Doch bei einem Normalhahn ( Farbe) mit einer Opalin - Zimthenne,
können Hennen fallen die Opalin oder Zimt und Zimt Opalin sind. Geschlechtsgebundene Vererbung.
sorry aber das ist nicht richtig. die geschlechtsgebundene vererbung funktioniert anders. es ist so, dass hennen zimt, opalin,ino etc. faktoren niemals an ihre toechter weitergeben koennen, da diese geschlechtsgebundenen faktoren an das X-chromosom gebunden sind und hennen ihren toechtern nur das Y-chromosom weitergeben.
ausserdem, selbst wenn es moeglich waere koennten sie nicht zimt oder opalin oder zimtopalin sein, da diese geschlechtsgebundenen faktoren alle auf einem chromosom liegen und deswegen entfaellt hier die 3. mendelsche regel und zimtopalin kann nur als diese einheit von der henne weitergegeben werden, ausser es kommt zu einem crossing-over.
aber jetzt speziell zu diesem fall. wenn man 1.0 dunkelgruen/blau x 0.1 zimtopalin hellgruen/blau miteinander verpaart kommt folgendes heraus:
6,25% 1.0 dunkelgruen/zimtopalin
12,5% 1.0 dunkelgruen/zimtopalin + blau
6,25% 1.0 hellgruen/zimtopalin
12,5% 1.0 hellgruen/zimtopalin + blau
6,25% 1.0 dunkelblau/zimtopalin
6,25% 1.0 hellblau/zimtopalin
6,25% 0.1 dunkelgruen
12,5% 0.1 dunkelgruen/blau
6,25% 0.1 hellgruen
12,5% 0.1 hellgruen/blau
6,25% 0.1 dunkelblau
6,25% 0.1 hellblau
wenn nur einer der eltern in blau spaltet, dann sind:
50% der kueken reinerbig gruen
50% gruen/blau
und wenn keiner der eltern in blau spaltet sind natuerlich 100% der kueken reinerbig gruen.
der spangle faktor vererbt dominant. alle unsere normalen spangles haben nur einen spanglefaktor, den sie an 50% ihrer nachkommen weitergeben und der dann auch bei diesen bei 50% sichtbar ist. wenn 2 spanglefaktoren aufeinandertreffen kommen doppelfaktorige spangles raus. das sind dann je nach farbreihe weisse oder gelbe voegel mit schwarzen augen, die allerdings irisringe ausbilden und bei denen die haehne auch eine blaue wachshaut bekommen. ausserdem haben diese voegel eigentlich immer ein wenig farbanflug.
und bei AS ist das ebenfalls so. der AS faktor vererbt dominant und wenn eines der elterntiere einen AS faktor hat, dann haben diesen auch 50% aller nachkommen und auch wenn hier 2 AS faktoren aufeinandertreffen kommt es zu einer farbmutation. doppelfaktorige AS hellen sehr stark auf und sehen dann so aehnlich wie HBS aus. also mit nur sehr wenig wellenzeichnung und auch nur wenig farbe, die sich meist nur um den buezel konzentriert.
so ich hoffe das war einigermassen verstaendlich und ich konnte dir ein wenig weiterhelfen