am darauffolgenden Tag (Samstag) ging es beiden scheinbar sehr schlecht.
Sie saßen die meiste Zeit zusammengekuschelt und mit geschlossenen Augen auf dem Boden.
Sie gingen sehr häufig zum Futter und zum Wasser, aber meist mit geschlossenen Augen.
Ich machte mir große Sorgen und beschloss am nächsten Tag beim TA anzurufen.
Am nächsten Tag sah es allerdings schon viel besser aus.
Sie saßen wieder auf der Stange und hatten die meiste Zeit die Augen geöffnet.
Vlys Augen sahen allerdings schlimmer aus als vorher, besonders die linke Seite war sehr rot und etwas angeschwollen.
Da es ihnen aber sonst besser zu gehen schien rief ich nicht beim TA an.
Als ich Montag (02.11.) von der Arbeit kam saßen sie wieder am Boden und es war ein ähnliches Bild wie am Samstag.
Dienstag (03.11.) fuhren wir wieder zum TA.
Beide hatten etwas verschleimte Augen, bei Luna war aber keine Schwellung/Rötung zu sehen.
Die TÄ sprach ihren Verdacht auf Psittacose aus.
Es wurden mit speziellen Chlamydientupfern Abstriche von den Augen, der Kloake und im Schnabel genommen und ins Labor geschickt.
Weiter behandelt wurde nicht, da die TÄ dem Amtstierarzt nicht vorgreifen wollte.
Diesen informierte sie am nächsten Tag (04.11.).
Er sagte sie dürfe behandeln und ich fuhr abends wieder hin.
Leider war meine behandelnde TÄ zu dieser Zeit nicht mehr in der Praxis und ein anderer, nicht so vogelkundiger Arzt spritzte den Beiden AB (Doxycyclin).
Da die TÄ ziemlichen Druck auf das Labor ausgeübt hatte lag auch schon ein Teilergebnis der Psittacoseuntersuchung vor, dieses war negativ, also erste Entwarnung.
Leider konnte der andere Arzt nicht so gut erklären und ich habe nicht so ganz verstanden was jetzt noch genau gemacht wird. Auf jeden Fall ein Antibiogramm.
Den nächsten Termin haben wir am Freitag (06.11.).
Ich mache mir große Sorgen um meine beiden Hennen, denn es geht ihnen sichtbar schlecht, aber eine sichere Diagnose wurde nicht gestellt.
Vor allem um Luna mache ich mir Sorgen, denn sie wiegt mittlerweile nur noch 28g.
Mittlerweile habe ich Megabakteriose im Verdacht, da die beiden sehr oft fressen, aber trotzdem abenehmen, vor allem Luna.
Ich werde nachher mit der TÄ telefonieren und ihr diesen Verdacht mitteilen. Ich werde sie auch fragen was ich tun kann um Luna aufzupäppeln.
Vly zuckt seit gestern Abend öfters mit den Flügeln und jetzt gerade hing sie am Gitter und hat stark mit den Flügeln geschlagen.
Ich weiß mein Text ist sehr lang geworden, aber dieser ganze Umsatnd ist so merkwürdig, dass man einfach kein Detail auslassen kann, um es verständlich zu machen.
Weiß vielleicht jemand von euch einen Rat?
Was kann meine drei Hähne umgebracht haben und woran könnten meine beiden Hennen leiden?
Wie kann ich Luna aufpäppeln?
Viele Fragen, ich weiß, aber ich denke ihr könnt das verstehen.
Ich hoffe ihr habt vielleicht ein paar Ideen, die meinen beiden weiter helfen könnten.
Vielen Dank schon mal dafür im Voraus!!!!
Ganz liebe Grüße
ich habe mich hier gerade frisch angemeldet und überrumple euch gleich mit meiner derzeit ziemlich schwierigen Situation.
Noch vor 1,5 Wochen lebten bei mir 5 Wellensittiche, 3 Hähne und 2 Hennen.
Zwei der Hähne waren etwas über ein Jahr alt, alle anderen jünger.
Eine der Hennen, Luna, war schon seit längerer Zeit am kränkeln, sie plusterte fast den ganzen Tag und schlief auch tagsüber sehr viel. Ausserdem war ihr Kot etwas flüssiger als sonst.
Ich ging mit ihr zu einem Geflügelarzt (eigentlich auf Großgeflügel spezialisiert), der konnte in der Kotprobe aber nichts feststellen, gab mir prophylaktisch eine Wurmkur mit (wovon ich später erfuhr, dass man das vorbeugend gar nicht geben soll, da Chemiekeule).
Eine wirkliche Besserung war aber nicht zu erkennen, mal ging es Luna scheinbar besser, dann verfiel sie aber wieder in ihr altes Verhaltensmuster.
Etwa drei Wochen nachdem ich bei dem einen Tierarzt war entschloss ich mich einen zweiten Tierarzt aufzusuchen, da ich mich bei dem ersten nicht so gut aufgehoben fühlte (Mittwoch, 21.10.)
Hier wurde Luna das erste Mal gewogen, 31g!
Es wurde eine Kotprobe untersucht, aber wieder nichts gefunden, der Rest der Kotprobe sollte für ein Antibiogramm eingeschickt werden, das wurde dann aber doch nicht erstellt, da zu wenig von der Probe übrig war.
Luna bekam ein Antibiotikum und ich sollte ihr jeden Tag Amynin und etwas mit Vitaminen ins Trinkwasser geben.
Wegen ihres geringen Gewichts habe ich Luna zusätzlich von der Hand fressen lassen, um etwas zu kontrollieren, dass sie auch wirklich frisst.
5 Tage nach der ersten AB-Gabe bin ich wieder zum Tierazrt gefahren (Mo, 26.10.).
Diesmal hatte ich auch Lunas Partner Kiwi zur seelischen Unterstützung mitgenommen.
Er wurde nicht behandelt, Luna bekam wieder AB.
Am nächsten Morgen (Di, 27.10.) fiel mir auf, dass Kiwi auf dem Käfigboden saß, ein bisschen verschreckt war, dachte mir aber weiter nichts dabei (ich dachte, dass sie sich in der Nacht erschrocken hätten und er eben auf dem Boden "notgelandet" wäre).
Als ich am gleichen Tag nachmittags von der Arbeit kam lag Kiwi tot im Käfig.
Das war ein riesen Schock!
Ich rief bei der TÄ an und schilderte ihr die Situation.
Sie vermutete eine Vergiftung.
Am nächsten Morgen (Mi, 28.10.) als ich bei den Wellis rein schaute fand ich die nächsten zwei Hähne tot am Boden liegen.
Sie hatten vorher keinerlei Krankheitsanzeichen. Der Tod kam ganz plötzlich und völlig überraschend.
Eine Vergiftung könnte ich mir nicht erklären.
Sie sind in einem seperaten Zimmer, dort gibt es keinerlei Pflanzen, ich habe kein Zinkgitter und auch sonst gibt es hier eigentlich keine Metalle, die angeknabbert werden könnten.
Wasser und Futter müssten eigentlich auch in Ordnung gewesen sein.
Es fanden keine Renovierungsarbeiten statt und es kann auch keine Dämpfe vom Kochen oder Bügeln gegeben haben.
Aber es geht ja noch mit meinen zwei verbleibenden Hennen weiter.
Ich habe sie vom großen Käfig in einen kleineren Krankenkäfig gesetzt und diesen ins Wohnzimmer gestellt, da ich ja nicht wusste, ob vielelciht doch irgendetwas schädliches im Wellizimmer ist.
Sie waren sehr verschreckt und die Henne, die vorher ohne Symptome war, Vly, zitterte ziemlich stark.
Luna benahm sich eigentlich wie vorher auch, plusterte und schlief viel.
Noch am selbern Abend fuhr ich mit den beiden zum Tierarzt.
Luna 33g, Vly 46g.
Vly bekam jetzt auch AB, bei Luna wirkte es noch.
Ich hatte eine Sammelkotprobe mitgebracht, die nun wirklich für ein Antibiogramm und weitere Untersuchungen eingeschickt wurde, allerdings ohne Ergebnis.
Zwei Tage später hatte ich wieder einen Termin zur Kontrolle (Fr, 30.10.).
Eigentlich war alles ziemlich unverändert, allerdings war Vlys Auge etwas gerötet, was die TÄ aber als nicht so schlimm, wahrscheinlich gekratzt, abhandelte.
Diesmal bekamen sie kein AB mehr (Luna hatte jetzt schon insgesamt 10 Tage welches bekommen).
Ich sollte nur noch etwas Bene Bac und etwas für das Immunsystem über das Futter geben.
Am darauffolgenden Tag (Samstag) ging es beiden scheinbar sehr schlecht.
Sie saßen die meiste Zeit zusammengekuschelt und mit geschlossenen Augen auf dem Boden.
Sie gingen sehr häufig zum Futter und zum Wasser, aber meist mit geschlossenen Augen.
Ich machte mir große Sorgen und beschloss am nächsten Tag beim TA anzurufen.
Am nächsten Tag sah es allerdings schon viel besser aus.
Sie saßen wieder auf der Stange und hatten die meiste Zeit die Augen geöffnet.
Vlys Augen sahen allerdings schlimmer aus als vorher, besonders die linke Seite war sehr rot und etwas angeschwollen.
Da es ihnen aber sonst besser zu gehen schien rief ich nicht beim TA an.
Als ich Montag (02.11.) von der Arbeit kam saßen sie wieder am Boden und es war ein ähnliches Bild wie am Samstag.
Dienstag (03.11.) fuhren wir wieder zum TA.
Beide hatten etwas verschleimte Augen, bei Luna war aber keine Schwellung/Rötung zu sehen.
Die TÄ sprach ihren Verdacht auf Psittacose aus.
Es wurden mit speziellen Chlamydientupfern Abstriche von den Augen, der Kloake und im Schnabel genommen und ins Labor geschickt.
Weiter behandelt wurde nicht, da die TÄ dem Amtstierarzt nicht vorgreifen wollte.
Diesen informierte sie am nächsten Tag (04.11.).
Er sagte sie dürfe behandeln und ich fuhr abends wieder hin.
Leider war meine behandelnde TÄ zu dieser Zeit nicht mehr in der Praxis und ein anderer, nicht so vogelkundiger Arzt spritzte den Beiden AB (Doxycyclin).
Da die TÄ ziemlichen Druck auf das Labor ausgeübt hatte lag auch schon ein Teilergebnis der Psittacoseuntersuchung vor, dieses war negativ, also erste Entwarnung.
Leider konnte der andere Arzt nicht so gut erklären und ich habe nicht so ganz verstanden was jetzt noch genau gemacht wird. Auf jeden Fall ein Antibiogramm.
Den nächsten Termin haben wir am Freitag (06.11.).
Ich mache mir große Sorgen um meine beiden Hennen, denn es geht ihnen sichtbar schlecht, aber eine sichere Diagnose wurde nicht gestellt.
Vor allem um Luna mache ich mir Sorgen, denn sie wiegt mittlerweile nur noch 28g.
Mittlerweile habe ich Megabakteriose im Verdacht, da die beiden sehr oft fressen, aber trotzdem abenehmen, vor allem Luna.
Ich werde nachher mit der TÄ telefonieren und ihr diesen Verdacht mitteilen. Ich werde sie auch fragen was ich tun kann um Luna aufzupäppeln.
Vly zuckt seit gestern Abend öfters mit den Flügeln und jetzt gerade hing sie am Gitter und hat stark mit den Flügeln geschlagen.
Ich weiß mein Text ist sehr lang geworden, aber dieser ganze Umsatnd ist so merkwürdig, dass man einfach kein Detail auslassen kann, um es verständlich zu machen.
Weiß vielleicht jemand von euch einen Rat?
Was kann meine drei Hähne umgebracht haben und woran könnten meine beiden Hennen leiden?
Wie kann ich Luna aufpäppeln?
Viele Fragen, ich weiß, aber ich denke ihr könnt das verstehen.
Ich hoffe ihr habt vielleicht ein paar Ideen, die meinen beiden weiter helfen könnten.
Vielen Dank schon mal dafür im Voraus!!!!
Ganz liebe Grüße