hi,
also wenn du beabsichtigst im schwarm zu brüten ist ein geschlechtliches ungleichgewicht garnicht so verkehrt. nicht jeder topf findet sein deckel. ich habe es auch schon öfter erlebt das sich in einem schwarm nicht alle möglichen pärchen auch zusammen tun. manchmal passt es einfach nicht oder auch das dominante paar lässt es nicht zu. in diesem fall sind aber die aussichten überhaupt was nachzuziehen recht schlecht. denn das paar beschäftigt sich mehr mit der kontrolle der anderen vögel als mit ihrer brut. darum muss man bei der schwarmzucht ja auch immer ein auge auf das verhalten der einzelnen vögel haben.
mach nur nicht den fehler menschliche beziehungsvorstellungen auf die vögel zu übertragen. auch bourkes bilden nur zur zucht paare ausserhalb dieser zeit leben sie eher wie in einer kommune zusammen. zwar finden sich manche paare jedes jahr wieder aber sie legen sich nicht wie einige papageienarten auf einen einziegen partner fest.
in der regel bilden sich nur 1,1 paare zur zucht es kann aber in ausnahmefällen auch passieren das sich paar aus 1,2 bilden. wobei die hennen dann meist auch in einem kasten sitzen und brüten. es gibt dann aber bei der verwendung von normalen grasssittichkästen ein problem. die kästen sind nicht groß genug um 2 gelege und 2 hennen aufzunehmen. wobei sich solche paare nicht zusammenstellen lassen es muss von alleine klappen.