Yarina
Bayrische Weltbürgerin
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Ich weiß nicht, welche Erfahrungen Ihr habt, aber ich stelle über die Jahre fest, dass Bewegung - und zwar ziemlich viel Bewegung - einer der wichtigsten Grundpfeiler für ein gesundes Immunsystem und ein langes Leben ist. Die tollste Ernährung nutzt nichts, wenn das Tier sich nicht ausreichend bewegt. Nun ist es aber gar nicht so einfach, Tiere dazu zu bewegen, sich viel zu bewegen, weil in Gefangenschaft viele Anreize dafür einfach fehlen: Lange Wege der Futtersuche, evtl. ein Zugvogeldasein, Fressfeinde etc...
In der Nutztierhaltung gibt es bereits seit längerer Zeit Haltungssysteme, die die Bewegung der Tiere fördern, auch auf begrenztem Platz. Auch kritische Konfliktpunkte (z.B. Ecken) kann man entschärfen. Bei Vögeln ist mir bisher so etwas noch nicht untergekommen. Da scheint man eher darauf zu vertrauen: möglichst Platz und gut.
Ich hatte aber z.B. Nymphensittiche, die sich zu zweit sehr wenig bewegten. Jetzt sind sie zu sechst und richtig aktiv. Die Haltung ist gleichgeblieben.
Ich habe auch das Futter am Boden und mehrere Meter davon entfernt das Wasser und die Badeschale, beides auch am Boden. Die Schlafäste hängen knapp deckenhoch, also bei nicht ganz 2 Metern. Allein um das Futter zu erreichen, müssen sie also fliegen, Wasser und Baden: dito. Sonnenblumenkerne müssen sie in der Einstreu suchen. Die gibt es sonst gar nicht. Dazu ist der Boden sehr uneben und naturnah gestaltet, so dass sie fortwährend aufpassen müssen, wo sie hinhüpfen, sie müssen Felsen erklettern, hinter denen Hirse versteckt ist und auch irgendwie wieder runterkommen. Ich muss dazu sagen: Ich habe Vögel, die auch in der Natur ihr Futter auf dem Boden suchen. Das machte es einfacher.
Was macht Ihr so, damit die sich möglichst viel bewegen?
In der Nutztierhaltung gibt es bereits seit längerer Zeit Haltungssysteme, die die Bewegung der Tiere fördern, auch auf begrenztem Platz. Auch kritische Konfliktpunkte (z.B. Ecken) kann man entschärfen. Bei Vögeln ist mir bisher so etwas noch nicht untergekommen. Da scheint man eher darauf zu vertrauen: möglichst Platz und gut.
Ich hatte aber z.B. Nymphensittiche, die sich zu zweit sehr wenig bewegten. Jetzt sind sie zu sechst und richtig aktiv. Die Haltung ist gleichgeblieben.
Ich habe auch das Futter am Boden und mehrere Meter davon entfernt das Wasser und die Badeschale, beides auch am Boden. Die Schlafäste hängen knapp deckenhoch, also bei nicht ganz 2 Metern. Allein um das Futter zu erreichen, müssen sie also fliegen, Wasser und Baden: dito. Sonnenblumenkerne müssen sie in der Einstreu suchen. Die gibt es sonst gar nicht. Dazu ist der Boden sehr uneben und naturnah gestaltet, so dass sie fortwährend aufpassen müssen, wo sie hinhüpfen, sie müssen Felsen erklettern, hinter denen Hirse versteckt ist und auch irgendwie wieder runterkommen. Ich muss dazu sagen: Ich habe Vögel, die auch in der Natur ihr Futter auf dem Boden suchen. Das machte es einfacher.
Was macht Ihr so, damit die sich möglichst viel bewegen?