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Armandine1403
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Hi! Wollte mich erstmal vorstellen, da ich neu hier bin! Bin seit Jahren ein riesiger Kanarienfan und finde euer Forum echt toll!
Ich habe eine Frage an euch bezüglich eines unserer Küken von diesem Jahr:
So etwas haben wir noch nicht erlebt. Zuerst war es ganz normal, doch dann begann es, hinter der normalen Entwicklung zurückzubleiben. Die Mutter fütterte gut, doch es bekam zum Beispiel auf den Flügeln keine richtigen Federn, nur die Kiele waren ewig zu sehen. Die Flügel an sich schienen zu kurz geraten. Allgemein war es nur spärlich befiedert, und entwickelte sich sozusagen in Zeitlupe. Nur am Schwanz konnte man sehen, dass es eigentlich schon längst das Stadium eines flüggen Kükens hatte, doch immer noch keine richtigen Federn an den Flügeln. Irgendwann hat die Mutter die Geduld verloren und es verstoßen, also hab ich mich um das Kleine gekümmert. Nun frisst es Ei- und Grünfutter schon alleine und hat endlich Federn auf den Flügeln bekommen, obwohl das Gefieder immer noch sehr dünn aussieht. (Das sieht man gut, weil der Vogel weiß ist.) Doch es kann nicht fliegen!
Mittlerweile wohnt es bei uns bei den anderen Küken von diesem Jahr, die Halbstarke sind, die teilweise schon in die Jugendmauser kommen. (Die haben wir abgesondert, weil sie die brütenden und aufziehenden Vögel stören.) Es scheint ihm da auch ganz gut zu gefallen, also geistig ist es absolut fit, es wird nur schneller müde als die anderen. Wir mussten es ihm etwas "behindertengerechter" einrichten, zum Beispiel mit schräg hochlaufenden Stangen, kurzen Abständen usw. So kann es mit Anlauf auf den untersten Punkt springen und sich dann bis zu einem gewissen Grad hochhangeln und -flattern.
Aber das ist doch kein Zustand für einen Vogel! Hat das jemand schon mal erlebt? Weiß jemand, woran das liegen könnte? Eine angeborene Missbildung, oder ist das irgendwie heilbar? Also bei uns gab es so etwas noch nie, und es ist auch sicher keine Inzucht oder dergleichen, die Eltern sind noch nicht mal entfernt miteinander verwandt. Was kann man da nur tun? Über Hilfe oder ähnliche Erfahrungen wäre ich sehr dankbar, da ich dem kleinen Pieper das Leben so gut es geht erleichtern möchte!
Ich habe eine Frage an euch bezüglich eines unserer Küken von diesem Jahr:
So etwas haben wir noch nicht erlebt. Zuerst war es ganz normal, doch dann begann es, hinter der normalen Entwicklung zurückzubleiben. Die Mutter fütterte gut, doch es bekam zum Beispiel auf den Flügeln keine richtigen Federn, nur die Kiele waren ewig zu sehen. Die Flügel an sich schienen zu kurz geraten. Allgemein war es nur spärlich befiedert, und entwickelte sich sozusagen in Zeitlupe. Nur am Schwanz konnte man sehen, dass es eigentlich schon längst das Stadium eines flüggen Kükens hatte, doch immer noch keine richtigen Federn an den Flügeln. Irgendwann hat die Mutter die Geduld verloren und es verstoßen, also hab ich mich um das Kleine gekümmert. Nun frisst es Ei- und Grünfutter schon alleine und hat endlich Federn auf den Flügeln bekommen, obwohl das Gefieder immer noch sehr dünn aussieht. (Das sieht man gut, weil der Vogel weiß ist.) Doch es kann nicht fliegen!
Mittlerweile wohnt es bei uns bei den anderen Küken von diesem Jahr, die Halbstarke sind, die teilweise schon in die Jugendmauser kommen. (Die haben wir abgesondert, weil sie die brütenden und aufziehenden Vögel stören.) Es scheint ihm da auch ganz gut zu gefallen, also geistig ist es absolut fit, es wird nur schneller müde als die anderen. Wir mussten es ihm etwas "behindertengerechter" einrichten, zum Beispiel mit schräg hochlaufenden Stangen, kurzen Abständen usw. So kann es mit Anlauf auf den untersten Punkt springen und sich dann bis zu einem gewissen Grad hochhangeln und -flattern.
Aber das ist doch kein Zustand für einen Vogel! Hat das jemand schon mal erlebt? Weiß jemand, woran das liegen könnte? Eine angeborene Missbildung, oder ist das irgendwie heilbar? Also bei uns gab es so etwas noch nie, und es ist auch sicher keine Inzucht oder dergleichen, die Eltern sind noch nicht mal entfernt miteinander verwandt. Was kann man da nur tun? Über Hilfe oder ähnliche Erfahrungen wäre ich sehr dankbar, da ich dem kleinen Pieper das Leben so gut es geht erleichtern möchte!
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